Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
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14. September 2025
Foto-Neuheiten 2025

Es erscheinen so viele Neuheiten, wo soll die Flut aus Objektiven und Kameras hin führen?

Mich wundert ja, dass mich noch keiner fragt, ob ich jetzt auch ein Tattoo habe und ob das eine schöne bunte Galaxie darstellen soll… wie meine Arme aussehen.
Die zerstechen einen jeden Tag im Krankenhaus, es ist eine Pracht. Gerade wieder 10 Tage hinter mir und jetzt blutarm (doppeldeutig).
Deren Vampire müssen doch im Keller in den Blechsärgen tanzen.

Wohin würdet ihr reisen, wenn eure gute Zeit abläuft?
Es gibt noch so unendlich viel zu sehen, aber ich habe auch schon Vieles gesehen. am Ende wird es diesen Spätsommer wieder die Algarve sein – auch das ist schweineteuer geworden. Aber Griechenland, Süditalien, Türkei, Ägypten und Co muß ich nicht mehr wirklich erleben, sie können sich für mich nicht mit der Südwest-Küste Portugals und den Menschen dort messen.
Kommendes Jahr dann lieber wieder U.S.A. wenn Herr T denn so gnädig ist und uns rein lässt und uns die Kosten nicht um die Ohren fliegen.
Bisher sind die Reisewilligen aus Europa aber deutlich weniger geworden, seit der neuen Regierung.
Ja so sieht es aus – ich glaube nicht, das irgendetwas leichter wird, sollte ich noch ein Ersatzorgan bekomme – mich gruselt schon der Gedanke, dass ab dann für immer das eigene Immunsystem herunter gefahren wird und welche Folgen das dann hat…
Aber noch ist es nicht so weit, und vielleicht gehen vorher meine Nieren kaputt oder mein Herz schreit Hilfe, oder mein Kopf wird total balla-balla.

Also widme ich mich lieber irgendwie noch der Fotografie und Fototechnik, obwohl das heute jeder “Affe” macht – ich habe ja sonst nichts Gescheites gelernt.

Ich bin weiterhin fotomüde mit dem Gefühl außer ein paar Frauen und einiger Tierfamilien alles in meinem Leben mehr als reichlich abgelichtet zu haben.
Auch mit dem Schreiben komme ich schwer voran, ich habe immer wieder Ideen und verschiebe oder verwerfe sie dann wieder – heute wird so viel gesabbelt, auf Video, Podcasts, auf Seiten und Foren im Netz und auch noch ein bisschen noch in Fotozeitschriften. Und es bringt mir auch nichts, dass ich einer der ersten war. Mit Allem ist ja ausschließlich durch Werbung etwas zu verdienen. Auch meine zweite Homepage ist hier so oder so werbefrei. Ich lasse mir nicht einmal mehr Geräte zusenden, sondern kaufe sie mir selbst, wenn ich mir viel davon verspreche.
Ich habe eine eigene Z9, eine OM-1II, eine R5II, Sony RX10 IV und eine A1II.
Besser und mehr ist sinnlos.
Ich mag meine Nikon einfach, auch wenn sie zu schwer ist und mir ihr Bildrauschen bis heute missfällt.
Die OMSystem 1II würde vielleicht immer noch besonders gut  für die Tier-, und Naturfotografie ausreichen.
Die Canon R5II brauche ich nur wegen einiger Objektive und weil man früher da immer mal von Canon positiv überrascht wurde.
Für Überraschungen sorgt heute Sony. Das 2.0/50-150 mm ist aufgeblendet so geil, das verblüfft mich bei jeden Einsatz wieder. Damit möchte ich gerne an der A1II jeder Porträt, Bühnen, Konzert, jedes Hochzeits-Bild aus meinem Leben wiederholen.
Auch das neue 1.8/16 mm macht große Freude und mit dem 8.0/400-800 mm bin ich noch nicht eingeschossen. Es ist sauschwierig ein spannendes Bild im Sucher und erst recht scharf im Fokus zu behalten. Da hilft auch die beste, schnellste Kamera, die dahinter speichert, wenig.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, mir macht fast nichts mehr Spaß aus dem Fotobereich zu lesen, zu schauen – geschweige denn zu kaufen.
Wenn ich lese das in Zukunft fast alle Menschen-Modells aus der Ki kommen, ein Bekannter von mir generiert auch schon haufenweise Eulen und andere Tierbilder, ohne selbst je stundenlang, tagelang nach einer gesucht zu haben (sch…. Gemini! Da bin ich ja einstweilen froh, dass Apple das noch nicht macht).
Seit 2024 tauchen ja schon immens Viele wiedernatürliche Fotos auf, da platzt mir einfach der Kragen. Was soll das?
Suchmaschinen sind tot, es existiert nur, wer bekannt ist und wen konkrete Ki-Suchanfragen erwischen.

Ich verstehe das Ganze schon lange nicht mehr. Wollte noch nie meinen Namen im Netz lesen. Was ist wichtiger, ich oder die Information?
Eine Wahrheit, die es nicht gibt oder nur zeitweise existiert? Es ist alles total durchgeknallt. Wenn keiner mehr etwas echtes, wahrhaftiges, zeitweise begrenzt Wahres schreibt und auf der anderen Seite keiner mehr dafür zahlt – was bleibt dann noch?
Wer nicht genannt wird, existiert nicht mehr – bedeutet jetzt das Internet. Existiert überhaupt jemand? Und ist das wichtig? Überhöhen wir uns nicht alle selbst? Wozu ist Leben da? – Für mich immer noch ausschließlich zum ERLEBEN (der Natur, Menschen, Kunst), zum ERFAHRUNGEN sammeln.

Heute werden doch Zeitschriften, CD’s, DVD’s, Schallplatten, Fernsehen- und Radio-Sender, Bank-Filialen, viele Geschäfte in Innenstädten und einiges mehr fast ausschließlich für die Generation der 60+ Menschen am Leben gehalten. Denn als Jüngern brauchen all das nicht mehr und kennen es vielleicht sogar nicht mehr. Nur noch Handy’s und ein bisschen auch Tabletts und Notebook’s reichen heute für fast alles aus.


Gerade hat Apple Generation 17 vorgestellt.

Wie immer eine Täuschung und vielleicht gar wieder eine Enttäuschung.
Drei neue Farben für die Pro Versionen sind vielleicht die aufregendste Neuigkeit.
Leider geht Version 17 zurück zu Kratzer anziehendem Aluminium und wird auch nicht klein und lässt jegliche Klappfunktion vermissen.
Als Foto- & Video-Tagebuch wird es sich wieder sehr gut eignen. Beworben wird es mit 3 Kameras und einem analogen Zoom, hinter allen 3 Linsen liegen weiter kleine Sensoren mit jetzt gleichmässig hoher Auflösung von 48 MP (die allerdings auch wieder schön gerechnet sind, von tatsächlichen 12 MP).
Von 1″ Größe leider nichts zu sehen.
Es gibt jetzt ein “Tele-Zoom” mit 2.8/100-200 mm vergleichbarer Brennweite.
Wer sich etwas auskennt, ahnt sofort, dass das nicht stimmen kann. Tatsächlich ist nur eine Linsengruppe 2.8/100 mm eingebaut, will man 2.8/200 mm erreichen wird durch elektronischen Bildausschnitt gezoomt und es bleiben sowieso nur noch 12 MP übrig. Also schlimmster Hokus-Pokus und kein Fortschritt.
Irgendwie neu ist die Frontkamera für Selfies, die jetzt quadratische Bilder aus 18 MP liefert. 
Die wirkliche Innovation könnte das IPhone AIR werden, 5 mm flach und erheblich leichter. Die Foto-Video-Funktionen sind auf 1 Objektiv beschränkt – Superweitwinkel und Tele werden nicht geboten.
Ich überlege jetzt ernsthaft, dieses leichte und schlanke IPhone immer mit zu führen und daneben ein Leica-Phone vom Chinesen zur Fotografie zu verwenden, denn das schlägt dank 1″ Sensor fast alle anderen Anbieter.
Diese “eins in Allem” Philosophie ist schon immer stark an ihre Grenzen gestoßen und dann wird eben kaum etwas wirklich sehr gut geliefert.
Es gibt nicht die eine Kamera, das eine Taschenmesser, die eine Tablette, die alles lösen.

Schon bald werden alle Schauspieler, Sänger, Moderatoren durch Ki ersetzt… und da, wo ich mir das wünschen würde, an der Beratung, da stehen weiter zu viele schlecht informierte, dumme, lustlose Leute, die einem eigene Meinungen aufdrängen wollen! Ätzend!

Es passiert alles wahnsinnig schnell. Ich frage mich unwillkürlich, warum ich noch schreiben soll.
Es gab auch einfach im letzten halben Jahr kaum etwas aufregendes zu berichten. Ja viele neue Kameras und noch mehr unsinnige Objektive, nur muss ich die auch noch anpreisen?

Jetzt reden wieder alle von Kompaktkameras.
nur diesmal nicht von Kameras für Pocket-; Pack-; Disc- oder Kleinbild-Filme (außer Pentax) sondern von winzigen, meist ⅔ Zoll-Sensoren.

Erst waren die spannenden Konstruktionen von vor allem Olympus, Panasonic, Canon und Sony alle bei gut 800-1000€ viel zu teuer. Und dann trat Fujifilm den Trend mit linkem Sucher wieder los – ausgerechnet Fuji trat weit jenseits 1000€ an und bot mal wieder eine eigene Leica M – die X100 an.
Dem musste Leica selbstverständlich mit der Q folgen.Letztlich schaffte Fuji neue Märkte ohne Wechselobjektiv zum extrem hohen Preis und das bei insgesamt mittelmäßiger BQ und klobiger Größe!
Die Sony RX1 III ist die bei weitem kleinste und handlichste Kompakte im Vollformat. Sogar deutlich kleiner als die Fuji X100 VI, die nur Halbformat bietet. Dagegen kann sich nur die Ricoh GR III mit Halbformat und extrem flachen Gehäuse und 2.8/40 mm Halbformat und hoher Schnelligkeit behaupten.
Zwischendurch gab es mal kleine flache Ricoh‘s und sogar eine Vollformat Sony RX1. Von letzterer ist jetzt Version III überraschend vorgestellt worden, mit 61MP Sensor und dem bewährt fortschrittlichem AF, aber weiter mit 2.0/35 mm – wo für mich eigentlich ein 1.8/24 mm hin gehört. Und das dann garniert mit kleiner Auflage und „fortschrittlichem“ 4900€ Preisticket.
Also das ist doch wieder ein Pickel am Popo der Fotowelt – braucht so kein Mensch!
Genauso wie Halbformat Analog von Pentax und Hochformat von Fuji. Auch die GFX 100S oder 100RF braucht kein Mensch. Nicht einmal die Leica Q-Kameras konnten mich bisher überzeugen.

Überhaupt, im ersten Halbjahr 2025 kam kaum eine frische, praxistaugliche Kamera auf dem Weltmarkt.
Panasonic versuchte es vor Weihnachten 2024 mit seiner bewährten Reisezoom-Konstruktion.
Nur Nikon schaffte es gekonnt mit der Z50 II und vor allem Sony mit der A1II das Jahr mit Knallern zu beenden.
2025 hat dagegen wenig zu bieten.
Eine 25 MP Leica SL3; Canon PS V1; auch die OM-3 ist kein doller Hecht, der Retrokamera kann ich nichts abgewinnen. Die Sigma BF ist zu klein um damit ernsthaft gut zu fotografieren. Die Panasonic S1RII wagt sich immerhin an einen frischen 44MP Sensor. Und die Nikon Z5II ist wenigstens konsequent. Für die Masse ist die Panasonic S1II mit dem immer gleichen  24MP gedacht. Das reicht ja dicke.
Bei der Fuji X Half; X-E5; OM-3 und OM-5II zieht es mich dann total runter. Was sollen diese ganz Kameras?

Und bei den Objektiven wird es kaum besser, fast nur Sony ist innovativ. Es lohnt nicht, über die meisten anderen Objektive auch nur nachzudenken. Leider!
Ich bin weiter gerne auf dem laufenden, wer genaueres zu Objektiven oder Kameras oder wichtiges Zubehör erfahren will, teile ich gerne meine Einschätzung mit! Nur lohnt es sich führ mich kaum noch zu den vielen “neuen” Produkten etwas zu schreiben. Nur die schlimmsten Aufreger und die tatsächlichen Überflieger sind da noch Praxistests und Worte wert.

Die Werte unseres Lebens werden komplett geraubt und vernichtet. Welche ältere Kamera lässt sich heute noch gut verkaufen? Hasselblad, Linhof vielleicht- aber das war’s dann auch praktisch.

FUJIFilm
ist eine sehr seltsame Firma, keiner weiß welches Kuckucksei sie uns als Nächstes ins Nest legen. Die GFX100RF ist so überflüssig wie kaum ein anderes Produkt.
Die X-Pro 3 wird einfach nicht weiter geführt, die X-H2 seltsam aufgespalten, in 2 Modelle, die X-T5 irgendwo preiswerter dazwischen. Auch da kam jetzt wieder eine X-E5 – keiner weiß was man da kaufen sollte. X-M50, X-50 braucht keiner. Die „kompakte“ X100VI war wieder eine große Enttäuschung und komplett überteuert. Noch durchgeknallter: Die X-half. Irgendwo in Asien werden sie den Kram wohl verkaufen. Aber bitte nicht mehr hierher – alleine die Transportkosten, Lagerkosten bei Händlern und letztlich das Verschrotten uvm.

Das Zoom
Erobert 2025 alle Bereiche. Reportage-; Weitwinkel-;Tele-; Supertele-Zooms sind lange im alltäglichen gebrauch. Das beste Zoom ist aus meiner Sicht immer noch das 2.8/70-200 mm. WW-Zooms sind und bleiben schwierig und alle anderen langen Tele-Zooms sind ebenfalls sehr aufwendig um auch dem äußersten Tele-Ende noch Qualität zu entlocken. Schwierig gestalten sich auch die Entwürfe der beliebten 2.8/24-70 mm und jetzt auch 2.8/24-105 mm.

Ich habe die allermeisten ausprobiert und gerade bei den neuesten Konstruktionen gibt es einige Schwächen bei Canon, Nikon, Panasonic und Sigma.
Betrachte ich die Abbildungsleistung, Mechanik, Gewicht, Handling und Abbildungsmaßstab sehr kritisch, sticht ein Hersteller oft hervor und das ist nicht mehr Canon.
Es ist Sony:
GM 2.0/50-150 mm
GM 2.8/70-200 mm II
GM 2.0/24-70 mm
GM 2.8/24-70 mm II
GM 2.8/16-35 mm II
Sony leistet sich Schwächen im längeren Telebereich:
Das Canon RF 4.5-7.1/100-500 mm L scheint mir hier ungeschlagen.
Auch das Canon 4.0/14-35 mm L; 2.8/24-105 mm L Z wie auch das 2.8/70-200 mm L Z sind sehr gelungen.
Auch Nikon hat eine starke Zoom-Seite:
4.0/24-120 mm
4.5-6.3/180-600 mm

Sony ist eben schon bei der Generation 2.
Aktuell haben sie ein 8.0/400-800 mm G und 2.0/50-150 mm GM erstmals speziell für den Portrait- und Event-Bereich vorgestellt.
Es gab zwar schon in früheren Zeiten Versuche mit 2.8/35-105; 2.8/28-105; 2.0-2.8/35-150 allesamt von Tamron und 2.8/120-300; 5.6/300-800 von Sigma und 2.8/120-300 mm von Nikon und Canon aber kaum eins davon, hatte durchschlagende Wirkung am Markt.
Einige sind zu teuer, andere zu schwer und zu lichtschwach. Lichtstärke: f:2.8 und im Supertele f: 6.3 reichen nicht mehr jedem.
Vor Jahrzehnten waren wir gewohnt 6 Kilo Objektiv zu schleppen und heute ziehen die meisten ihre Grenze bei 2-3 Kg.
Warum jetzt Sigma ausgerechnet mit einem relativ schweren 4/300-600 mm erscheint, ist für mich rätselhaft. Um das Gewicht unter 3 Kilo zu drücken, hätten sie eine drittel und eine halbe Blende weniger Lichtstärke f:4.5 und f:4,8 durchrechnen können. Die Furcht vor diesen Zwischenwerten war früher begründet durch den gewünschten Einsatz der Konverter und der geringen AF-Performance.
Nehmt das Sigma Supertele-Zoom in die Hand und bewegt was man dort häufig benutzt, Zoomring, Fokusring, diverse Schalter und dann macht das mit einem 4.5/150-400 mm Olympus oder jedem Sony~Zoom – danach werdet ihr euch weigern das ruckelige Zoom von Sigma mit den leichtgängigen Schiebern je wieder zu verwenden. Oder ihr seit eben gar nicht verwöhnt und macht keine Vergleiche.
Und auch die Neuheiten Sigma 2.0/200 mm wie 1.4/135 mm lassen mich nicht zum Verkäufer eilen.
Ein 2.0/200 mm braucht niemand, der 1.8/135 mm oder gar 2.8/300 mm hat – es liefert auch keine schönere Freistellung und keinen so schnellen AF!
Das 1.4/135 mm ist ganz frisch, und verspricht einen neuen Rekord, letztlich ist es nur ⅓ lichtstärker als mein 1.8/135 mm.

Am Event- und Portait-Ende hat schon immer ein 2.0 Zoom gefehlt, das die Kontrahenten 2.8/24-70 und 2.8/70-200 miteinander verbindet oder beide überflüssig macht.
Jetzt ist die erste Variante endlich da, Sony: 2.8:50-150 mm!
Im Telebereich stark genug, jetzt werden nur noch die meckern, die auch noch 35, 28 mm zu brauchen glauben oder gar 24 mm. Doch das ist ein optisch so schwierig zu korrigierender Bereich, da wäre dann allenfalls ein zusätzliches 2.0/24-70 mm hilfreich, aber das verzeichnet eben bis 50 mm stark. Für Bein-Inscenierungen und Verlängerungen sind 24-35 mm sicher prima
In all dem geht das neu berechnete 2.8/24-105 mm fast unter.
Und auch ein 2.0/28-70 mm finde ich nicht wirklich optimal.

 

Es  geht Schlag auf Schlag weiter:
Canon, Sigma und Tamron gehen schnell den Bach runter – nicht nur in Zahlen sondern auch deutlich in der Käuferbegehrlichkeit, im Interesse. Canon ist doch für alle, die das System schon mal hatten, stinklangweilig. Nikon federt dass geschickt ab, Leica liefert weiter Sammler-Klimbim, OMSystems versucht sich weiter in der Natur, Tier, Reise und Macro Fotoscene, Sony bleibt der Innovations-Weltmeister – nur Panasonic hat bei uns etwas aufgeholt. So die Einschätzung vieler ehrlicher Fotohändler, die ich teilen kann.

NIKON will noch 5-6 Objektive fertig stellen, u.a. Ein 2.8/100-300 mm – leichter und preiswerter als Canon. Da Nikon der erste mit KonverterFestbrennSuperteles war, werden jetzt Canon und vielleicht auch Sony noch zu nächsten Sportereignissen nachziehen. Was sonst von Nikon kommt: 1.4/85 mm, Macro…
Nikon hat sich mit Kameras längst gut positioniert, eine Z9II wird zum Jahresendgeschäft 2025 erwartet nur die kleine Z500 will einfach nicht aus dem Geburtskanal.

Von CANON sind 2.8/400 mm TC und 4.0/600 mm TC als noch teurere Varianten der Superteles in Konstruktion. Angedacht sind auch ein teures 1.4/85 mm zu bringen, plus das ominöse PRO-Zoom 4.0/200-500 mm sollen kommendes Jahr beim Händler sein.
Wenn da mal Sony nicht voraus ist und Nikon nicht die überzeugendere Z9II hat. Alle anderen können ein ‘Wildrotz’ 2.0/200 mm bestellen für Canon EF und es auf RF adaptieren.
Vom leichteren 2.0/28-70 mm wird nur gemunkelt. Auf Sigma und Tamron kann Canon nicht zählen. Eine Canon R7II kommt erst 2026 und wir fragen uns alle, wie sie bei was stark beschnitten seit wird. Die R6III hält die Marke weiterhin zurück und wartet auf Sony, holt den alten 30 MP Sensor aus der Mottenkiste und wird sich bei den Daten sehr an der 7V richten. Schlicht weil Canon keine eigenen Ideen hat. Selbst das vor vielen Jahren angekündigte 2.0/70-140 mm ist bis heute nicht erschienen und wird kaum noch Sony schlagen. Traurig wenn der Platzhirsch einknickt durch falsche Strategieentscheidungen sich bald wie ein offener Heliumballon ins All schießt.

TAMRON
Scheint total zu schwächeln oder gar in Finanznot zu sein, denn zum 75. jährigen Firmenbestehen kam bisher nichts. Kein Macro, nur ein Supertelezoom 2.8-5.6/24-200 mm und erst recht kein lichtstarkes Telezoom. Total seltsam.

FUJIFILM, was ist eigentlich mit denen los? Nach vielen Kameras, bei denen für mich außer der GFX100II keinen weder den Bericht noch das Geld wert war, sollte 2026 eine viel schnellere (Speicher-starke) GFX100III erscheinen.
Eine XT6 sollte auch in der Mache sein. Bei den Objektiven könnten mehr hochlichtstarke erscheinen, aber keiner weiß etwas.

SONY
Sony hat neben der 7V, die irgendwann kommt und der 7RVII die vielleicht 2026 mit neuem hochauflösenden und empfindlicherem Sensor auftaucht.
Sony hat wohl einen neuen Triple-Sensor im Ärmel und könnte damit der erhofften Dynamik und mehr Farbtiefe bald allen enteilen.

2.0/50-150 mm GM
Viele Jahre her, das Canon das Gerücht unwidersprochen lässt, sie konstruieren ein 2.0/70-140 mm. Jahrzehnte her, dass Tamron immerhin 2.8/35-105 mm und 2.8/28-105 mm im Sortiment hatte und noch gar nicht so lange her, dass ausgerechnet Olympus sowohl 2.0/14-35 mm als auch 2.0/35-100 mm im Portfolio hatte. Jedoch leider nur im Viertelformat und für Kameras mit winzigen Suchern, die keine Freude an der Fotografie vermitteln konnten.
Bitte gar nicht erst in Brennweitenbereichen denken!
Ratsch, die Blende ganz auf und schon ist jedes andere Objektiv vergessen, jedes!
Das leichte High-End-Zoom ist so rasant und eindeutig an der Pupille oder am Gesicht – selbst mit 8 Jahre alten 7RIII Kameras, deren Sensor jeden heute noch verblüfft.
Vergleichen Sie bitte gar nicht erst mit dem schnellen, kompakten Allrounder 2.8/70-200 mm und auch 2.0/28-70 mm  oder 2.8/24-105 mm können sich hier nicht messen.
Doppelte Lichtstärke – das ist die helle Freude!

DJI
hat immer noch keine eigene Systemkamera, das kann aber nicht mehr lange dauern und dann müssen wir wohl fast alle noch Mandarin lernen.

PANASONIC L-Bajonett
Plötzlich kaufen immer mehr Fotofreunde eine Kamera der zweiten Generation der Panasonic Vollformat-Kameras. Vermutlich um dann irgendwie mit dem Namen Leica zusammen zu hängen?
Ja Pana hat viel verbessert, endlich kann man mal von guten AF sprechen (Aber vom OMS, Canon, Nikon, Sony AF sind sie trotzdem noch ein Stück entfernt. 

 

Sony 1.8/16 mm G – zunächst sah ich wenig Sinn in einem weiteren Ultraweitwinkel von Sony, denn es gibt ja bereits die sehr guten: 1.8/14 mm und 1.8/20 mm. Außerdem hat heute jeder ein Ultrawide im Smartphone und die neuesten Geräte sogar mit sehr guter Auflösung.
Aber ein Blick auf die technischen Daten, auf den Nahbereich, erzählt eine ganz andere Geschichte: Fokussieren ab 13 cm vom Sensor, bedeutet ein möglicher Abbildungsmaßstab bis 1:3,4!
Das kann keine andere dieser Festbrennweiten.

 

Es geht ja doch:
SIGMA stellt ein 4.0/300-600 mm OS Sports vor!

LICHT – Sigma 4.0/300-800 mm:
+ leicht und noch kompakt
+ besonders hochwertige Beschichtung der Linsen
+ gut sitzende Sonnenblende
+ abschraubbarer Handgriff
+ mit 7.500€ noch moderater Preis
+ sehr gute Abdichtung

SCHATTEN:
– sehr kopflastig
– etwas kleiner Bereich, 300-800 mm oder 200-800 mm wären willkommener
– fummelige Bedienung
– zu viel Spiel der Elemente
– alte Befestigung der Sonnenblende als Sollbruchstelle

SPAßFAKTOR: von (******). ***

 

6. Januar 2017
Panasonic kündigt ein aufregendes MFT-Jahr an

panasonic-GH5 front

Gerüchte um eine Vollformat-DSLM haben sich leider nicht bestätigt,
aber die GH5 kommt!

Panasonic wird im Frühjahr ab April nicht nur eine neue GH5 für 2000€ liefern,

sondern in 2017 ist die Neuauflage von 4 Objektiven geplant, die bisher seit 4-7 Jahren im Programm sind – zusätzlich zu 3 neuen Objektiven, die als Leica-Rechnung zu gesteuert werden.
Panasonic 2.8/12-35 mm OIS II
Panasonic 2.8/35-100 mm OIS II
Panasonic 4.0-5.6/45-200 mm OIS II
Panasonic 4.5-5.6/100-300 mm OIS II
Leica 2.8-4.0/8-18 mm OIS
Leica 2.8-4.0/12-60 mm OIS
Leica 2.8-4.0/50-200 mm OIS

wenig erfreut stelle ich fest, dass Leica nicht nur die so ungeliebte, fliessende, Lichtstärke bringt, sondern auch die Naheinstellgrenze wird sich vom WW- in den Tele-Bereich verändern – Bähh, diesen Spinat mag ich gar nicht!
Insgesamt hat Leica die Brennweiten sehr klug gewählt – denn sie überschneiden sich!
Hurrah – so etwas kann ja nur deutschen Optikrechnern einfallen! Eine Forderung die ich schon seit 20 Jahren an die Japaner reklamiere – Danke Leica!
Gleichzeitig steht aber auch fest, das Panasonic für die kommenden 5 Jahre auch weiter an den lästigen Brennweiten fest hält: 12-35 mm und 35-100 mm – die beide hätten mutieren müssen: 12-50 mm & 35-150 mm. Mist!
Blende 2.8-4.0 ist beim Leica-Superweitwinkel 8-18 mm ja noch sinnvoll, damit ist es bei der mehr gebrauchten Brennweite lichtstärker.
Doch bei den Normal und Tele-Konstruktionen ist die Lichtschwäche f:4.0 nur ärgerlich – ich frage mich, warum man da nicht den Mut besessen hat, um eine halbe Blende zu reduzieren und den Wert f:3.4 einzuführen! Das will mir nicht gefallen.
Das Panasonic seine ersten Objektiv-Rechnungen für mFT jetzt schon verbessert liegt an den erreichten 20 MP Auflösung, die den Objektiven viel mehr abverlangt.
Diese Objektive waren bis 12 MP ausgelegt und bei 16 MP gerade noch ok, aber jetzt sind vor allem die Tele-Konstruktionen längst nicht mehr gut genug.
Ein wichtiger und richtiger Schritt.
Wenn Sie eines der gelisteten ALT-Objektive haben, bitte sofort verkaufen, die neuen werden besser und schärfer!
Es verwundert nur, dass Panasonic dem 4.0/7-14 mm keine Überarbeitung gönnt – zumindest noch nicht in 2017 – aber es dürfte starke Konkurrenz durch das Leica 8-18 mm bekommen – dass dann vermutlich die Leistung neu definiert, auch vor dem Olympus 2.8/7-14 mm, dass einfach sehr schwer und mächtig geraten ist.

Also, besser nicht warten, bis die Preise kaputt sind und jetzt Objektive wie:
12-35 mm – 35-100 mm – 45-200 mm – 100-300 mm verkaufen!

panasonic-gh5-3

Die GH5 tritt ohne Blitz an – ich hoffe sie legen wenigstens einen kleinen, beweglichen Blitz dazu, wie es Olympus sehr geschickt macht. Das GH5 Gehäuse wird optisch geschärft und größer, es wird leider nicht mehr der schöneren GH4 entsprechen. Im Wesentlichen werden aber die heute bei weitem beste Ergonomie und Bedienung von der bewährten GH4 übernommen. Natürlich bleibt das Gesamtkonzept mit dem Sucher in der Mitte, zwei Räder links und rechts plus voll beweglicher Touch-Screen-Monitor, erhalten.
Da Olympus vorgeprescht ist, wird jetzt wie erwartet, auch Panasonic 2000€ als Preis ansetzen. Ein Schwerpunkt liegt mal wieder in der Filmanwendung.
Der letzte Schritt zur folgenden Kamerageneration, die mit schnellsten Sequenzen filmt und dann das aussuchen höchstauflösender Fotos erlaubt, wurde noch nicht realisiert. Das kommt vermutlich aber wenn der elektronische Verschluss fertig ist und 8K plus 32 MP pro Bild möglich werden – in frühestens 2 Jahren.
Ob sie auch eine spannende Foto-Kamera sein kann und alles was die E-M1II bietet tippen kann? Ich bin skeptisch. Auch bei Panasonic entsteht hier eine riesige Lücke von 1100€ bis 2000€, die besser durch eine GP5 für 1500€ gefüllt würde.
Also einer GH5 ohne weitergehender Filmfunktionen, aber mit schnellem AF und hochauflösendem Sucher, die einfach beim photographieren Massstäbe setzt.
Da gegen spricht jedoch, dass der kleine mFT Sensor zwar perfekt für das Filmen ist, aber für Fotografie letztlich nicht selten zu lichtschwach und zu kompromissbehaftet ist.

Panasonic GH5

+ 20 MP Sensor ohne Tiefpass-Filter!
+ Neuer AF mit 225 Punkten bis -4EV
+ AF- Joystick
+ ganz neuer 3.68 Millionen Pixel Sucher
+ 6K = 18 MP Fotos aus dem Film herauslösbar?
+ 30 Bilder pro Sekunde mit 6K Foto – 60 B/s mit 4K
+ maximal 9 Bilder /Sekunde in Nachführ-AF
+ maximal 60 RAW-Bilder in Folge, 600 JPEGs in Serie
+ 20 MP Sensor ohne Tiefpass-Filter
+ Neuer 5 Achsen-Bildstabilisator für alle Objektive
+ 2 schnelle SD-Speicherschächte!
+ neuer Handgriff für 350€
– kein Mini Blitz zur Steuerung und zum Aufhellen mehr eingebaut, zumindest DMW-FL200 notwendig
+ professionelle Video-Kamera – ohne zusätzlichem Ausschnitt
+ USB 3.1
+ WiFi
+ 725 g – (560g GH4)

Auf einen höher auflösenden Monitor wurde leider verzichtet und der neue, große Sucher lies keinen Platz mehr für den Mini-Blitz! Die GH5 hat deutlich an Größe und Gewicht gewonnen. Schon wenige Millimeter mehr in Länge, Breite und Tiefe und 165 g plus, wird man spüren. Die spiegelfreien Kameras werden langsam erwachsen – denn wer ehrlich ist, weiß das für viele Anwendungen eine besonders leichte Kamera doch auch Nachteile hat.
Das Größen- und Gewichts-Verhältnis muß einfach stimmen!
Bei Sony, Olympus, Fujifilm stimmt es oftmals nicht – Panasonic traut sich als erster den falschen Pfad zu verlassen und baut Gehäuse und Akkus wieder größer und griffiger und besonders für Teleobjektive braucht man einen Gegengewicht.

Vor allem der Sucher war die große Schwäche der GH4, das Problem wurde nicht nur erkannt, Panasonic geht den Leica-Weg und hat bei Epson einen extrem hoch auflösenden Sucher bestellt, dessen Auflösung mehr als verdoppelt wird. Damit ist die Panasonic GH5 jetzt die zweite Kamera, die nach der Leica SL, auf einen höchstauflösenden Sucher setzt.
Wir werden sehen müssen, ob er auch schnell arbeitet und die Farbprobleme der Leica nicht kopiert. Damit schlägt Panasonic die andere Konkurrenz wie Olympus, Sony, Fujifilm, Canon um mehr als das doppelte – deren Käufer müssen eine weitere Kamerageneration (2-3 Jahre) warten, bis so ein Sucher in einer Premium-Kamera eingebaut wird.
Es war ein Fehler von Olympus und Fujifilm ohne die verfügbare, neue Suchertechnik anzutreten!
Sucher sind sehr wichtig – besonders auch als Kaufgrund!

Ob ich in Zukunft alle Tiermotive und Menschen filme um dann die Besten Fotos mit 18 MP heraus zu lösen? Schwer vorstellbar.

Auf welche mFT-Objektive sollten Sie mit den neuen 20 MP-Kameras umbauen?

Leica 2.8-4.0/8-18 mm OIS ab Frühjahr
Olympus 2.8-4.0/12-40 mm PRO, schon alleine für Nahaufnahmen und allgemeine Fotografie – Pflicht!
Olympus 4.0/12-100 mm PRO, lang, schwerer, lichtschwach, aber alles wichtige dabei!
Panasonic 3.5-5.6/14-140 mm OIS III
Leica 4.0-6.3/100-400 mm OIS
Leica 1.7/15 mm
Panasonic 1.7/20 mm
Panasonic 1.7/42.5 mm
Olympus 2.8/60 mm Macro

alles weitere, wäre Spielerei.

Alles was Olympus, Sony, Fujifilm, Nikon, Samsung, Canon und Leica bisher auf den Markt gebracht haben kam nach der Panasonic GH1 und auch die GH5 ist in allen Punkten (außer der schieren Sensorgröße – die ist auf mFT beschränkt) allen anderen Kameras technisch und haptisch voraus.
Die GH5 versucht nicht klein und leicht zu sein, sondern professionell. Kleine Kameras gibt es genug, aber als wirklich professionelle Kamera ohne Spiegel gibt es bisher allenfalls die scheußliche Biest Leica SL.
Panasonic war mit der GH1, GH2, GH3, GH4 immer technisch seiner Konkurrenz voraus und das dürfen wir von der GH5 auch erwartet.
Schon die technischen Daten zeigen sehr deutlich, dass keine E-M1II, keine 6500, keine X-T2 auch nur annäherend auf dem Stand der GH5 sind – bei vergleichbaren Preisen.

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Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

5. Januar 2017
Sigma 1.4/85 mm ART

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Die meisten Fotos werden vermutlich von Menschen und Landschaften gemacht und besonders bei Porträts sind selbst im Selfie-Wahn lichtstärkste Festbrennweiten im Bereich 85-135 mm Vergnügen pur.

Endlich echte Gesichter und keine verzeichneten Fratzen.
Da mich alle Bekannten gefragt haben, ob sich das Sigma zu kaufen lohnt… habe ich ausgiebig ausprobiert und verglichen mit:
Canon 1.2/85 mm II, 2.0/100 mm, Nikon 1.4/85 mm, 1.4/105 mm, 2.0/105 mm DC, 2.0/135 mm DC und Fujifilm 1.2/56 mm und 2.0/90 mm.
Das Zeiss Otus hatte ich mal für einige Sessions, doch sein manuelles Handling ist mir zu langsam, das ist gut für Filmer, aber kaum für Menschen bei Offenblende – nicht für mich. Außerdem gefällt mir die Bildsprache nicht.
Ich nutze seit 20 Jahren die Canon 1.2/85 mm Konstruktionen – doch ich will die Version II los werden, die CA sind grausam, der AF ist langsam und es wird demnächst ohnehin eine Neurechnung erscheinen müssen.

Tamron, Sigma und Tokina haben sich bisher kaum um diesen wichtigsten fotografischen Bereich verdient gemacht.
Deshalb sind diese Porträts-Brennweiten ein guter Indikator um sich für das beste System zu entscheiden, da es praktisch keine Alternativen gibt. Will ich unauffälliger und weniger bedrohlich arbeiten, verwende ich Fujifilm oder mFT, aber für die optimale Leistung verwende ich Vollformat mit sehr hoher Auflösung bis Mittelformat sich neu positioniert hat.

Sigma hatte ein ganz gutes 1.4/85 mm, das einige Fotografen recht beliebt gemacht haben, ich hatte aber immer AF-Probleme an Canon, mit mehreren Exemplaren. Jetzt also das neue im ART-Finish.

Die erste Berührung auf der Photokina gefiel mir gar nicht, viel zu dick, zu lang, zu schwer, die Sonnenblende zu gewaltig – das müßte ein 1.8/135 mm sein oder zumindest ein langes 1.2/85 mm – die tatsächlichen Werte: 1.4/85 mm wirken wie ein Versehen.

12,6 cm lang, 9,5 cm dick, 86 mm Filterdurchmesser – Sigma wollte hier wirklich auffallen und nicht kleckern.
Seine optische Höchstleistung erreicht es ab f:2.8 bis f: 5.6 – danach verliert es stetig. Bei f:1.4 bis f: 2.4 arbeitet es wie gewünscht etwas weicher.

LICHT:
+ scheinbar solide Konstruktion
+ sehr scharf – ab f:2.8 auch bis an den Bildrand
+ schöne Hintergrundzeichnung bei Offenblende
+ 9 Blendenlamellen, die sich aber nur beim tatsächlichen Abblenden auswirken
+ CA gut kontrolliert, aber nicht völlig frei
+ mit Sonnenblende wenig Überstrahlung
+ echte Innenfokussierung
+ 2 FLD-Gläser zur Minimierung von Farbfehlern
+ leiser AF Antrieb

SCHATTEN:
– keine Dichtungen gegen Regen und Staub
– wirkt riesig und auffällig
– keine Konverter nutzbar (Canon, Nikon, Sigma)
– keine Bildstabilisierung wie alle Mitbewerber auch
– kein blitzschneller Autofokus
– kein spannender Abbildungsmaßstab – nur 1:8.3
– kein Blendenring am Objektiv
– Leider mal wieder nicht verfügbar für Pentax
– für Sigma verrückt hoher Preis

 

Für 800€ gekauft und für den Einsatz im Gartenstudio oder Park ist das Gewicht und die Größe auch nicht so problematisch.
Aber für 1250€ finde ich es überzogen kostspielig. Klar Sigma baut endlich bessere Gehäuse und gibt sich viel Mühe vom Billig-Anbieter-Image weg zu kommen – trotzdem ist mir die Preissteigerung zum Vorgänger-Modell zu heftig.
Mir gelingen schönere Fotos mit dem Nikon 1.4/105 mm – das auch wahnsinnig teuer ist – aber wenn schon Luxus, dann wenigstens richtig und sicher kein Sigma an einer Nikon oder Canon.

Ich habe mit den meisten Sigma-Objektiven die letzten 20 Jahren zu viel Fehlfokus erlebt, besonders an Canon Kameras – ich habe da mein Vertrauen noch nicht wieder gewinnen können. Es gibt zwar das Sigma Dock, mit dem sich sogar mehrere Ebenen justierter sind, nur macht man als Kunde dann damit die Arbeit der Hersteller. Tamron und Sigma haben aber heute gar keine andere Chance mehr, Probleme zu beseitigen.
Nichts desto trotz, optisch und mechanisch gibt es daran nicht viel aus zu setzen und wenn man auffallen will, ist man damit genau richtig.
Alternativ gibt es auch die 1.8/85 mm Konstruktionen, eine halbe Blende weniger Licht und ⅓ des Preises – das Nikon kann man ohne Bedenken kaufen, das Canon heute nicht mehr wirklich (CA) – die beste Wahl ist das 800€ teure Tamron 1.8/85 mm VC mit Bildstabilisator – eine überzeugende Leistung!

Und Canon muss endlich neue Porträt-Linsen auflegen, die sind alle zu alt und an einer 5DSR weniger überzeugend. Nikon hat es richtig vor gemacht.

Für sich alleine genommen ist das Sigma klasse, doch gegen das Nikon 1.4/105 mm wirkt es fast langweilig und überzeugt mich optisch weniger. Aber 1000€ Preisunterschied sind natürlich ein starkes Argument gegen Nikon.

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Veröffentlicht in General, Objektive im Test

5. Januar 2017
Ultra-Weitwinkel-Objektive

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Ultra-W e i t w i n k e l – Zoom Objektiv:
Inzwischen gibt es mehr Anwendungen für die Ultraweitwinkel-Fotografie und sie erfreut sich in unseren Tagen großer Beliebtheit.
Der Begriff Ultra klingt extrem, aber genau das sind eben die Objektive unter 100° Bildwinkel, also unter 18 mm ja auch. Bis etwa 18 mm reicht der Super-Weitwinkelbereich und heute sind sogar 11 mm im Zoom für Kleinbild-Vollformat verfügbar.
Viele Sportarten, Unterwasser-Welten, Himmelsgalaxien, enge Landschaften in Stadt und Land, Panoramen, extreme Architektur, alle engen Räume, Reportage-Fotografie – um nur die augenfälligsten Motive zu nennen, können alle vom extrem großen Bildwinkel jenseits 94° (20 mm) profitieren.
Waren vorher meistens Fisheye-Konstruktionen mit 180° Bildwinkel und mehr gefragt, scheint die Kategorie weitgehend abgegrast. Heute schwirren Drohnen und 360° Kameras mit Fisheye-Objektiven umher, sie werden auch für Panoramen und schlichte Effekte genutzt.

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Ganz anders die Ultra-Weitwinkel – die ein Vielfaches kosten und auskorrigiert sind, die alle gebogenen Linien am Bildrand vermeiden sollen – so lange der Fotograf seine Kamera in der Waage hält.

Was haben die japanischen Foto-Hersteller zu bieten?
Die Geschichte der Ultra-Weitwinkel-Zoom-Objektive wurde maßgeblich voran getrieben durch Sigma und später auch durch Tokina. Während Nikon und Canon und Minolta sich nicht jenseits 18 mm wagten, bot Sigma Japan bereits ein 3.5-4.5/15-30 mm Zoom an. Wir sprechen wohlgemerkt von Kleinbild-Vollformat. Dem folgte dann rasch ein 4.5-5.6/12-24 mm nach und für das aufkommende Halbformal folgten dann 10-20 mm, 10-24 mm und zuletzt sogar 8-16 mm Objektive. Die ganzen früheren Zoom-Objektive wären heute nicht mehr gut genug an hochauflösenden Kameras. An digitalen Vollformat-Sensoren werden heute kleinste Kleinigkeiten sichtbar, entsprechend gigantisch sind die Erwartungen an ein solches Objektiv.
Das Canon 11-24 mm zeigt unangefochten die besten Leistungen. Die Unterschiede im engen Raum zwischen 11 mm – 12 mm – 14 mm – 15 mm und 16 mm mögen frappierend sein, doch so lange der Fotograf nicht mit dem Rücken an der Wand steht oder die extreme Himmels-Fotografie oder Unterwasser-Fotografie sein Hobbys sind, gelingen durch ein wenig Fußarbeit meistens mit 16-35 mm Objektiven bessere, schärfere Fotos. Selbst die Bildwinkel zwischen 11 mm und 14 mm kann man letztlich vernachlässigen. Himmels-Fotografen werden immer Lichtstärke bevorzugen, Landschafts- und Architektur-Fans wird immer Blende f:4.0 – f:8.0 dienlicher sein.
Auch für die Halbformat-Sensoren hat Sigma neue Bestmarken gesetzt, das 4.5-5.6/8-16 mm ist definitiv eine, die ich den anderen erhältlichen Objektiven vorziehen würde.
Diese Objektive werden mit kurzer Brennweite schnell sehr dick, die Frontlinsen sind stark gekrümmt, sehr empfindlich für Staub (der dann scharf abgebildet wird) und sehr schwer.
Filter können nicht sinnvoll eingesetzt werden. Deshalb will die Anschaffung besonders gut überlegt sein. So reizvoll ein 11-24 mm klingt, oder ein 12-24 mm – ist es meistens besser ein 14-24 mm oder 16-35 mm zu kaufen. Dazwischen liegen 2000€ und 600g Gewicht.
Wissenswert:
Ein Weitwinkel-Zoom-Objektiv hat seine bestmögliche Leistung immer im stärksten Weitwinkelbereich, also bei 11 mm – 12 mm – 14 mm – 15 mm – 16 mm
Die Unterscheidung nach Lichtstärke erscheint mir auch hier wichtiger als die Brennweite und ob es sich um ein bildstabilisiertes (BS) Exemplar mit mehr Linsen handelt oder eines ohne.
Polfilter zeigen ihre polarisierende Wirkung schon unterhalb 28 mm Brennweite nicht mehr auf dem kompletten Bild – deshalb ist es eigentlich vergebliche Mühe einen Polfilter zur Farboptimierung bei Brennweiten wie 16 mm und mehr anzuwenden.

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KB-Vollformat:
wird die Domäne dieser Zoom-Objektive bleiben, Mittelformat-Festbrennweiten werden höher auflösen, aber es wird kein noch kompaktes Zoom geben. Alle kleineren Sensorformate sind ein Kompromiss bei Auflösung und Schärfe.

4.0/11-24 mm Canon L – schlicht das einzig beste Ultrawide auf dem Weltmarkt
……………………………..3000€ – 1180g – 13,2 cm lang – 10,8 cm dick – 1:6.2 – gewölbtes Glas – kein BS
4.0/12-24 mm Sigma ART – für Canon & Nikon, leidlich scharf, AF-Probleme, schwer und teuer
…………………………….. 1700€ – 1150g – 13,2 cm lang – 10,2 cm dick – 1:6.4 – gewölbtes Glas – kein BS

2.8/14-24 mm Nikkor ED – für Sternengucker und andere Foto-Leidenschaften sehr gut
…………………………….. 1900€ – 1000g – 13,2 cm lang – 9,8 cm dick – 1:6,7 – gewölbtes Glas – kein BS
2.8/15-30 mm Pentax VC (Baugleich Tamron) – sehr teuer, scharf, sehr guter Abb.maßstab
…………………………….. 1700€ – 1040g – 14,4 cm lang – 9,9 cm dick – 1:5 – gewölbtes Glas – BS
2.8/15-30 mm Tamron VC für Canon & Nikon – Sony in Vorbereitung – günstig, scharf, sehr guter Abb.maßstab, AF-Probleme, Bildstabilisator
…………………………….. 1000€ – 1100g – 14,2 cm lang – 9,9 cm dick – 1:5 – gewölbtes Glas – BS
4.5-5.6/12-24 mm Sigma DG für Canon & Nikon & Sony – scharf aber lichtschwach
…………………………….. 800€ – 670g – 12 cm lang – 8,7 cm dick – 1:6,4 – gewölbtes Glas – kein BS

2.8/16-35 mm Canon L IS III – gut verbessert, aber letztlich dem 4/16-35 mm allenfalls ebenbürtig
2.8/17-35 mm Nikon AF-S ohne BS, massives Schwergewicht, nicht mehr perfekt
4.0/16-35 mm Canon L IS – die vernünftigste und schärfste Wahl auf dem Weltmarkt, mit IS
4.0/16-35 mm Nikon ED VR – höhere Verzeichnung, aber sonst scharf und gut, mit VR
3.5-4.5/18-35 mm Nikon ED – ohne BS, günstig und leicht
2.8/16-35 mm Zeiss Sony A – so lala 2700€, nicht wirklich konkurrenzfähig
4.0/16-35 mm Zeiss Sony FE – scharf, aber auch nicht voll überzeugend
2.8/16-28 mm Tokina – ohne Bildstabilisator – AF-Probleme, Randschärfe schwach

sigma-8-16-mm

APS-C Halbformat, mFT, 1:
4.5-5.6/10-18 mm Canon S IS – lichtschwach aber optisch sehr gut
3.5-4.5/11-23 mm Leica T – nicht gut genug für den Preis
4.0/10-24 mm Fuji OIS – leichte Schwäche bei 10 mm – Sonnenblende & Deckel sind Murks – sonst top
4.0-5.6/11-22 mm Canon M IS STM
2.8/7-14 mm Olympus – zu groß und schwer
4.0/7-14 mm Panasonic – guter Kompromiss
4.0-5.6/8-16 mm Sigma – sehr gut im gesamten Bereich
2.8/11-20 mm Tokina DX – überzeugt mich nicht
4.0/12-28 mm Tokina DX – gut
2.0/14-20 mm Tokina DX – nicht gut genug am Rand, langsamer AF

canon-16-35-mm

SIMPLY the BEST:
4.0/16-35 mm L IS Canon oder 4.0/11-24 mm Canon L an Canon 5DSR
4.0-5.6/8-16 mm Sigma, lichtschwach aber sein Geld wert – es kann überzeugen
4.0/10-24 mm Fujifilm an X-T2 – von allen anderen Halbformat-Zooms noch das Beste, aber bei weitem nicht fehlerfrei.
Tatsächlich könnte das Sigma 8-16 mm als einziges Objektiv im Halbformat die besten Ergebnisse liefern, aber eben erst ab f:5.6, auch das Canon 10-18 mm ist nur wenig schwächer und dafür viel leichter – aber auch lichtschwach. Deshalb gewinnt Sigma vor Fuji das Rennen bei f:4.0, nur bei 10 mm brauchen beide wirklich die f:5.6. Trotzdem kann das sichtbar beste Bildergebnis nur mit dem Canon 16-35 mm oder 11-24 mm an der 5DSR erreicht werden!
Doch wer preislich unter 6500€ bleiben will, kann bei Canon als einziger Firma auch schon für 1300€ froh werden.

Das jetzt gerade viel gehypte Sigma 4.0/12-24 mm wie auch das 2.8/15-30 mm Tamron können mich nicht überzeugen. Der Autofokus von beiden sollte besonders an Canon-Kameras deaktiviert werden. Die Performance des Bildstabilisators bei Tamron ist nicht umwerfend und kaum ein Kaufgrund.

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