Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

20. August 2024
Canon R5II – wer nicht warten kann, bis Canon mal wieder liefert:

Canon R5II – neu, getestet, keine mechanischen Auslösungen, komplette Verpackung, volle Garantie

Preis oder Gebote bitte per Mail.

Nur Kamera, ohne Objektiv!

 

8. Februar 2011
Sigma – neue OS Zoom-Objektive mit Bildstabilisierung

Sigma will auch noch mit spielen:

Sigma DG 4,5-5,6/12-24 mm II für Ultra-Weitwinkel-Zoom für Vollformat ohne OS, hoffentlich optisch erheblich verbessert! Aber letztlich sehr extremes Weitwinkel, dass an den Bildrändern nie wirklich befriedigen kann. Ich fände ein wirklich herausragend gutes 4,0/16-35 mm von Sigma erheblich wichtiger… der Preis von 1150 Euro wird vielen zu hoch sein, für so ein spezielles Objektiv.

SIGMA CORPORATION PRESSE-INFORMATION
Ein SLD Glaselement sowie vier FLD Glaselemente sorgen für eine effektive Korrektur von Farbfehlern und liefern eine hervorragende Bildqualität über den gesamten Zoombereich.
Drei blankgepresste Glaslinsen und eine asphärische Linse stehen für fortschrittliche Leistung und ermöglichen die kompakte und leichte Bauweise.
Die Super Multi Layer Vergütung mindert Reflexe und Geisterbilder. Das Objektiv hat eine hervorragende Rand-Helligkeit und liefert scharfe und kontrastreiche Bilder bereits bei offener Blende.
Der HSM (Hyper Sonic Motor) Antrieb sorgt für den schnellen und nahezu geräuschlosen Autofokus, in den jederzeit manuell eingegriffen werden kann.
Das Objektiv hat eine Naheinstellgrenze von 28cm über den gesamten Zoombereich und liefert einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:6,4. Das Sigma 12-24mm F4.5-5.6 II DG HSM ist spritzwassergeschützt für den Einsatz unter raueren Bedingungen.

Sigma DG 2,8/105 mm Macro OS – Macro-Festbrennweite für Vollformat endlich mit schnellerem, leisen HSM
aber dafür jetzt auch mit innenfokussierter Bauweise, Frontlinse ungeschützt und Sonnenblende immer notwendig!
SIGMA CORPORATION PRESSE-INFORMATION
SIGMA MAKRO 105mm F2.8 EX DG OS HSM

Das beliebte lichtstarke Makro-Teleobjektiv bietet in dieser Neuauflage neben der gewohnt überragenden Leistung zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die das Handling des Objektivs erheblich erleichtern.
Dank Sigmas OS (Optischer Stabilisator) wird die Freihandfotografie um bis zu 4 Zeitstufen erweitert, was bei den in der Makrofotografie üblichen kleinen Blenden hilft, Verwacklungen zu vermeiden.
Ein SLD (speziell niedrige Dispersion)
Glaselement und ein SLD Glaselement mit hohem Brechungsindex sorgen für die exzellente Korrektur aller Abbildungsfehler und der Verzeichnung. Das Floating Focusing System bewegt beim Scharfstellen 2unterschiedliche Linsengruppen auf der optischen Achse in verschiedene Positionen. Dieses System kompensiert wirkungsvoll Astigmatismus sowie die sphärische Aberration und liefert so die überragende optische Leistung von Unendlich bis zum Maßstab 1:1. Die Baulänge des Objektivs ändert sich dank dieser Technik beim Scharfstellen nicht, was den Einsatz des Makroblitzes vereinfacht und die Verwendung der SIGMA Telekonverter ermöglicht, wodurch sogar ein Maßstab bis 2:1 erzielt werden kann.
Der HSM (Hyper Sonic Motor) Antrieb sorgt für den schnellen und nahezu geräuschlosen Autofokus, in den jederzeit manuell eingegriffen werden kann. Durch den Einsatz von 9 Blendenlamellen entsteht eine nahezu runde Blendenöffnung, die außerhalb der Schärfeebene für ein sehr angenehmes Bokeh sorgt. Das Gehäuse des Objektivs ist spritzwassergeschützt und somit für den Einsatz unter raueren Bedingungen bestens ausgerüstet.


Sigma DC 2,8/50-150 mm OS II – leichtes Tele-Zoom für APS-C/Halbformat – hoffentlich optisch deutlich kontrastreicher, war bisher nicht sonderlich beliebt, die meisten verwenden lieber gleich das 2,8/70-200 mm obwohl das doppelt so schwer und viel länger ist.

SIGMA CORPORATION PRESSE-INFORMATION
SIGMA APO 50-150mm F2.8 EX DC OS HSM
Das beliebte lichtstarke Teleobjektiv, das speziell für digitale SLR-Kameras mit Aufnahmesensoren bis zum APS-C Format entwickelt wurde, ist jetzt auch mit der SIGMA OS Technologie (OS = optische Stabilisator)
ausgestattet, die bis zu 4 Stufen längere Verschlusszeiten ermöglicht, als sonst aus freier Hand möglich wären. 6 SLD Glaselemente kompensieren chromatische Aberrationen und sorgen für eine hohe Bildqualität über
den gesamten Zoombereich. Die Super Multi Layer (SML) Vergütung mindert Geisterbilder und Reflexe und sorgt für scharfe und kontrastreiche Bilder bereits bei offener Blende. Das Objektiv ist innenfokussiert und der
HSM (Hyper Sonic Motor) Antrieb gestattet den schnellen und geräuscharmen Autofokus, in den jederzeit manuell eingegriffen werden kann. Das Objektiv hat eine Naheinstellgrenze von 80cm und einen maximalen
Abbildungsmaßstab von 1:6.3. Aufgrund der der 9 Blendenlamellen entsteht eine nahezu runde Blendenöffnung, die außerhalb der Schärfeebene für ein sehr angenehmes Bokeh sorgt. Durch die Kombination mit dem SIGMA 1,4x EX DG APO oder 2x EX DG APO Telekonverter entsteht ein 70-210mm F4 AF oder gar ein 100-300mm F5.6 AF Tele-Zoomobjektiv.

Bald lieferbar: Sigma DG 2,8/120-300 mm OS HSM für Vollformat – das wird eine spannende Linse im Vergleich zu dem 4,0/200-400 mm Super-Tele-Zooms…
die Preisempfehlung von 4500 Euro klingt hoch – besonders weil die bisherige Version auch offenblend-scharf war und schon für unter 2500 € verkauft wurde… da bin ich sehr gespannt wie scharf es in der Praxis ist…
demnächst im Test in Harrys Blitz-Licht!

Jetzt sollten als nächstes neue Konstruktionen mit OS vom 4,5/500 mm und 2,8/300 mm folgen….

SIGMA CORPORATION PRESSE-INFORMATION

SIGMA APO 120-300mm F2.8 EX DG OS HSM
Der Nachfolger des APO 120-300mm F2.8 EX DG HSM (Markteinführung im Juli 2005) beinhaltet nun den
SIGMA-eigenen optischen Bildstabilisator, der die Möglichkeiten der Freihandfotografie um bis zu 4
Belichtungsstufen erweitert. Darüber hinaus wurde das Objektiv nach den neuesten Erkenntnissen der optischen Technologie entwickelt.
Dieses lichtstarke Tele-Zoomobjektiv besitzt ein witterungsbeständiges Design und kann auch unter rauen Bedingungen eingesetzt werden. Ein SLD (speziell niedrige Dispersion) Glaselement und zwei FLD
(„F“ niedrige Dispersion) Glaselemente, deren Abbildungsleistung mit der von Fluoridglas gleichzusetzen ist, sorgen für die maximale Korrektur chromatischer Aberrationen. Die Super Multi Layer (SML) Vergütung
reduziert Streulicht und Geisterbilder. Das Objektiv ist sowohl innenfokussiert als auch innengezoomt, wodurch sich weder beim Scharfstellen noch beim Brennweitenwechsel Veränderungen in der Baulänge
ergeben. Die gesteigerte optische Leistung liefert die hervorragende Korrektur der sagittalen Koma und sorgt für eine extrem hohe Auflösung über den gesamten Zoombereich, die mit der einer Festbrennweite
vergleichbar ist. Der HSM (Hyper Sonic Motor) sorgt für einen schnellen und nahezu lautlosen Autofokus, in den jederzeit manuell eingegriffen werden kann. 9 Blendenlamellen, die eine nahezu runde Blendenöffnung ergeben, lassen außerhalb der Schärfeebene ein sehr angenehmes Bokeh entstehen. Die Einsatzmöglichkeiten dieses Tele-Zoomobjektives lassen sich durch die Kombinationsfähigkeit mit den SIGMA EX DG
Tele-Konvertern noch steigern.

Das Sigma 2,8/150 mm Macro ist sehr schnell zu einem meiner Lieblingsobjektive geworden, optisch über jeden Zweifel erhaben.
Ich nutze es weiterhin am microFourThirds-System und der Olympus E-5. Ich brauche daher kein OS!
Der Preis von 1300 Euro klingt zunächst sehr hoch, doch gut 1000 Euro ist es sicherlich wert…demnächst im Test in Harrys Blitz-Licht!

SIGMA CORPORATION PRESSE-INFORMATION
SIGMA APO MAKRO 150mm F2.8 EX DG OS HSM
Das beliebte Sigma Makro-Teleobjektiv APO Makro 150mm F2.8 EX DG OS HSM ist nun mit dem SIGMA-eigenen optischen Bildstabilisator ausgestattet, der die Möglichkeiten der Freihandfotografie um bis
zu 4 Belichtungsstufen erweitert. Der Nachfolger des APO Makro 150mm F2.8 EX DG HSM (Markteinführung im Oktober 2004) bietet darüber hinaus neueste optische Technologie und ein
witterungsbeständiges Design für den Einsatz unter rauen Bedingungen. Das Floating Fokussystem bewegt zwei verschiedene Linsengruppen im Strahlengang an unterschiedliche Positionen und ermöglicht
hierdurch die effektive Korrektur des Astigmatismus sowie der sphärischen Aberration und sorgt für eine extrem hohe optische Leistung von unendlich bis zum Maßstab 1:1. Drei SLD (speziell niedrige Dispersion)
Glaselemente sorgen für die exzellente Korrektur aller Arten von Aberrationen und die Super Multi Layer (SML) Vergütung reduziert Streulicht und Geisterbilder. Das Objektiv liefert scharfe und kontrastreiche Bilder bis in die Bildecken bereits bei Offenblende. Der HSM (Hyper Sonic Motor) sorgt für einen schnellen und nahezu lautlosen Autofokus, in den jederzeit manuell eingegriffen werden kann. 9 Blendenlamellen, die
eine nahezu runde Blendenöffnung erlauben, lassen außerhalb der Schärfeebene ein sehr angenehmes Bokeh entstehen. Die Einsatzmöglichkeiten lassen sich durch die Kombinationsfähigkeit mit den SIGMA EX
DG Tele-Konvertern sogar noch steigern.


Zusätzlich wurde der langweilige Prototyp eines 2,8/30 mm in Sony-Nex-Fassung gezeigt.

Das zählt für mich zu den Objektiven, die die Welt nicht braucht.
Wenn Festbrennweite unter 200 mm dann doch bitte mindestens Blende f: 2,0!

 

Veröffentlicht in General, Objektive im Test

26. September 2010
Messe-Neuheiten 2010

Messe-Rundgang – Fototechnische Neuheiten Flut

Die Photo-Messe Photokina in Köln ist wieder einmal geschrumpft, mehr als 2 Messehallen weniger, die großen Hallen 7, 8, 10 und 11 sind nicht belegt. In den Hallen 2-5 spielt sich auf 2 Etagen das wichtigste ab. Einige große Hersteller belegen noch riesige Stände, alle anderen sind geschrumpft und manche sogar verschwunden. Panasonic hat mit Abstand den größten Stand, gefolgt von Canon, Samsung, Sony, Nikon, Olympus, Epson, Fuji, HP, Sigma und Tamron.

Alle großen Foto-Hersteller und unzählige kleine chinesische, koreanische und Vietnamesische Hersteller sind vertreten. Das Mittelformat war eher schwach vertreten, Hasselblad eher bescheiden, Mamiya hat gar keinen Stand, DHW-Fototechnik hält die Rollei Fahne noch hoch und Pentax wollte auch noch nicht so groß auftrumpfen, weil ja erst nächstes Jahr die Auslieferung in Europa beginnt.

Es ist kaum zu übersehen, das jetzt Kameras mit altem System (DSLR) dem neuen System (SCS, Evil)

noch letzte Gegenwehr liefert.

Vom Messe-Eingang Süd fällt man leicht in den riesigen Canon-Stand. Canon braucht auch den Platz, denn neben zahlreichen Powershot-Kameras, DSLR-Kameras, dem größten AF-Objektivsortiment der Fotowelt, kleinen und riesigen Druckern, Beamern, Camcordern, Büroartikeln und der Galarie wollen auch die große Canon Mannschaft und die Presse sowie Händler bewirtet werden.

Doch eins hat Canon offensichtlich doch eingespart, es gibt diesmal keinen CPS-Bereich für Profis – sehr irritierend!

Canon hat sich nicht ausgeruht.

Auch wenn mancher auf eine Eos 2000D oder Eos 1Ds MK IV oder Eos 5D MK III spekuliert hat, es kam “nur” eine Eos 60D, viele tolle Powershots und echte Objektiv-High-Lights.

So leicht war Supertele-Fotografie noch nie.

Das gilt nicht nur fürs Gewicht, sondern auch für den schnelleren AF, den leistungsfähigeren Bildstabilisator und deutlich verbesserte Konverter.

An der Objektivwand sind die allermeisten Objektive aufgebaut, vom neuen 4,0/8-15 mm L Fisheye-Zoom, bei weitem nicht das erste Fisheye-Zoom (das stammt von Pentax) aber doch eine gelungene Innovation für alle Canon-Kameras. Es ist für die Eos 1D genauso verwendbar, wie für die 7D und 60D, wenn auch mit anderen Bildwinkeln. Es macht durchaus Vergnügen damit zu fotografieren. Sein Anwendungsbereich ist sicher sehr speziell, doch es ist eine wichtige Neuerung die das sehr betagte 2,8/15 mm Fisheye ablösen wird. Ausgerechnet Nikon hat so etwas nicht zu bieten und Nikon-Fotografen müssen auf das Tokina 10-17 mm ausweichen.

Das von mir wegen seiner schwachen Lichtstärke gleich verschmähte 3,5-5,6/70-300 mm L in weißer Profifassung läuft sehr angenehm, schnell und geschmeidig. Die Fassung ist hochwertig und als Zoom ist es sicher eines der allerbesten von Canon. Aber dafür alleine den dreifachen Preis ausgeben, fiele mir im Traum nicht ein, dann nehme ich lieber das 70-200 mm und 1,4 x Konverter, schwerer und besser. Also mechanisch Topp, Lichtstärke flopp!

Die beiden neuen Superteles, 2,8/300 mm L IS II und 2,8/400 mm L IS II durfte ich testen. Beide nochmals schneller und deutlich wirksamerer IS und das 400 mm ist dank dem stark reduzierten Gewicht erstmals freihändig kurze Zeit nutzbar.

Spannend waren die beiden neuen Extender II Konverter. Wer einen guten 1,4 x Extender hat kann mit dem neuen etwas die Fokussiergeschwindigkeit aufpeppen und er soll noch einen hauch brillantere Bilder liefern. Der Extender 2x ist spürbar schneller als die bisherige Version, aber verlangsamt selbst an den neuen Profi-Teles das Fokussiertempo sehr erheblich – leider! Doch was der neue 2x Konverter endlich schafft, er ist jetzt offenblendtauglich mit minimaler Qualitätseinbuße und zeichnet schärfer und brillanter!

Die Extender sind voll abgedichtet, in Verbindung mit dem 2,8/70-200 mm L IS II ist mit beiden eine tolle Schärfe und hohe Brillanz möglich. Der 2x Extender bleibt am 2,8/70-200 mm L IS II weit hinter meinen Autofokus-Erwartungen zurück. Die AF-Geschwindigkeit der Kombination ist dem 5,6/100-400 mm L IS stark unterlegen – wird allerhöchste Zeit das das 5,6/100-400 mm L IS in einer so tollen Fassung wie das 70-300 mm kommt… und ich denke, genau das werden wir in 1-2 Jahren erleben, alles deutet darauf hin und Canon hat das nicht dementiert.

An der Objektivwand sind die allermeisten Objektive aufgebaut, vom neuen 4,0/8-15 mm L Fisheye-Zoom, bei weitem nicht das erste Fisheye-Zoom (das stammt von Pentax) aber doch eine gelungene Innovation für alle Canon-Kameras. Es ist für die Eos 1D genauso verwendbar, wie für die 7D und 60D, wenn auch mit anderen Bildwinkeln. Es macht durchaus Vergnügen damit zu fotografieren. Sein Anwendungsbereich ist sicher sehr speziell, doch es ist eine wichtige Neuerung die das sehr betagte 2,8/15 mm Fisheye ablösen wird. Ausgerechnet Nikon hat so etwas nicht zu bieten und Nikon-Fotografen müssen auf das Tokina 10-17 mm ausweichen.

Das von mir wegen seiner schwachen Lichtstärke gleich verschmähte 3,5-5,6/70-300 mm L in weißer Profifassung läuft sehr angenehm, schnell und geschmeidig. Die Fassung ist hochwertig und als Zoom ist es sicher eines der allerbesten von Canon. Aber dafür alleine den dreifachen Preis ausgeben, fiele mir im Traum nicht ein, dann nehme ich lieber das 70-200 mm und 1,4 x Konverter, schwerer und besser. Also mechanisch Topp, Lichtstärke flopp!

Die beiden neuen Superteles, 2,8/300 mm L IS II und 2,8/400 mm L IS II durfte ich testen. Beide nochmals schneller und deutlich wirksamerer IS und das 400 mm ist dank dem stark reduzierten Gewicht erstmals freihändig kurze Zeit nutzbar.

Spannend waren die beiden neuen Extender II Konverter. Wer einen guten 1,4 x Extender hat kann mit dem neuen etwas die Fokussiergeschwindigkeit aufpeppen und er soll noch einen hauch brillantere Bilder liefern. Der Extender 2x ist spürbar schneller als die bisherige Version, aber verlangsamt selbst an den neuen Profi-Teles das Fokussiertempo sehr erheblich – leider! Doch was der neue 2x Konverter endlich schafft, er ist jetzt offenblendtauglich und zeichnet schärfer und brillanter!
Auch am 2,8/70-200 mm L IS II bleibt er weit hinter den Erwartungen zurück, die AF-Geschwindigkeit ist dem 100-400 mm L IS stark unterlegen – wird allerhöchste Zeit das das 5,6/100-400 mm L IS in einer so tollen Fassung wie das 70-300 mm kommt… und ich denke, genau das werden wir in 1-2 Jahren erleben, alles deutet darauf hin und Canon hat das nicht dementiert.

Kameras:

Viele neue Powershot-Modelle, die mich wenig interessierten, alles was kein 24 mm Objektiv hat oder besonders lichtstark ist, schaue ich mir da einfach nicht mehr an.

Die G12 mit leichten Änderungen, wozu es die noch gibt und warum sie sich an wen gut verkauft, verstehe ich nicht. Wenn ich etwas kompaktes will, nehme ich gleich die S95 und nicht so einen großen Klotz, schon gar nicht mit lichtschwacher Optik die weder 24 mm noch 200 mm bietet.

Die S95 ist jetzt weitgehend ausgereift, ich würde mir trotzdem noch 24 mm Brennweite (im Vergleich zu KB) wünschen und einen kleinen belederten Handgriff zum besseren Handling.

Die Powershot SX30 hat ein verrücktes 24-840 mm Zoom und viele verspielte Features, aber sie fasst sich irgendwie billig an und macht nicht mehr den robusteren Eindruck der SX20 und ist nicht so handlich wie die Nikon P100 und nicht so durchdacht wie die Panasonic FZ100.
Die Eos 60D mit Flügel habe ich mir bis zum Schluß aufgehoben, denn bis auf die Bedienung war alle Technik in ihr so weit bekannt und der Autofokus der Eos 50D ist im Vergleich zur 7D schon sehr altmodisch.

Einiges wurde trotzdem schlau verändert. Der 7D hat sie den Hauptschalter auf der linken Seite abgenommen und endlich auch das arretierte Mode-Drehrad aus der Eos 50 wieder eingeführt.

Hinten wurden durch den beweglichen, großen und flachen Monitor alles renoviert. Der Joystick ist schon wieder verschwunden, bzw. er wurde in das große Zentrale Drehrad integriert. Das macht sich in der Praxis sehr gut, vor allem ist jetzt der AF besser vom Hochformatgriff aus einzustellen!

Die Tasten sind griffiger und meistens nur noch einfach belegt, das ist eine große Erleichterung, die Gedanken, welches Drehrad –vorne oder hinten – muß ich jetzt drehen, entfallen künftig.
Der drehbare Monitor wurde erst jetzt realisiert, weil man ihn erst jetzt ausreichend scharf, groß und flach realisieren konnte. Das mag sein und seine Auflösung und Schärfeleistung ist erheblich besser als an den bisherigen Olympus Kameras, aber trotzdem hat er mir schon viel zu lange gefehlt. Auf jedem Stativ, bei jeder Macro und bei vielen Reportage-Aufnahmen fehlte er!
Canon hat den Autofokus der bisherigen Amateurmodelle Eos 30D bis Eos 50D einfach ungefragt übernommen und hätte ihr unbedingt den viel moderneren AF der Eos 7D gönnen müssen. Das macht die 60D für mich praktisch uninteressant, denn in diese AF-Zeiten mit denen man Bewegung so schwer einfangen kann, will ich nie wieder zurück.
Vielen fehlt auch die Möglichkeit, den Fehlfokus der Kamera zu korrigieren, wie es bei der Eos 7D und teureren Kameras möglich ist.

Das ist sicher ärgerlich, aber ich brauche die Einstellung nicht, weil ich darauf beharre, das Canon Kamera und Objektive richtig eingestellt verkauft. Ich tausche so lange um bis es stimmt oder kaufe kein Canon mehr, bei der 7D passt alles.

Jetzt muß als nächstes natürlich eine völlig renovierte 5D Mark III erscheinen, mit der Bedienung und dem Monitor der 60D und dem AF der 7D – das wird doch wohl bald möglich sein. Vielleicht auch mit 24 MP-Sensor, schnellerem Speicher zum Preis unter 2000 Euro…

Außerdem denke ich, wird Canon Mitte nächsten Jahres eine fertige neue Kameralinie ohne Spiegel und Prisma zeigen, die Verkaufserfolge in Japan und Europa machen das zwingend notwendig, DSLR wird Marktanteile bei Einsteigerkameras gewaltig einbüßen und für kleine, moderne Kameras mit elektronischem Sucher und Wechselbajonett sind viel mehr Menschen zu begeistern als für DSLR, wie Panasonic und Sony und Olympus erfolgreich zeigen.
Der Markt wächst schnell, Samsung kann auch schon drei spannende Kameras und bald 10 verschiedene Objektive zeigen!
Ansonsten viele neue Bürodrucker von Canon und ein Sondermodell stand in der Vitrine, ein Thermo-Sublimations-Drucker bis Format 13×19 cm und entsprechende Rollenformate. Das könnte spannend werden, wenn das Papier mit Farbkartusche dafür nicht zu teuer wird. Leider gab es dazu noch nichts Konkretes.
Die Beamer wie immer spitze, wenn nicht gar marktführend, eine Taschenrechner-Maus mit Funktion für Tabellenkalkulation und ein toller großer, flacher Tischrechner.

Dann kommt schon Panasonic, der Technologie-Führer, der sowohl bei den kompakten Kameras, bei CSC-EVIL-Kamera-Systemen, bei Camcordern, Blu-Ray-Technik und Fernsehern.

Der Großkonzern hat bis zur letzten Minute gewartet, bis endlich die GH2, das 4,0-5,6/100-300 mm, das 2,5/14 mm und das 3D Objektiv veröffentlicht wurden.

Vieles war im Vorfeld bekannt, aber nicht welchen großen Sprung Panasonic nochmals nach der schönen G2 gelungen war.

Die GH2 mit besonders großem 16 MP-Sensor, der sowohl bei 16:9 als auch bei 2:3 und 4:3 mit hoher Auflösung glänzt, doppelt so schnellem AF, einer verkürzten Auslöseverzögerung und Ansprechzeit für den AF, einem großen elektronischen Sucher mit nochmals verbesserter Auflösung und natürlich mit FullHD-Video.

Besonders der Autofokus im Nachführ-AF-Modus mit dem neuen 100-300 mm Super-Tele-Zoom war sehr beeindruckend. Fühlbar war er nicht langsamer als eine Eos 5D MK II mit 70-300 mm USM Zoom.

Mehr wird die Praxis zeigen.

Das Supertele ist schön verarbeitet und trotzdem noch kompakt, der Preis von 630 € ist nicht billig aber auch nicht übertrieben. Das 2,5/14 mm ist sehr flach. Es hat mich nicht wirklich interessiert, dazu hätte es ein 2,0/12 mm sein müssen, für ein 2,5/14 mm habe ich keine Verwendung.

Das lichtschwache 3D Objektiv mit fester Blende 12/12,5 mm soll einem 65 mm KB-Objektiv entsprechen.

Panasonic hat natürlich noch viel mehr Neuheiten vorgestellt und ja kürzlich erst seine TZ10 und LX5 vorgestellt, die beide schon sehr beliebt sind.

Auch fotografisch ist Panasonic bestens gerüstet, sie wollen nicht mit Vollformat eine kleine Zielgruppe erreichen, sondern mit kompakten Kameras begeistern- die völlig neue Möglichkeiten für die Reise- und Macro-Fotografie wie auch für die allgemeine Freizeit- und Familien-Fotografie bieten.

Und das gelingt denke ich bisher keinem anderen Hersteller so gut.

Nikon hat alles aufgeboten um seine Fans von den neuen FX-Objektiven: 4,0/24-120 mm; 5,6/28-300 mm; 1,4/24 mm; 1,4/35 mm; 1,4/85 mm; 2,0/200 mm VR II zu begeistern.

Für die Hobbyfotografen war die D7000 als Nachfolger der D90 sehr spannend. Wer zuletzt mit der D90 oder anderen Einsteiger-Modellen von Nikon gearbeitet hat wird sicher begeistert sein von der wertigeren D7000 auf dem neuesten Stand der Technik, mit modernem AF und 16 MP Auflösung im Teil-Metallgehäuse.

Wer jedoch die D200 oder D300 kennen gelernt hat, ist vielleicht etwas ernüchtert über die etwas billig wirkenden Bedienelemente. Schon dass die Möglichkeit der AF-Nachführung nur im Menü zu finden ist, schreckt mich ab. Sie bietet tolle Technik zum günstigen Preis unter 1100 € und doch würde ich sofort 200 € mehr für die viel professioneller anmutende D300s ausgeben.

Nikon hat wenigstens einen NPS-Bereich, wo man sich alle neuen Objektive in Ruhe ansehen kann. Ich ließ mir alle f: 1,4 Lichtriesen zeigen. Der Autofokus von 24 mm, 35 mm, 50 mm und 85 mm ist ungewohnt langsam und haben einfache AF-Motoren an der Seite integriert. So geht Übertragungsgeschwindigkeit verloren, auch wenn Nikon das gerne mit benötigter höherer Präzision begründet. Von aufwendigen Ring-Ultraschall-Motoren wie bei Canon, leider keine Spur!

Das 4,0/24-120 mm VR hat mir gut gefallen, das 2,0/200 mm VR II bleibt kopflastig und beim 5,6/28-300 mm VR hab ich Zweifel bei der optischen Qualität. Besonders spannend finde ich das preiswerte 4,0-5,6/55-300 mm VR für das DX Format.

Ich werde bald alle in der Praxis testen.

OLYMPUS

Am ersten Tag war ich gleich am Olympus Stand und durfte die Neuheiten ausprobieren.
Nachdem ich die E-5 bereits bestellt habe, konnte ich mich heute Morgen davon überzeugen, das die für mich wichtigsten Praxis-Funktionen deutlich verbessert wurden.
Der Nachführ-AF-C hat eine neue Qualität, der Monitor ebenfalls, er ist jetzt hochauflösender, schärfer und 3“ groß! Mit 50 mm Macro stellt die E-5 spürbar schneller und sicherer scharf. Der IS-Bildstabilisator wurde weiter verstärkt und schafft jetzt bis 5 Stufen!
Der Okulargummi kann sich immer noch zu leicht lösen.
Die Bedienung liegt mir mit der neuen Tasten-Anordnung jetzt besser, das Menü ist dezent farbig, live-View AF geht gut, wenn auch weiterhin deutlich langsamer als Phasen-AF. Filmen geht nur vom LiveView-Modus aus. Ansonsten, wie gehabt, eine tolle Kamera weiter verbessert.
Die Stimmen, die eine Olympus E-5 nicht spannend finden kann ich beim besten Willen nicht verstehen, allenfalls wenn man die FT-Vorteile und die tollen Objektive nie zu schätzen gelernt hat.Olympus zauberte außerdem eine neue Konzeptstudie zur kommenden anspruchsvollen Kompaktkamera unter dem schwarzen Tuch hervor: schwarz, schlank, glatt, kein Griff, kein eingebauter Sucher mit Dummy-Zoom-Objektiv – fest eingebaut, in ganz schmaler Bauweise.

Erst einmal nicht wirklich meine Welt, ich will einen eingebauten Sucher und kein Aufsteckteil, dass sich zu leicht löst u will nicht am langen Arm knipsen müssen. Und ohne Griff, der besseren Halt verleiht, bleibt eine Kamera für mich nur Spielzeug.
Die Aussagen von Olympus zur neuen Kompakten, deute ich so, das damit an die guten Zeiten mit den C5050 und C8080 Kameras angeknüpft wird und Zoom-Objektive mit hoher Lichtstärke wie f:1,8 und f: 2,0 realisiert werden, was ja derzeit ein aktueller Trend ist, siehe Canon, Panasonic, Samsung und Co!
Ein 1,8-2,5/24-105 mm wäre in der Tat einmal ein spannendes Objektiv, aber vermutlich würde das im Verhältnis zur Kamera zu gross… wir werden uns überraschen lassen müssen, was uns Olympus im Frühjahr tatsächlich als Objektiv präsentiert!

Definitiv sind derzeit keine FT Objektive angedacht, da Oly ja fast für jeden Bedarf etwas anbietet, schade, die wollen unser Geld nicht. Auch das vor 2 Jahren angedachte Tele-Macro 2,0/90 mm ist nicht mehr in Planung.

Aber letztlich ist das so besser, denn alle Canon u Nikon Fans müssen ständig neue Objektive kaufen, deren Bildstabi, AF und Auflösung optimiert werden, um mit Olympus Schritt zu halten. Bei FT gehe ich den Weg von Olympus weiter mit, bei Pen in dieser Form sicher nicht, Verarbeitung, Bedienung u Preis wollen hier für mich nicht passen. Der AF der neuen Tele-Zooms ist zwar schon ganz gut, aber Preise bis 900 Euro für das 6,3/75-300 mm finde ich weltfremd. Da habe ich andere Erwartungen, die Pana viel besser erfüllt.
Was von Olympus für mFT kommen wird, sind Festbrennweiten wie 3,5/8 mm; 3,5/12 mm; 2,8/14 mm und 2,8/20 mm, so wie sie einige Fans auch erwarten und wenn wir Glück haben kommen sie auch in passender (zu den Pen Gehäusen) Metallfassung (aber hoffentlich nicht nur in silber!). Lichtstarke Zooms im WW-Bereich sind zumindest denkbar, aber so schnell wird da nichts kommen. Nächstes Jahr sollen noch einige überraschende mFT Objektive kommen.
Wirklich wichtig wären 4,0/12-60 mm und ein 4,0/50-200 mm Zoom!

Also wer denkt bei Nikon und Canon ist alles Gold was glänzt – der sollte vergleichen und froh sein wenn er Olympus FT hat. Definitiv sind derzeit keine FT Objektive angedacht, da Oly ja fast für jeden Bedarf etwas anbietet, schade, die wollen unser Geld nicht.
Aber letztlich ist das so besser, denn alle Canon und Nikon Fans müssen ständig neue Objektive kaufen, deren Bildstabilisator, Autofokus und Auflösung optimiert werden, um mit Olympus Schritt zu halten. Bei FT gehe ich den Weg von Olympus weiter mit, bei Pen in dieser Form sicher nicht, Verarbeitung, Bedienung u Preis wollen hier für mich nicht passen.

 

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16. September 2010
Canon Eos 60D & 600D – Jetzt mit Flügel

Es hat jetzt mehr als 3 Jahre gedauert, bis Canon so ganz nebenbei einen Flügel auch an seine DSLR konstruiert hat, dabei hat Canon vor 11 Jahren schon seine G-Kameras mit beweglichem Monitor ausgestattet.

Warum nur so erzkonservativ und solche Modellpflege in winzigen Schritten? Unbegreiflich!

Denn Canon will uns schon seit Aufkommen der digitalen Kameras keinen schnellen, leistungsfähigen Autofokus in bezahlbare Gehäuse einbauen.

Klar kann man mit einer Eos 550D, 50D und jetzt 60D in 85% der Fälle problemlos schnell scharf stellen… aber gut 15% alller Motive werden nicht abgedeckt.

Nur die Eos 7D ist da viel weiter, deshalb ist sie so beliebt. Aber auch sie hat nicht den AF der Eos 1D Baureihe.

Wenn man sieht wie Nikon in einer D300s und jetzt d7000 scharfstellt kann man nur neidisch werden oder gleich Nikon kaufen.

Die Bauteile kosten nicht die Welt, Canon beschneidet absichtlich seine Amateurkameras.

 

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