Tresor  
Filo Rings

1. November 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 16 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
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1. Dezember 2025
Meilensteine und die bedeutendsten Objektiv Innovationen

Beeindruckende Objektiv-Konstruktionen finden sich verstärkt im Brennweitenbereich von 21 mm bis 105 mm und das sind bis auf sehr wenige Ausnahmen immer Objektive mit einer einzigen festen Brennweite.
Denn für Vario-Zoom Objektive ist es letztlich sehr einfach: Die besten und schönsten Konstruktionen sind bis auf sehr rare Ausnahmen (wie Tamron 2.8/35-105 mm, 2.8-3.5/70-150 mm Soft)  immer die jüngsten Konstruktionen die Sieger. Zumeist sind sie optisch und mechanisch überlegen.Vor allem ältere Weitwinkel, Super- & Ultra-Weitwinkel lohnen sich heute nicht mehr, weder als Zoom, noch als Festbrennweite.
Und wer schlicht die beste Abbildungsqualität bei Festbrennweiten dieser Brennweiten sucht, beginnt am sichersten ganz oben bei Großformat, Rodenstock, Schneider-Kreuznach, Nikon, Fuji. Super Angular, Symmar, Xenar, Claron, Grandagon, Sironar, Ronar sind die Namen die man dann suchen muß.
Auf der zweiten Stufe sind wir dann bei Mittelformat und den Objektiven von: Pentax, Fuji, Hasselblad, Leica, Zeiss.
Und dann kommen wir erst zu den Objektiven, die am lautesten feil geboten werden: Canon, Nikon, Leica, Olympus, Sony, Fujifilm, Minolta, Pentax, Zeiss, Sigma, Tamron und unzählige mehr. Ich denke das ist jedem klar, der die besten Glas-Konstruktionen sucht – hier bestimmen nicht Kleinbild und Vollformat – Objektive das optische Weltbild. Nur waren Kleinbild oder  Vollformat seit den 60er Jahren der beste Kompromiss, denn alles will ja auch zum Motiv getragen werden.
Deshalb tauche ich hier etwas tiefer ein in die spannendsten Glas-Konstruktionen für das von Leitz erfundene Kleinbild.

Das tollste Geschenk
der letzten 10 Jahre war die Sony Alpha 7R – die uns allen die Möglichkeit schenkte, praktisch alle jemals gefertigten Kleinbild-Objektive an modernes Vollformat zu adaptieren!
(Ja auch Olympus und Panasonic gebührt Lob für die ersten spiegelfreien Kameras, nur führte das immer zu einem Verlängerungsfaktor 2x)


Zeiten-Wende im Objektivbau
Objektive wie ein: 1.4/35 mm, 4.0/300 mm; 4.5-5.6/100-400 mm sind zwar neu für einige spiegelfreie Systeme, doch deshalb keineswegs innovativ. Ein kompaktes, schnelles 4.0/300 mm mit Bildstabilisator hatte Canon schon vor 20 Jahren und ein 5.6/100-400 mm IS auch schon vor 18 Jahren. Canon war neben Nikon und Sigma schon seit Jahrzehnten der Innovationsmotor der Objektiv-Fertigung.
Heute versuchen vor allem Olympus, Sony, Panasonic und Fujifilm kleinere, leichtere Hochleistungs-Objektive zu schaffen.
Die ersten Konstruktionen brachten noch nicht die deutlichen Gewichts- und Größen-Reduktionen im Objektivbau für spiegelfreie Kleinbild-Vollformat-Kameras. Doch mit der Vorstellung dieser Konstruktionen wird komplett neu gedacht und uns die Arbeit oder das Vergnügen erleichtert:
1. Sony 2.8/400 mm GM & Sony 4.0/600 mm GM
Darauf folgten mit kurzem Abstand die leichten Neuberechnungen dieser Objektive nach gleichem Muster für DSLR von Canon und 2 Jahre später dann noch einmal modifiziert für Canon RF spiegelfrei.

2. Sigma 1.4/85 mm ART
Auch Sigma mußte gewaltig umdenken, denn von ehemals massiv und schwer am optischen Limit mit der ART-Serie konnte es so nicht weitergehen, Sony, Canon und Co waren längst voraus geeilt und es geht jetzt sehr um Gewichts- und Volumenersparnis! Sigma’s erste Antwort war das 1.4/85 mm ART, kürzer und leichter und trotzdem sehr gute optische Eigenschaften.

3. Sony 2.8/70-200 mm GM II
Canon und Tamron hatten zuvor wesentlich leichterer, lichtstarke Konstruktionen für das beliebte 70-200 mm eingeführt – doch beide waren inkonsequent. Sie bauen beide sehr kurz und gestatten daher nicht mehr die Verwendung von Konvertern – wer diese ohnehin nicht nutzen mag, fährt mit beiden sehr gut.
Doch erst Sony war richtig konsequent und leicht und erlaubt die Konverter-Nutzung bei schnellstem AF und den besten Abbildungsmaßstab.

Meilensteine in der Konstruktion und Wissenschaft des Objektivbaus geraten schnell in Vergessenheit oder werden gar zu gering eingeschätzt, weil ja viele ihre Kameras lieben. Die sind jedoch bisher nur ein Teil des Foto- oder Film-Systems, auch wenn Prozessoren, Sensoren und AI sehr an Bedeutung gewonnen haben und der Kamera viel mehr ermöglichen als noch zu Zeiten des Silberhalogenit- und Farbfilms.

Doch was gab es in den letzten Jahrzehnten, seit Einführung des Autofokus 1985 von Minolta wirklich innovatives und heute noch beeindruckendes?

2. Canon 4.0/200-400 mm L IS x1,4
Am Anfang war ein 4.0/200-400 mm Nikkor mit manuellem Fokus, das wurde von berühmten Fotografen wie Art Wolfe sehr geliebt, dann kam endlich das AF-S 4.0/200-400 mm VR, was für mich ein guter Grund war um mit dem Nikon System zu arbeiten und 2010 wurde es halbherzig mit besserem VRII ausgestattet. Aber warum musste es so lang und so schwer sein? Immerhin der erreichbare Abbildungsmaßstab ist mit 1:3,7 sehr beachtlich.
Canon hatte dann 2012 endlich ein Einsehen und brachte das sehr innovative 4.0/200-400 mm L IS mit einschwenkbarem 1,4x Extender, das zusätzlich noch mit einem weiteren Konverter eingesetzt werden kann.
Doch es bleibt lang und schwer, ist aber schneller und schärfer als das Nikkor und deutlich kostspieliger.
Inzwischen hat Nikon ein 4.0/180-400 mm VR x1.4, das eine bessere Handhabung verspricht – leider beginnt es nicht bei 100 mm und hat keinen 1.7x Konverter – dann wäre es spannend.
Heute müßte es ein: 4.0/50-300 mm x2 mit Bildstabi zusätzlich in der Kamera sein, mit eingebautem 2x Konverter.

3. Tamron 5.0-6.3/150-600 mm VC USD SP
Am Anfang der Super-Telezoom-Riesen, die bis 500 mm und 600 mm reichten, standen manuelle Canon 5.6/150-600 mm und Tokina 5.6/150-500 mm Zooms. Dann folgten einige unbefriedigende, preiswerte Konstruktionen, ein Sigma 6.3/50-500 mm war ganz brauchbar und sogar das sauschwere 5.6/300-800 mm fand den Weg auf den öffentlichen Markt, Olympus hatte immerhin ein 2.8/90-250 mm für den kleinen mFT-Sensor. Doch erst die handliche und 1900g leichte Konstruktion von Tamron: 5.0-6.3/150-600 mm mit leisem AF und Bildstabilisator ebnete den Weg. Sigma folgte mit 2 Konstruktionen 150-600 mm und sogar Nikon mußte ein 5.6/200-500 mm bringen. Als nächstes sollte ein 6.3/100-600 mm möglich sein.

4. Canon 4.0/11-24 mm L USM
Sigma war bei den Ultra-Weitwinkel-Zoom-Objektiven der Wegbereiter, brachte schon füg ein 3.5-4.5/15-30 mm als andere Anbieter noch mit 20-35 mm und 18-35 mm zu überzeugen versuchten. Danach kam dann ein lichtschwaches 4.5-5.6/12-24 mm und die beliebten 2.8/16-35 mm und das Nikon 2.8/14-24 mm.
Bis es Canon zu bunt wurde und sie alle übertrumpften mit dem dicken, schweren, sauteuren 4.0/11-24 mm L IS – weniger Lichtstärke aber extremster Brennweitenbereich. Bisher traut sich niemand unter die Grenze eines 4.0/12-24 mm außer Canon.
Ob der eine mm so wichtig ist? Für mich nicht. Mir wäre ein 2.8/18-35 mm oder ein 4.0/12-24 mm ausreichend – bisher verwende ich das 2.8/14-24 mm – was mir auch schon zu konvex und zu dick und groß ist. Wer auffallen will ist damit gut bedient.

5. Canon 4.0/400 mm DO

 

Canon 4.0/8-15 mm Fisheye-Zoom

Canon 2.8/65 mm Lupe

Canon 2.0/200 mm

Canon TS-E 4.0/17 mm

Leica M Aspericals

Tokina 2.8/60-120 mm – Sigma 2.8/50-150 mm

Sigma hat mit dem 1.4/20 mm ART seinen eigenen Rekord gebrochen

Sigma 2.0/24-35 mm

Sigma 2.8/180 mmm Macro

Sigma 2.8/150 mm Macro

Sigma 2.8/120-300 mm

Sigma 2.8/200-500 mm

Nikon 4.5-5.6/70-180 mm Micro

Nikon AF-S 2.8/105 mm VR Micro

Nikon AF-S 1.4/105 mm

Nikon AF-S 4.0/300 mm VR PF

Nikon AF-S 5.6/500 mm VR PF

Pentax SMC-A 1.8/135 mm

Olympus E 2.8/7-14 mm

Olympus 1.8/8 mm Fisheye

Fujinon 1.4/16 mm

Fujinon 1.2/56 mm

Tamron 2.8/35-105 mm

Tamron 2.8/70-150 mm Soft

Tamron 1.8/35 mm SP

Tamron 1.8/85 mm VC

Tamron 3.5-6.3/16-300 mm

Voigtländer 0.95/10.5 mm

Zeiss Sony FE 1.8/24 mm

 

LEICA – Leitz M Objektive:
Viele legendäre Konstruktionen sind laut den Fans bei Leica-M zu finden. Allerdings ist die Auswahl hier sehr beschränkt auf 21 mm bis 77 mm. Und alles ist auch heute noch wahnsinnig teuer.
Zweifelsfrei zählen die Leica-M-Objektive zu den kleinsten, leichtesten und abbildungsmäßig besten Objektiven auf dem Weltmarkt.
Wenn man bedenkt das selbst Objektive für kleinere Bildformate (mFT/APS-C) oft kaum kleiner sind und die Abbildungsleistung meist nicht erreicht wird, ist das sehr deutlich. Vor allem die Summicrone mit f:2.0 Ausgangslichtstärke sind die besten und begehrtesten festen Brennweiten auf dem Markt. Mit Lichtstärke f:2.8, f:2.5 und f:2.4  war Leica nie so erfolgreich und selbst f:1.4 und f:0.95 haben Konkurrenz bekommen.
Allerdings haben auch alle Leica M-Objektive einen entscheidenden Nachteil, sie fokussierten alle nur einen Bereich von 0.70 bis unendlich und sind im Bereich unter etwa 1.50m nicht sonderlich herausragend. Damit sind sie im Nahbereich kaum eine Empfehlung wert. Es bleiben Reportage- und Strassen-Objektive, am beliebtesten sind 35 mm und 50 mm gefolgt von 28 mm, 24 mm und 75 mm. Immerhin hat es Leica geschafft den Bereich der Brennweiten auf 16-135 mm auszudehnen. Es gibt Objektive wie das 2.0/75 mm, 2.0/90 mm und das 3.4/135 mm, doch das sind im M-System schon Exoten, da es nicht wirklich Freude macht und sehr ungewohnt ist mit einem Tele den Bildausschnitt und die Schärfe im M-Sucher fest zu legen.

Die bedeutendsten Leica M-Objektive:
Summilux 1.4/21 mm Asph FLE
Summilux 1.4/24 mm Asph FLE
Summicron 2.0/28 mm Asch
Summilux 1.4/35 mm Classic
Summilux 1.4/35 mm Asph FLE
Apo-Summicron 2.0/35 mm Asph
Summicron 2.0/35 mm Asph
Noctilux 0.95/50 mm Asch
Summilux 1.4/50 mm Asph
Summicron 2.0/50 mm Asph
Summilux 1.4/75 mm

1. Leica Summicron 2.0/50 mm Asph
Doch die machen allesamt an anderen Sensoren, als dem Leica-Sensor keine so gute Figur und liefern an Sony Alpha-Kameras und anderen Vollformatkameras leider keineswegs Höchstleistungen. Das schaffen sie nur an Leica M oder SL Kameras.

2. Nikkore

 

3. Pentax Takkumare und SMC-Konstruktionen
Häufig unterschätzt wird Pentax, das liegt an zwei Dingen, sie waren nach der Spotmatic zu lange mit dem Schraubbajonett unterwegs und habende die Fülle und Stringenz von Nikon, Canon oder auch nur Olympus erreicht.
Zuerst war SMC – die bei weitem beste Vergütung aller Objektive. Doch alle anderen holten schnell auf. Dann schuf sich Pentax mit 6×7, 645, den KB* Star-Objektiven und ab den 90ern mit der “Limited” Serie eigene Welten.
FA: 2.4/21 mm – 1.8/31 mm – 1.9/43 mm – 1.8/77 mm
Leider wurden diese mehr auf Kompaktheit als auf höchste Lichtstärke und aufwendigste Blende konstruiert. Und noch lichtschwächere DA-Konstruktionen die nur für das Halbformat geeignet sind, haben den spannenden Ansatz dann weiter verwässert:
DA 4.0/15 mm – DA 3.2/21 mm – DA 2.8/35 mm Macro – DA 2.8/40 mm – DA 2.4/70 mm

Doch Fujifilm gräbt Leica langsam das Wasser ab, nicht nur, dass eine Fujifilm X-Pro3 leichter, kleiner und handlicher ist, sie bietet auch die gleichen fantastischen Möglichkeiten zum Überblicken des Motiven im Sucher (außer dem eigentlichen Bildrahmen ist auch der Bereich um das Motiv herum sichtbar und somit der ideale Moment weit besser abschätzbar). Mit zusätzlichem elektronischen Live-Bild im Sucher, mit allen Korrekturen, Filterungen – so wie das Bild tatsächlich werden wird –  auch die Fujinon-Objektive überholen Leica.
Damit gibt es erstmals eine echte Alternative zur Leica M – wenn auch mit halbierter Sensorfläche – das bringt jedoch in den meisten Fällen mehr Vorteile, als Nachteile (größere Schärfentiefe, kleinere Bauart). Fujifilm hat aus meinem Blickwinkel nur den Fehler gemacht, den Fotografen gewohntes zu bieten und sich nicht an das idealere 4:3 oder gar an ein quadratisches 1:1 Bildformat heran gewagt.

85-90 mm

Die Portrait-Objektive, die sich für jeden lohnen!
Ich begrenze die Auswahl gleich auf diesen Brennweitenbereich – weil nur damit aus rund 1m Abstand die natürlichen Portraits entstehen, die heute kein Smartphone-Knipser mehr kennt. Mit 50 mm und 35 mm bekommt man zwar mehr ins Bild und hat mehr Life-Atmo – aber jeder ist geneigt für Gesichtsportraits noch näher als 1 m heran zu gehen. Die Folge sind grausame Verzeichnungen. Genauso möchte ich nur Objektive für Kleinbild-Format oder heutiges Vollformat berücksichtigen.
Mittelformat beschreibe ich gesondert und kleinere Sensorgrössen wie MFT (Viertelformat) und APS-C (Halbformat) sind aus meiner Sicht weniger ideal. Ein 1.2/45 mm Olympus entspricht nur einem 2.4//90 mm und auch ein 1.2/56 mm Fuji bleibt begrenzt auf die Bildwirkung eines 1.8/84 mm. Das ist etwa Stand der 70-80er Jahre. Damals waren hochlichtstarke Objektive wie ein 1.4/85 mm noch eine teure Ausnahme, zunahm überwiegend abgeblendet mit Mittelformat gearbeitet wurde.

Heute sind bei den meisten Herstellern 1.2/85 mm und 1.8/135 mm im Portfolio. Das 135 mm eignet sich eher für sehr schlanke Menschen auf größere Distanz. Und Blende f:1.2 ist schon fast ein Overkill, der vom modernsten Augen-AF kaum beherrscht wird. Zu leicht werden die Wimpern anstatt die Iris scharf fokussiert. Und man sollte solche Objektive sowieso nicht kaufen, wenn man die offene Blende kaum nutzt!
Seit 10 Jahren faseln alle von Bokeh – wer länger fotografiert, weiß Bokeh kommt bei großen Blendenöffungen und spannenden Lichtern im Hintergrund von ganz alleine. Es braucht also kaum spezielle Weichzeichner oder Objektive mit der Verschiebung der sphärischen Aberration wie DC, Soft, APD, STF, SAC und wie die Techniken alle heißen.

 

30. September 2015
Yasuhara Nanoha X5 Super-Macro-Objektiv für Sony Alpha – microFourThirds & Canon EOS M

Lieferbar für alle microFourThirds (Olympus Pen. OM-D, Panasonic Lumix G) & Sony-Alpha/Nex- & Canon EOS M Kameras.
In der japanischen Objektiv-Fertigung wird in den meisten  Fällen vor der Rechnung eines neuen Objektives die Frage gestellt:
Wieviel Stück können wir davon verkaufen?
Erst wenn die realistisch beantwortet scheint, wird danach entschieden  in welcher Art, aus welchem Glas, welcher Fassung, Polycarbonat oder Metall – mit welcher Technik eine günstige Fertigung möglich ist. Erst dann wird produziert.

Shin Yasuhara stellte sich eine andere Frage: Welches Objektiv kann uns Fotografen den Horizont noch erweitern, was fehlt noch und was lässt sich klein und handlich in bester Qualität realisieren?
Und geboren wurde dieses Lupenobjektiv:

NANOHA X5 bietet 4:1 und 5:1 Abbildungsmaßstab und eine Vergrößerung von 10:1 oder 7,5:1 je nach
Kamera-Sensor,
in höchster Qualität.
Das NANOHA X5 wird aus solider Metall-Legierung in Handarbeit gefertigt und ist kein übliches Industrieprodukt, es erfüllt höchste Ansprüche an Optik und Mechanik.
Das microFourThirds-Objektiv wiegt nur 320g und die Sony Alpha/Nex-Version 360g. Der Durchmesser ist geringfügig unterschiedlich, es ist 9cm kurz und Sie haben immer ein handliches Taschen-Mikroskop (Lupe, Super-Macro-Objektiv) dabei.

Die unterschiedlichen Kamera-Systeme mFT & Alpha/Nex & EOS M
Drei neue Kamerasysteme sind hoch innovativ und jedes hat seine Vorteile.
MicroFourThirds machte den Anfang 2008 und wird sowohl von Panasonic als auch von Olympus angeboten, beide Kamera-Marken können ohne Einschränkungen mit dem NANOHA X5 verwendet werden. Die Sensoren sind im 4:3 Format und bieten den bisher idealen Kompromiss aus Leistung und möglicher Abbildungsqualität. Die kleine Schwäche des geringfügig stärkeren Bildrauschens ab 3200 ISO macht die ausgezeichnete Detailschärfe der Sensoren wieder wett. Das Bild lässt sich zum Scharfstellen leicht auf dem Monitor vergrößern, ab der dritten Kamerageneration (Olympus E-P3; OM-D; Panasonic G3; GH2) sogar per Touch-Screen. Mit einer mFT-Kamera erhalten Sie letztlich eine Vergrößerung von 10x (im Vergleich zum Kleinbild-Sensor) und die Schärfentiefe ist etwas größer als bei Sony und Canon.
Die Sony-Alpha/Nex Kameras bieten den etwas größeren Sensor im 2:3 Verhältnis, der noch höhere Empfindlichkeiten zulässt.
Sie belichten allerdings häufig über und die optimale Qualität wird oft nur im RAW-Format erreicht. Sony hat bei den neuesten Kameras (Alpha 6000; Nex 5N; Nex 6, Nex 7) eine schöne  Kontrastanhebung, die die Scharfstellung an kantigen Motiven nochmals vereinfacht und bietet natürlich auch eine stark vergrößerte Bildansicht. Mit einer Sony Alpha/Nex-Kamera erhalten Sie letztlich eine Vergrößerung von nur 7,5x bei geringer Schärfentiefe. Es kann sogar an den neuesten Alpha 7 Kameras am Vollformat-Sensor eingesetzt werden. Dann ist allerdings die Schärfentiefe minimal.
Ganz neu gibt es das X5 jetzt auch für das Canon EOS M-Bajonett – mit Vergrößerungsfaktor 1,6x kann es jetzt auch eingesetzt werden. Bleibt zu hoffen das bald modernere EOS M Kameras mit beweglichem Monitor und Touch-Screen folgen.

Der besonders Clou des NANOHA X5 sind die integrierten 3 LED Lichtquellen mit USB-Stromanschluß.
Die Lichteinheit ist abschraubbar, ein  Schraubenzieher und ein passendes USB-Kabel werden mitgeliefert.

Mit dem NANOHA X5 ist es ganz einfach möglich, auch unterwegs kleinste Dinge fotografisch fest zu halten.
Das Objekt auf  einen Tisch legen, Kamera mit NANOHA X5 darauf plazieren, eine Stromquelle (Steckdose, Notebook, PC, Akku mit  USB-Anschluß) für den USB-Anschluß des Lichts nutzen und ablichten. Es steht eine Vergrößerung von 4:1 – 5:1 zur Verfügung und es können die Blenden f:11; f: 16; f:22; f:32 verwendet werden und dank ISO Empfindlichkeiten von 100-6400 ISO steht Überall ausreichend Licht zur Verfügung. Meist bekommen Sie hervorragend scharfe Fotos ohne Stativ und größeren Aufwand. Das gab es so noch nie.Es läßt sich manuell Scharfstellen und braucht keinen Autofokus und hat keine elektronischen Kontakte.

Das NANOHA X5 läßt Sie ein neue Welten zu entdecken, die Sie mit bloßem Auge kaum wahrnehmen würden. Sie können sehr schnell Ihre Umgebung erforschen, Pflanzen, Schmuck, Sand, Steine, Briefmarken, Federn, kleine Hologramme etc.  Es ist besonders wertvoll im medizinischen und wissenschaftlichen Bereich zur Dokumentation.

Hier bei mir bestellbar: 550 € einfach E-Mail an HarrysInFocus@T-Online.de

CANON EOS M
MicroFourThihrds (mFT)
SONY Alpha

zuzüglich 8 € Verpackung & versicherter Versand
auf Wunsch zuzüglich 12 € bei Paypal-Zahlung.
Bitte geben Sie bei Bestellung den Kamera-Anschluß an.

Leih- und Test-Exemplare auf Anfrage!

Raikko 5200 USB-Accu – das Energiepacket für die Hosentasche – zusätzliche Energieversorgung für Unterwegs:
– Leistungsstarker, wideraufladbarer Akku mit 5200mAh
– 150g leicht- 5200 mAh
– Mobile Stromversorgung für NANOHA X5 Objektiv, Handys, Smartphones, MP3-Player, Navigationsgeräte, Tablet-PCs uvm.
– Inklusive Adapter für alle gängigen Handy- und Smartphone-Marken sowie Geräte mit USB-Schnittstelle kompatibel
– An jeder Steckdose oder am PC aufladbar
– Modernes, edles Design in schwarz oder weiß

Zum Preis von 39 € gleich mit bestellen. einfach E-Mail an HarrysInFocus@T-Online.de

YASUHARA Tube-Set

Für alle die noch näher rang wollen gibt es jetzt endlich die 3 Zwischenringe von Yasuhara, auch sie werden für mfg und Sony Alpha/Nex-Kameras angeboten.
Mit jedem aktuellen Objektiv der Panasonic, Olympus und Sony Systeme (mFT & Alpha/Nex) einsetzbar. Ab sofort ebenfalls bei mir erhältlich  zum Preis von 150€

Sie können Yasuhara sofort bei mir bestellen.

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

11. September 2015
Objektiv & Kamera-Zukunft…

Canon hat diese Woche mutig in NY auf seiner eigenen Canon EXPO Messe (!) die Zukunft der Super-Tele-Fotografie enthüllt:

EF 4.0/600 mm L IS DO BR

Noch ist das ein Prototyp, wie einst das 4.0/400 mm DO IS vor 14 Jahren, wann es erscheinen wird und wie es dann tatsächlich aussieht ist noch völlig offen.
Neu ist die DO-Technik mit Fresnel-Linse ja für Canon nicht mehr – aber die DO-Objektive bekamen immer den grünen Ring und wurden nicht als L-Objektiv mit rotem Ring ausgelegt.
Dieser Prototyp zeigt erstmals DO in L-Ausführung mit roten Ring – offensichtlich ist es Canon jetzt erstmals gelungen die volle optische Leistungsfähigkeit mit DO auszuschöpfen. Neu ist aber zusätzlich das BR-Element (Blue spectrum refractive Optics) – ein neuer “Hightech-Kunststoff” der 2 unterschiedliche Glaselemente verbindet. Er wird jetzt erstmals im neuen 1.4/35 mm L II zum Einsatz kommen. Zusammen elementaren beide neue Glastechniken (über die bisher so nur Canon verfügt) wirksam die Farbfehler (chromatische Aberrationen), die besonders bei Teleobjektiven sehr störend auftreten können.
Daher fand ich es auch nie wirklich ratsam ältere Super-Teles zu verwenden, weil Farbsäume stören mich ungemein.
Die spannende Frage bei der Super-Tele-Neuheit ist: Wird es für das EOS Bajonett erscheinen – so wie der Prototyp zunächst einmal impliziert oder wird es für ein neues Bajonett mit zumindest deutlich verkürztem Auflagemaß erscheinen –
denn auch Canon wird in absehbarer Zeit Vollformat-Kameras ohne Glasprismensucher, ohne Spiegel und ohne mechanischen Verschluss produzieren. Die Objektive hierfür werden nicht mit dem EOS EF-Anschluß kompatibel sein. Die große Frage ist, wie lange werden professionelle DSLR-Kameras sich noch gegen die neue Technik behaupten können – noch 5 Jahre oder gar noch 10 Jahre?
Da ein solches Supertele für mindestens 8 Jahre gefertigt wird… entscheidet es auch über die Zukunft der Kameras.
Auch ein EF 5.6/800 mm L IS DO BR ist denkbar und natürlich auch ein 2.8/300 mm, 2.8/400 mm und 4.0/500 mm. Mich erstaunt, dass ausgerechnet das 4.0/600 mm in verkürzter und leichterer Bauweise kommt und nicht das 2.8/400 mm – das letztlich das optisch überragende Teleobjektiv ist und heute auch für viele Anwender das wichtigste. So bekommt das 600 mm dank DO und BR Technik praktisch die Abmessungen des 2.8/400 mm bei noch etwas weniger Gewicht – schätze ich.
Es könnte 2016 oder 2017 Serienreif werden und als noch teurere Alternative für Reisefotografen zum Portfolio dazu kommen. Das bisherige 4.0/600 mm L IS II gibt es erst seit 2011 – das wird es wohl auch weiterhin geben.

Ich sehe das als harten Schlag gegen Nikon und Sony und alle anderen Anbieter. Nikon beginnt erst mit Do-Linsentechnik und braucht da noch viele Erfahrungen, wie ich jüngst im Test festgestellt habe und Sony und Co sind noch Lichtjahre davon entfernt. Und für mich zählt immer die Marke, die Optisch vor den anderen die Innovationen im langen Telebereich bringt – da ist Canon seit den 90iger Jahren einsame Spitze.

Kameras:
Wer sich heute schon fragt, wozu er 51 Megapixel-Kameras einsetzen soll – wird verwundert sein, das Canon just heute die Produktion einer professionellen 120 Megapixel-Kamera beginnt.
60 der bisherigen EOS-Objektive sollen auch damit einwandfrei nutzbar sein.
Außerdem bekennt sich jetzt auch Canon ganz offen zur Produktion von 8 K Filmkameras und entwickelt sogar einen 8K Monitor.
Zusätzlich gab Canon die Entwicklung eines APS-H Sensors (Faktor 1,3x) mit 250 Megapixeln bekannt – der dürfte wohl mehr für Überwachungs- und Wisssenschaftskameras gedacht sein – aber man weiß ja nie…

So, jetzt verdauen wir das erst einmal.

Wer also denkt, dass Canon nichts mehr einfällt, Canon nur hinter Sony herhechelt, das 20 MP völlig ausreichen – hat sich geeirt.

Die Canon Eos 5DSR mit 51 MB ist fraglos die beste (nicht die schnellste) Kamera mit der ich je gearbeitet habe und eine Nikon D810 oder Sony Alpha 7RII möchte ich dagegen nicht geschenkt und deren Objektive noch viel weniger. (Die neusten Nikon Supertele sind auch nach 5 Jahren nicht identisch scharf und brillant wie die von Canon und die Sony-Tele-Objektive kann man dagegen ganz vergessen. Auch Nikons DO-Objektiv 4.0/300 mm PF konnte mich leider nicht überzeugen)

Pixel satt - EOS 50,6 MP Kameras

Pixel satt – EOS 50,6 MP Kameras

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

10. September 2015
Stativkopf für das Super-Tele: GimpPro

Einzigartiger Tele-Neiger aus Süd-Afrika

– moderner als Wimberley
– schnell und flüssig
– innovatives Design
– absolut sicher im Handling
– hält höchste Gewichte locker in Bewegung – auch 6Kilo-Objektive
– auch auf dem Einbeinstativ verwendbar
– mit Arca-Swiss-Stativplatte
– Höhenverstellbar

– 1,45 Kg leicht
– 25 cm hoch, 22cm breit; 8cm schlank

Er hat sich in meiner Fotopraxis absolut bewährt, ich habe ihn sogar vom Einbein mit dem Canon 4,0/200-400 mm eingesetzt, schnell und immer das Motiv im Sucher.

SONDERPREIS:
Sie können ihn für 330€ incl. Versand und 15 cm Adapterplatte und Tasche bestellen.

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung klicken.