Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

1. Januar 2012
Adaptiert – manuelle Objektiv Oldies

Früher war alles ganz einfach, Objektive aus Metall ohne Autofocus und Elektronik zauberten aus jedem Motiv ein scharfes und schönes Foto. Doch halt, so einfach war es nicht, wenn Sie mit Objektiven der Lichtstärke f:2,8 oder lichtstärker arbeiteten, hatten Sie vielleicht häufig keine präzise scharfen Fotos. Da halfen auch nur Einstellhilfen, die beste bot Leica mit dem Mess-Sucher Prinzip.

Dann “erfanden” Canon und Sigma die Scharfstell-Probleme – Backfocus-Frontfocus – Kameras und Objektive harmonieren oft nicht, schon gar nicht bei großen Blendenöffnungen.

Heute gibt es eine Lösung – wieder manuell auf dem Monitor fokussieren, mit Luper-Vergrößerung oder mit Kantenschärfung am Motiv – das ist präzise und gelingt relativ schnell. sowohl beim Supertele, beim Lichtriesen und auch beim Macro-Objektiv. Dazu eignen sich am besten und am angenehmsten die wirklich manuellen Objektive, wie sie meist vor 1985 vorgestellt wurden und die neueren Konstruktionen von Leica, Zeiss und Voigtländer.
Die modereren AF-Objektive lassen häufig durch einen zu kurzen Schneckengang und fummelige Bedienung keine angenehme manuelle Fokussierung zu.
Besonders Canon, Nikon, Minolta und Olympus FT-Objektive fallen hier oft unangenehm auf.
Die aktuellen Zoom-Konstruktionen sowie die modenen Superteles über 135 mm sind heute viel besser als früher. Deshalb lohnen manuelle Objektive nur von 15-200 mm eine Anschaffung!

 

Ich finde, die allermeisten Autofokus-Objektive der 80iger und 90iger Jahre machen keine Freude beim manuellen scharfstellen. Meist sind ihre Scharfstellringe sehr dünn und haben kaum Kontour und laufen viel zu leicht und haben keinen geeigneten Verstellweg.
Daher scheiden sie für mich in dieser Betrachtung aus und ich widme mich nur völlig manuellen Objektiven ohne automatische Scharfstellung (AF).
Die Objektive für den Einsatz an System-Kameras haben idealerweise noch einen Blendenring!

“Aufgewachsen bin ich mit Objektiven von Pentax, Tokina, Leica, Nikon, Tamron, Zeiss, Hasselblad, Schneider-Kreuznach, Rodenstock
– alle anderen Marken wurden für mich erst mit Aufkommen des Autofokus interessant: Canon, Minolta, Sigma, Olympus
Deshalb bin ich weniger vertraut mit den Canon FD-Objektiven; den Minolta MD-Objektiven und alten Sigma-Konstruktionen, ich fand sie allerdings auch im Vergleich zu meinen Pentax, Nikon, Leica, Tokina Objektiven auch weniger wichtig und hochwertig.

Jede Marke hat ihre Eigenheiten – zum Glück und zum Leid.
Es beginnt schon bei der Gummierung, setzt sich fort bei der Drehrichtung, bei den verwendeten Materialien – ganz abgesehen von den Gläsern.
Wenn ich blind alle manuellen Objektive in die Hand nehme kann ich sie schon an ihrer Gummierung (also dem Kautschuk-Material des Scharfstellrings) erkennen.
Pentax: hartgenobt und grob

Nikon: weich genobt und fein

Olympus: hart genobt rautenförmig und fein

Tokina: schräg genobt und hart

In den 70iger Jahren war es modern, die Objektive mit silbernem Rand anzubieten, heute werden diese Objektive liebevoll verklärt “Silbernasen” genannt. Mir hat das nie gefallen, es macht die Objektive auffälliger – was ich generell nicht will.
Bei Pentax waren das die Pentax M-Konstruktionen und bei Olympus die OM-Objektive der 70iger.
Zu bedenken ist, die optischen Rechnungen warten häufig jahrzehntelang identisch, viele Festbrennweiten die in den 60iger, 70iger und 80iger Jahren von einem Hersteller angeboten wurden waren optisch meist identisch. Doch mit Anfang der 80iger wurden die Vergütungen und teilweise der Blendenkörper deutlich verbessert. Wer also einen bestimmten “Look” sucht, wird vielleicht die Objektive der 60iger und 70iger zu schätzen wissen, wer aber eine bessere Durchzeichnung und Brillanz sucht, wird erst mit den Objektiven mit Mehrfachvergütung (MC – Multi-Coating) besonders froh.

Von wem Sie jetzt ein 50 mm Objektiv auswählen, bleibt ziemlich gleich, alle bieten auch heute noch eine sehr gute Leistung.
Es gab 50 mm Normalobjektive in den Lichtstärken: 1,2 – 1,4 – 1,7 – 1,8 – 2,0
Für mich die wichtigste war immer f:1,4 – ein glatter sehr hoher Lichtwert.

Die Objektive mit f:1,2 leisteten, Nikon, Canon, Olympus waren durchweg schwächer und weicher zeichnend.

Wir können unvoreingenommen aus allen großen manuellen Systemen wählen. Ich habe hier die empfehlenswertesten Objektive aufgelistet von:

Canon, Contax, Leica, Minolta, Nikon, Olympus, Pentax, Tamron & Tokina

Die Objektive von Nikon sind deutlich häufiger anzutreffen.

Ich beschränke mich hier im Wesentlichen auf einen Bereich von 18-105 mm, da es die Superweitwinkel-Konstruktionen sowie die Telekonstruktionen heute in optisch deutlich besserer Qualität mit geringeren Abmessungen gibt. Auch fast alle Zoom-Objektive, bis auf die letzten bahnbrechenden Konstruktionen von Leica sind heute deklassiert. Außerdem finde ich die automatische Fokussierung besonders ab 85 mm und großen Blendenöffnungen sehr Vorteilhaft, manuelles Fokussieren ist dann extrem mühsam und zeitraubend. Die neuen Kameras erleichtern das, indem sie das elektronische Sucher – oder Monitor bis zu 15 fach vergrößern können oder bei richtiger Scharfeinstellung den Kantenkontrast deutlich hervorheben (Sony).

Im Gegensatz dazu macht mir manuelles Fokussieren mehr Freude im Bereich von 18-50 mm und ich kann gezielt mit dem Blendenring arbeiten und ihn beispielsweise fest auf F: 1,4 oder f:2,8 einstellen.

Deshalb besser die MF-Festbrennweiten-Konstruktionen, aber von denen nur die BESTEN:

Die BESTEN Olympus OM-Objektive: zuletzt im Angebot: mehr als 51  verschiedene OM-Konstruktionen

Besonders interessant für den manuellen Einsatz an modernen System-Kameras sind die Normal-Objektive (50 mm) und sowohl besonders lichtstarke als auch besonders kompakte Konstruktionen von 18 mm – 135 mm Brennweite.

Alle Arten von Macro-Objetiven und manche Tilt und Shift Konstruktion sind besonders reizvoll!

 

Lichtstark:            Gewicht – Länge  – Nah                  Bestleistung:

3,5/18 mm                           250g –  4,3 cm – ∞-0,25 cm  Zeiss

2,0/21 mm                           250g –  4,4 cm – ∞-0,20 cm

2,0/24 mm                           275g –  4,8 cm – ∞-0,25 cm  LeiM

2,0/28 mm                           245g –  4,3 cm – ∞-0,30 cm  PKA

2,0/35 mm                           240g –  4,2 cm – ∞-0,30 cm  PKA, LeiM

2,0/40 mm                           140g –  2,5 cm – ∞-0,30 cm

1,2/50 mm                           285g –  4,3 cm – ∞-0,45 cm  PKA

1,4/50 mm                           230g –  4,0 cm – ∞-0,45 cm LeiR

2,0/50 mm Macro            320g –  5,5 cm – ∞-0,24 cm

2,0/90 mm Macro            550g –  7,1 cm – ∞-0,40 cm

2,0/85 mm                         260g –  4,8 cm – ∞-0,85 cm LeiM

2,0/100 mm                      500g –  7,2 cm – ∞-0,70 cm

2,8/35-80 mm                  650g –  9,9 cm – ∞-0,60 cm

4,0/65-200 mm               730g –  15 cm  – ∞-1,20 cm  PKA

 

Kompakt:

3,5/21 mm                            180g –  3,1 cm – ∞-0,20 cm

2,8/24 mm                           185g –  3,1 cm – ∞-0,25 cm

3,5/24 mm Shift                  520g –  7,5 cm – ∞-0,30 cm

2,8/28 mm                           170g –  3,2 cm – ∞-0,30 cm

2,8/35 mm                           175g –  3,3 cm – ∞-0,30 cm

1,8/50 mm                           165g –  3,2 cm – ∞-0,45 cm

3,5/50 mm Macro             200g –  4,0 cm – ∞-0,23 cm

2,8/100 mm                        235g –  4,8 cm – ∞-1,00 cm

 

 

Die BESTEN Pentax K-Objektive:

PENTAX – KA

Lichtstark:            Gewicht – Länge  – Nah                  Bestleistung:

2,8/20 mm                           245g –  4,3 cm – ∞-0,25 cm

2,0/28 mm                           215g –  4,1 cm – ∞-0,30 cm

2,0/35 mm                           205g –  4,1 cm – ∞-0,30 cm

2,0/40 mm                           140g –  2,5 cm – ∞-0,30 cm

1,2/50 mm                           245g –  4,7 cm – ∞-0,45 cm

1,4/50 mm                           235g –  3,7 cm – ∞-0,45 cm

2,8/50 mm Macro             220g –  5,0 cm – ∞-0,24 cm

1,4/85 mm                           555g –  6,6 cm – ∞-0,85 cm

2,8/100 mm Macro          470g –  9,3 cm – ∞-0,31 cm

1,8/105 mm                       580g –  8,8 cm – ∞-1,00 cm  OM

2,0/85 mm                        260g –  4,8 cm – ∞-0,85 cm

2,2/85 mm   Soft             235g –  5,1 cm – ∞-0,57 cm

1,8/135 mm                      865g –  9,7 cm – ∞-1,20 cm

4,0/70-210 mm              680g –   12 cm – ∞-1,20 cm

 

Kompakt:

4,0/20 mm         M                  150g –  3,0 cm – ∞-0,25 cm

2,8/24 mm                           205g –  4,1 cm – ∞-0,25 cm  OM

3,5/28 mm Shift                  610g –  9,2 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,8/28 mm                           170g –  3,6 cm – ∞-0,30 cm

2,8/35 mm                           170g –  3,6 cm – ∞-0,30 cm

1,7/50 mm                           165g –  3,1 cm – ∞-0,45 cm

4,0/50 mm Macro         165g –  4,2 cm – ∞-0,23 cm

2,0/85 mm         M                  250g –  4,6 cm – ∞-0,85 cm  OM

2,8/100 mm                  260g –  5,6 cm – ∞-1,00 cm  OM

4,0/100 mm Macro         340g –  7,8 cm – ∞-0,45 cm

4,0/200 mm Macro         880g –  14 cm  – ∞-0,55 cm

 

 

Pentax bot leichte und handliche Objektive, die trotzdem sehr robust und hoch vergütet waren. Pentax führte als erster die SMC (Super-Multi-Coating) Vergütung ein. Pentax war aber auch sehr zurückhaltend mit Zoom-Objektiven und bot auch nicht so viele hochlichtstarke Varianten und Spezial-Objektive an wie Nikon, Olympus und Canon. Als die innovative Automatik-Kamera Pentax Super A erschien, kamen fast zeitgleich 20 neue Objektive auf den Markt – heute ist das leider undenkbar. Mit Aufkommen der Autofokustechnik verpasste Pentax dann den zügigen Ausbau der Objektivpalette völlig.
Minolta – MD: zuletzt im Angebot – nur 28 verschiedene manuelle  MD-Rokkor-

Konstruktionen

 

 

Lichtstark:            Gewicht – Länge  – Nah                  Bestleistung:

2,8/20 mm                           240g –  4,3 cm – ∞-0,25 cm  OM

2,0/28 mm                           265g –  5,0 cm – ∞-0,30 cm  KA

2,0/35 mm                           240g –  4,2 cm – ∞-0,30 cm  KA

1,4/50 mm                           230g –  4,0 cm – ∞-0,45 cm

2,0/85 mm                           285g –  5,3 cm – ∞-0,85 cm  OM

4,0/24-50 mm                  390g –  6,9 cm – ∞-0,70 cm

3,5-4,5/28-85 mm         470g –  8,6 cm – ∞-0,80 cm

4,0/70-210 mm                  635g –  15 cm  – ∞-1,10 cm  KA

 

Kompakt:

2,8/24 mm                           200g –  3,9 cm – ∞-0,25 cm  OM

2,8/24 mm Shift                  340g –  5,0 cm – ∞-0,30 cm

2,8/28 mm                           185g –  4,3 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,8/35 mm                           170g –  3,8 cm – ∞-0,30 cm  OM

1,7/50 mm                           165g –  3,6 cm – ∞-0,45 cm

3,5/50 mm Macro         200g –  5,5 cm – ∞-0,23 cm  OM

2,5/100 mm                  310g –  6,5 cm – ∞-1,00 cm  OM

4,0/100 mm Macro         285g –  8,8 cm – ∞-0,23 cm  PK

 

Minolta konnte in den siebziger und achziger Jahren von der Kooperation mit Leica profitieren und entwarf und fertigte mit Leica gemeinsam Objektive und ermöglichte Leica die Zoom-Konstruktionen.

Nikon – F zuletzt im Angebot: mehr als 71  verschiedene manuelle  Nikkor-

Konstruktionen

Lichtstark:            Gewicht – Länge  – Nah                  Bestleistung:

3,5/18 mm                           350g –  7,2 cm – ∞-0,25 cm  OM

2,8/20 mm                           260g –  5,4 cm – ∞-0,25 cm  OM

2,0/24 mm                           300g –  6,3 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,0/28 mm                           360g –  6,8 cm – ∞-0,35 cm  KA, OM

1,4/35 mm                           400g –  7,4 cm – ∞-0,30 cm  BEST

2,0/35 mm                           280g –  5,9 cm – ∞-0,30 cm  OM

1,2/50 mm                           380g –  5,9 cm – ∞-0,50 cm  KA, OM

1,4/50 mm                           250g –  5,0 cm – ∞-0,45 cm  OM

2,8/55 mm Micro                  280g –  7,0 cm – ∞-0,25 cm

2,8/105 mm Micro         515g –  9,1 cm – ∞-0,41 cm  KA

1,4/85 mm                           620g –  7,2 cm – ∞-0,85 cm  KA

2,0/85 mm                           310g –  6,0 cm – ∞-0,85 cm  OM

1,8/105 mm                  580g –  8,8 cm – ∞-1,00 cm  OM

4,0/25-50 mm                  600g –  11 cm  – ∞-0,60 cm

3,5/50-135 mm                  700g –  13 cm  – ∞-0,60 cm

2,8/80-200 mm               1900g –  23 cm  – ∞-2,50 cm

4,0/80-200 mm                  810g –  16 cm  – ∞-1,20 cm  KA; OM

4,5/50-300 mm               1950g –  25 cm  – ∞-2,50 cm

4,0/200-400 mm               3650g –  34 cm  – ∞-4,00 cm

 

Kompakt:

3,5/20 mm                           235g –  5,0 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,8/24 mm                           250g –  5,7 cm – ∞-0,30 cm  OM

3,5/28 mm PC Shift         380g –  6,9 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,8/28 mm                           250g –  5,3 cm – ∞-0,20 cm  OM

2,8/35 mm                           240g –  5,4 cm – ∞-0,30 cm  OM

1,8/50 mm                           165g –  3,2 cm – ∞-0,45 cm

2,5/105 mm                  435g –  7,7 cm – ∞-1,00 cm  OM

2,0/135 mm                  860g –  10 cm  – ∞-1,30 cm

4,0/200 mm Micro         800g –  18 cm  – ∞-0,71 cm  KA

Die 8 Objektive der E-Serie, die erstmals einen billigen Einstieg in das Nikon-System erlaubte, habe ich hier nicht aufgezählt. Damals war Nikon noch in vielen Bereich einzigartig und Pionier. Es gab alleine 6 verschiedene Konverter bevor das AF-Zeitalter richtig begann.  Nur von Nikon gab es zeitgleich drei verschiedene Fischaugen, 5 Superweitwinkel-Objektive, Nikon besaß schon ein 1,4/35 mm und ein 1,4/85 mm plus 1,8/105 mm, ganz zu schweigen von legendären Telekonstruktionen wie 2,0/200 mm und 2,0/300 mm; Superteles wie 4,0/600 mm; 5,6/800 mm und 11/1200 mm waren im Programm. Dazu drei Spiegellinsen-Objektive, 500 mm; 1000 mm und 2000 mm; drei Micro-Objektive; 2 PC-Objektive; das Noct; das Medical und 14 Zoom-Objektive bis zum 11/360-1200 mm ED! Das war die beste Zeit, die Nikon je erlebt hat – das Angebot für Berufsfotografen war nie größer. Allerdings waren lichtstarke Zooms, wie sie heute in fast jeder Fototasche zu finden sind: 2,8/14-24 mm; 2,8/24-70 mm und 2,8/70-200 mm noch nicht in Sichtweite und von den Vorgängern 2,8/20-35 mm; 2,8/35-70 mm und 2,8/80-200 mm war nur letzteres realisiert und die anderen erschienen erst nach 1985 mit Autofokus-Anschluß. Nikon wurde bis dahin viel gerühmt für seine Kompatibilität, die dann leider im AF-Zeitalter verschwand, der Bajonettdurchmesser blieb zwar bestehen, aber das brachte viele Probleme mit sich, durch die Nikon dann den Anschluß verlor. Die Nikkore galten als unverwüstlich, waren schwer und massiv und ließen sich auch meist nach einem Sturz noch gut einsetzen. Sie waren mit Ausnahme der Leica R und Contax-Konstruktionen schwerer und massiver als alle anderen Objektive des Marktes.

Im heutigen Vergleich wirken fast alle Nikon Objektive zu schwer und zu groß – besonders wenn man sich die genial kompakten und lichtstarken Konstruktionen von Olympus OM ansieht. Dabei sind die OM-Objektive keineswegs weniger langlebig oder robust. Wer es gerne schwer und groß mag ist bei Nikon richtig – OM-Objektive sind an System-Kameras aber oft vorteilhafter und meist schärfer, da es sich um neuere oder bessere optische Konstruktionen handelt. Die Nikkor-Konstruktionen sind nur meist bekannter und weit verbreitet.

Doch die Legende, dass Nikon F-Konstruktionen Vorteile bei der Abbildungsleistung bietet stimmt mit der realen Foto-Praxis nicht überein.

 

 


Canon – FD

Lichtstark:            Gewicht – Länge  – Nah                  Bestleistung:

4,0/17 mm                           360g –  5,6 cm – ∞-0,25 cm  OM

2,8/20 mm                           305g –  5,8 cm – ∞-0,25 cm  OM

1,4/24 mm                           430g –  6,8 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,0/24 mm                           285g –  5,0 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,0/28 mm                           265g –  4,7 cm – ∞-0,30 cm  KA, OM

2,0/35 mm                           245g –  4,6 cm – ∞-0,30 cm  OM

1,2/50 mm                           380g –  5,0 cm – ∞-0,50 cm  KA, OM

1,4/50 mm                           235g –  4,0 cm – ∞-0,45 cm  OM

2,8/105 mm Micro         515g –  9,1 cm – ∞-0,41 cm  KA

1,2/85 mm                           680g –  7,1 cm – ∞-0,90 cm  KA

2,8/85 mm         Soft                  375g –  6,9 cm – ∞-0,80 cm

1,8/105 mm                  580g –  8,8 cm – ∞-1,00 cm  OM

4,0/80-200 mm                  675g –  15 cm  – ∞-0,95 cm  KA; OM

4,5/50-300 mm               1820g –   25 cm  – ∞-2,50 cm

 

Kompakt:

3,5/20 mm                           235g –  5,0 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,8/24 mm                           240g –  4,3 cm – ∞-0,30 cm  OM

3,5/28 mm PC Shift         380g –  6,9 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,8/28 mm                           170g –  4,0 cm – ∞-0,30 cm  OM

2,8/35 mm                           165g –  4,0 cm – ∞-0,35 cm  OM

1,8/50 mm                           170g –  3,5 cm – ∞-0,60 cm

3,5/50 mm Macro         240g –  5,7 cm – ∞-0,23 cm  OM

1,8/85 mm                           350g –  5,3 cm – ∞-0,85 cm  OM

2,0/100 mm                  450g –  7,0 cm – ∞-1,00 cm  OM

4,0/100 mm Macro         455g –  9,5 cm – ∞-0,45 cm  OM

2,0/135 mm                  660g –  9,0 cm – ∞-1,30 cm

4,0/200 mm Macro         780g –  18 cm  – ∞-0,58 cm  KA

4,0/20 mm

2,8/24 mm

2,0/35 mm

1,8/85 mm

1,8/135 mm

4,0/200 mm Macro

Die BESTEN Nikon AF-S Nikkore:

4,0/20 mm

1,4/28 mm

1,4/35 mm

2,0/35 mm

2,8/55 mm Micro

2,0/85 mm

1,4/85 mm

2,8/105 mm Micro

4,5-5,6/70-180 mm Micro

4,5/80-200 mm

 

 

Veröffentlicht in General, Objektive im Test

1. Januar 2012
Mein Antrieb: Besser sein

Das ist für mich immer der Antrieb, wenn ich glaube ich kann etwas besser, wenn ich einen anderen Gedankenansatz, eine mir neue Idee habe, dann fange ich an etwas zu schaffen, etwas zu produzieren. So wie ich Blitz-Licht und InFocus schaffe, weil mir und vielen Lesern die Werbetexte aus anderen Publikationen oder das nörgelnde Geschreibsel einzelner Fotografen ohne Überblick in den Foren und Communitys nicht reichen. Weil die Redakteure in den Zeitschriften und Büchern, die immer schön alles allgemein halten und sich anstrengen jede persönliche Meinung raus zu killen. Und vorgaukeln sie seien damit objektiv – ich bekam mal vorgeworfen, ich schreibe zu sehr wie in einem Internet-Forum, zu persönlich.

Nur das ich vor 15 Jahren schon in Fotografie draußen und anderswo veröffentlicht habe – im gleichen Stil und das Fritz Pölking, Alexander Borrell, Herbert Keppler und viele andere geschätzte Schreiber auch immer in der ICH-Form ihre eigene Meinung zu Papier gebracht haben und es vor 10 Jahren noch praktisch keine Foren-Schreiber gab.

Es ist vielleicht wichtig sich irgendwie heute davon zu distanzieren, aber ich will doch bleiben wie ich bin und wie meine Leser mich schätzen. Die Kritik wurde laut, nachdem ich jemandem das Rohmaterial zu meinem Buch gezeigt habe.

Gedankenaustausch ist essentiell, ich schreibe unter verschiedenen Namen auch in Foren, einfach um zu sehen welche Reaktionen kommen und ich weiß ja auch nicht alles spontan.

Ich habe jedoch oft einen besseren Überblick. Bei einigen großen Firmen vermisse ich dieses besser sein wollen… Jetzt können Sie mir vorwerfen, ich habe immer irgendeine Firma auf dem Kieker und das stimmt auch, das wechselt aber… Jahrelang habe ich Kritik an Canon geübt und die Leser auf Unzulänglichkeiten hingewiesen, dann habe ich über den Zustand des Olympus-Systems geschrieben, jetzt mache ich das verstärkt bei Sony und Nikon, sowie bei Pentax, Sigma und Tamron. Sicher kann mir mancher vorwerfen, dass ich ständig mein Hemd wechsle – wer kann schon die Systeme wechseln wie ich…

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Veröffentlicht in General, Praxis-Tests

22. Dezember 2011
Eine neue Foto-Zeit – die LEICA-Zeit

Leica hat es jetzt doch noch geschafft

Ich meine jetzt jedoch keine Leica Kameras, keine Leica S2, keine R, keine Leica Kompakt-Kameras und auch nicht die legendären Leica M Messsucherkameras!
Leica kann endlich durch die Hintertür tun, was ich immer verlangt habe, seine ungeschlagenen Leica M und Leica R Objektive für viele Kamera-Anschlüße zur Verfügung stellen.
Innerhalb der letzten 2 Jahre hat Leica seine Objektivproduktion der aktuellen M-Objektive mehr als verdoppelt und kann die Nachfrage damit noch nicht stillen. Häufig entstehen Wartezeiten von mehreren Monaten, bis der Kunde sein neues Objektiv in Händen hält. Und die Nachfrage nach den einzigartigen Summilux Konstruktionen wie dem 1,4/35 mm Asph. oder dem 1,4/24 mm Asph. und dem 1,4/50 mm kann schon gar nicht gestillt werden. Ein Großteil deutscher Konstruktion gehen gleich nach Fernost (China und Japan) und nach Nordamerika und deutsche Händler und Kunden brachen viel Geduld.

Es gab bisher zwei gute Gründe sich eine Messsucher-Leica-Kamera zu kaufen:

–       weil man das Messucherprinzip und seine mechanische Präzision schätzt

–       oder weil man mit den besten Objektiven der Welt arbeiten wollte

 

 

Die Objektive steigern deutlich die Abbildungs-Qualität eines Fotos – besonders wenn sie von Leica hergestellt werden.
Wenn wir über höchstmögliche optische Qualität reden, dann reden wir bitte nicht über Spiegelreflex, Vollformat, RAW, auch nicht über Canon oder Nikon und wir lassen auch Pentax 645D und Hasselblad aussen vor – dann reden wir von LEICA-Objektiven!

Es gibt kein Canon L, kein Nikon- und auch kaum ein Zeiss-Objektiv das an die optische Leistung eines LEICA.Objektivs heranreicht oder gar die mechanische Präzision und Langlebigkeit erreicht.

Wir reden von 18 mm bis 135 mm Brennweite, von Summilux,Summicron, Summarit, Elmarit. Noctilux und natürlich auch vom Tri-Elmar. Das sogar schon bei 16 mm beginnt.

Die beste Leistung dürfte meist vom Summicron erreicht werden, Summilux und Noctilux stehen für den Luxus der höchsten Lichtstärke, Summarit und Elmar für höchste Qualität bei gemäßigter Lichtstärke.

Da werden jetzt vielleicht die Zeiss-Fans nicht zu Unrecht meutern, weil natürlich auch Zeiss einige ganz herausragende optische Konstruktionen zu bieten hat (18mm; 25 mm; 50 mm).

Wer endlich die besten Objektive der Welt nutzen will, kann heute auch eine MicroFourThirds, Sony Nex oder Samsung-Kamera kaufen und die Objektive nutzen.
Da Leica bisher mit Objektiven fast nur auf Vollformatsensoren setzt, beginnen die möglichen Bildausschnitte erst mit einem Bildwinkel, vergleichbar 27 mm Brennweite. Voigtländer bietet mit seinem 12 mm Objektiv sogar schon vergleichbar 18 mm an Nex und Samsung Kameras.

Für microFourThirds sind alle M-Objektive auch einsetzbar, erreichen aber nur Bildausschnitte ab 36 mm wegen des kleineren Sensors mit Faktor 2,0x. Für Pen und Lumix-Fotografen gibt es aber auch bereits 29 verschiedene Objektive, von denen 10 Objektive optisch beinahe auf Leica-Niveau liegen.

Wenn Sie bereit sind auf Autofokus zu verzichten – bekommen Sie dafür hochpräzise Mechanik und wertvolle Gehäusefassungen von langer Haltbarkeit und dank Vergrößerung eine excellente Scharfstellhilfe.

Das Fokussieren der manuellen Objektive macht besonders an den Nex-Kameras aber auch an allen mFT und NX-Modellen erheblich mehr Spaß als mit dem alten Messsucherprinzip.

 

Auch wenn Ihnen die Leica M-Kameras und die Ableger von Voigtländer und Contax bisher nicht zusagten oder zu teuer waren – jetzt gibt es eine neue Zeit – eine neue Leica-Zeit

Was kann vom Kauf eines Leica-Objektives abhalten?

Der Preis?

Leica hat feste Preise – was ich persönlich gut finde – denn dadurch ist es Unsinn über Leica-Preise zu diskutieren und der leidige Preisvergleich und die zeitraubende Suche entfallen = geschenkte Lebenszeit.

Es hat einen großen Vorteil, sich gleich das beste Equipment zu kaufen, man braucht nie wieder über die mögliche optische und mechnische Qualität nachzudenken, denn man hält sie in Händen. Auch andere Produkte interessieren schlagartig nicht mehr. Ich habe das bei dem Kauf eines Apple Handys erlebt, seit 3 Jahren habe ich keine Tests und Vergleiche mehr zu Handys gelesen und Preise und alle Angebote interessieren mich einfach nicht mehr.

So ist es auch mit Leica-Objektiven, wenn Sie sich ein 24 mm; 35 mm oder 50 mm Leica Objektiv leisten, dann könnten Sie allenfalls die Lichtstärke optimieren, wenn Sie sich nicht gleich ein Summilux geleistet haben.
Leica bietet im Wesentlichen drei Serien an mit unterschiedlicher Lichtstärke und Abmessungen:

Summilux = f: 1,4
Summicron = f: 2,0
Summarit = f: 2,5
Der Preisunterschied beträgt stolze 2400 Euro zwischen Summilux und Summarit beim 35 mm.
Das Summarit ist etwas kompakter und leichter als das Summicron und optisch meist mindestens ebenbürtig und nur 2/3 Blendenwert lichtschwächer, aber es wird kaum gesucht, die meisten Leica-Fotografen kaufen lieber ein gebrauchtes, älteres Summicron oder Summilux als ein neues Summarit, selbst wenn das gebrauchte teurer ist. Ergo ist es auch schwieriger den zukünftigen “Wert” eines Summarit abzuschätzen und es zu verkaufen.

Leica ist nicht billig – es geht überhaupt erst ab 1100 € los – aber Leica ist preis-wert – denn Leica ist wertstabil – im Gegensatz zu fast allen anderen Objektiven sind Leica Objektive auch gebraucht noch sehr gesucht.

Der zweite Grund, das Preisverhältnis scheint nicht zu stimmen…
ein gutes Canon 1,4/24 mm L II ist für rund 2000 € zu haben – das Summilux M 1,4/24 mm Aspherical will mit 5000 € bezahlt werden. Das geniale Summilux 1,4/35 mm Asph. will mit 3750 € ausgelöst werden, Nikon und Canon haben recht gute 1,4/35 mm AF-Objektive im Sortiment für 1500€ bis 1800€. Das relativ neue Nikon G 1,4/35 mm AF-S wiegt 600g und ist 9 cm lang – das optisch deutlich bessere Summilux wiegt nur 307g und ist 4,6 cm kurz!
Wenn Sie nur einige Male im Jahr fotografieren, sind sicher beide Summen um ein Vielfaches zu hoch, schließlich bekommen Sie schon mit Digicam-Superzoomkameras 24 mm Bildwinkel für unter 400 € und es gibt lichtschwächere Objektive die auch nicht mehr kosten und gute Bildqualität liefern.
Leica lohnt sich nur wenn Sie viel und gerne fotografieren und dann zeigt sich auch die Beständigkeit, Haltbarkeit und die Extraklasse der Leica-Objektive. (bezieht man die ganzen Autofokusprobleme und Bildfehler mit in die Rechnung mit ein, lohnen sich Canon, Nikon und Sony-Objektive für 1/3 des Preises kaum jemals.)

Die wichtigsten Leica-Brennweiten an Leica M-Kameras und anderen Vollformat-Digital-Kameras sind:

21 mm
35 mm
90 mm
24 mm; 28 mm; 50 mm und 75 mm sind letztlich nur “Lückenfüller”
Wenn Sie aber 50 mm brauchen, ergänzen Sie am besten mit 21 mm 28 mm und 90 mm

Somit stehen an einer Sony NEX- und Samsung- Kamera folgende Leica Brennweiten in verschiedenen Lichtstärken zur Verfügung:

Vergrößerungs-Faktor: 1,5x

Leica   18 mm Bildausschnitt = Sony 27 mm

Leica   21 mm Bildausschnitt = Sony 31 mm

Leica   24 mm Bildausschnitt = Sony 36 mm

Leica   28 mm Bildausschnitt = Sony 42 mm

Leica   35 mm Bildausschnitt = Sony 52 mm

Leica   50 mm Bildausschnitt = Sony 75 mm

Leica   75 mm Bildausschnitt = Sony 112 mm

Leica   90 mm Bildausschnitt = Sony 135 mm

Leica 135 mm Bildausschnitt = Sony 202 mm

 

Zeiss   15 mm Bildausschnitt = Sony 22 mm

Zeiss   25 mm Bildausschnitt = Sony 37 mm

Voigtländer   12 mm Bildausschnitt = Sony 18 mm

Voigtländer   40 mm Bildausschnitt = Sony 60 mm

 

Es lohnen sich besonders:

Zeiss 15 mm   == 22 mm Bildausschnitt

Leica 21 mm  == 31 mm Bildausschnitt

Leica 28 mm  == 42 mm Bildausschnitt

Leica 35 mm  == 52 mm Bildausschnitt

 

Für microFourThirds stehen folgende Leica Brennweiten in verschiedenen Lichtstärken zur Verfügung:

Vergrößerungs-Faktor: 2,0x

 

Leica   36 mm Bildausschnitt (18 mm)

Leica   42 mm Bildausschnitt (21 mm)

Leica   48 mm Bildausschnitt (24 mm)

Leica   56 mm Bildausschnitt (28 mm)

Leica   70 mm Bildausschnitt (35 mm)

Leica 100 mm Bildausschnitt (50 mm)

Leica 150 mm Bildausschnitt (75 mm)

Leica 180 mm Bildausschnitt (90 mm)

Leica 270 mm Bildausschnitt (135 mm)

 

Zeiss   30 mm Bildausschnitt (15 mm)

Zeiss   50 mm Bildausschnitt (25 mm)

 

Voigtländer   24 mm Bildausschnitt (12 mm)

Voigtländer   80 mm Bildausschnitt (40 mm)

 

Es lohnen sich besonders:

Leica 24 mm  ==   48 mm Bildausschnitt

Leica 50 mm  == 100 mm Bildausschnitt

Leica 90 mm  == 180 mm Bildausschnitt

 

Als Kamera-Adapter kommen letztlich nur die Produkte von Novoflex in Frage, die sie hier direkt bei mir bestellen können, E-Mail an : HarrysInFocus@T-Online.de genügt.
Alle anderen Adapter die ich ausprobieren konnte, hatten Spiel, das Objektiv hat gewackelt, der Entsperrhebel hat gestört, waren aus billigem Metall und schlimmeres.
Deshalb besser gleich Novoflex, bevor Sie sich ärgern.  Die Novoflex-Preise liegen je nach Anschluß zwischen 119 € und 165 € je nach Anschluß

 

Warum Spiegelreflex-Technik ausgereizt am Produktions-ENDE steht:

– weil die elektronischen Sucher und Monitore sie nicht mehr notwendig machen

– weil der Autofokus durch die SLR-Technik immer wieder zu Fehlfokussierungen führt

– weil es Leica M-Objektive jetzt für jede Systemkamera gibt aber nicht für DSLR

– weil Kameras mit kürzerem Auflagemaß ganz neue und bessere Objektive ermöglichen

– weil die meisten Menschen kompaktere, leisere, leichtere und unauffälligere Kameras bevorzugen

– weil endlich die Erschütterung und Geräusche von Spiegel und Verschluß eliminiert werden können

 

 

Veröffentlicht in Objektive im Test, Praxis-Tests