Heute wird eine Nikon Z9 von der Traditionsfirma vorgestellt.
Z9 – 45 MP – 6000€ – also eine klare Kampfansage an Canon
allerdings ist sie auch eher eine Mischung aus R5 und R3 – technisch eher R5 und haptisch eher R3 – 1500€ Aufpreis nur für den eingebauten Griff? Das ist happig.
Sony bleibt mit 50 MP und 30 BpS der Champion im Ring – aber der Preis von 7300€ scheint jetzt zu hoch.
Ich werde den Verdacht nicht los, das auch Nikon an einer Z1 arbeitet und die Z9 noch nicht die Top-Kamera sein wird. Aber bis dahin vergehen noch Jahre und Sony wird längst eine A1II und Canon seine R1 haben.
Nikon war die letzten Jahre sehr erfolglos und ist weit hinter die Mitbewerber zurückgefallen, sowohl im Kamerabau, beim Objektivstem als auch im Marketing. Genau genommen ist eine Aufholjagd nicht mehr zu schaffen, Sony hat so viel Vorsprung und Canon hat sein System so clever aufgebaut und Fujifilm und Panasonic sitzen Nikon sehr schwer im Nacken. Wer glaubt, die derzeit optimale BQ erreichen zu müssen und auf Höchstgeschwindigkeit verzichten kann, kauft heute Fuji GFX Mittelformat und wer leichtere Objektive will, kauft Fuji FX Halbformat. Auf beides hatte Nikon leider keine Antwort.
Jetzt will Nikon zumindest seine Berufs-Fotografen – stop – gibt es die überhaupt noch? – sagen wir besser, Berufs-Filmer und seine traditionellen Fans und Sammler mit seiner Z9 ansprechen.
Jeder setzt sich ein eigenes “Ziel” bei Kameras.
Vom System einmal ganz abgesehen –
Der Preis ist angesichts der Mitbewerber noch ok für mich, aber bei einem Gewicht von 1340g bin ich nicht mehr dabei!
Nikon schrammt damit an der Gesamtzielsetzung des spiegelfreien Kamera-Segments, brutal vorbei. Es ist keine Frage, das Panasonic, Olympus und Sony schmerzlich erkennen mußten, das Kameras für passionierte Fotografen und Filmer, nicht zu leicht (400-500g) und nicht zu klein und ungriffig sein durften. Doch bei 15 cm Höhe, 10 cm Dicke und über 1300g sind wir wieder bei DSLR-Boliden und das es kompakter, leichter und mit noch mehr Leistung geht, zeigt Sony ja exemplarisch und auch Canon hat das erkannt.
Das ist ein DSLR-Gewicht und da ich 80% aller Fotos im Querformat belichte, ist für mich der Hochformatgriff nur eine Option und sollte nicht fest integriert sein und wenn doch, dann bitte wie bei Canon in einer 1015g Kamera! Auch Design und Haptik scheinen mir bei der R3 viel gelungener. Allerdings könnte eine R1 dann genauso groß und schwer werden wie die Nikon Z9.
Deshalb ist nicht zu verachten was Sony in der kleinen A1 leistet – vom Objektiv-System ganz abgesehen…
Das ist für mich das spannendste Bild zum Nikon-Z-System – der Ausblick auf Super-Teles:
Nach dem Bild zu urteilen kommen also sowohl ein 400 mm als auch ein 800 mm in PF Bauweise (vermutet aufgrund der kürzeren Darstellung), ähnlich Canon 600/800 mm DO – aber hoffentlich lichtstärker.
Es kam ein 4.5/400 mm S – und dann bestellte ich sofort eine Z9.
Und ein 800 mm PF wurde mit f:6.3 genau die Kampfansage, die der Markt gebraucht hat.
Das 2.8/400 mm und 4.0/600 mm mit eingebautem TC14 , sind eine spannende Innovation – aber am Ende zählen hier nur Gewicht und Preis – und da beides abgehoben ist, wechsele ich lieber den Konverter vorher, je nach Lichtsituation. Es wären besser TC17 in den Konstruktionen verwirklicht worden.
Das weitere DX-Objektive kommen, gibt etwas Hoffnung auf eine schnelle DX-Kamera mit excellentem Sensor… aber bei Nikon dauert alles noch Jahre…
ABER: Das System ist weiter noch nicht so superschnell – 100-400 mm und 24-120 mm kamen erst im ersten Halbjahr 2022 zur Auslieferung und ein 2.8/300 mm ist weiterhin erst im Planungsstadium!
Die Z9 könnte so etwas wie die erste Alles-Drin-Alles-Dran-Kamera werden. Ähnlich damals der D1 (allerdings im Halbformat).
Canon hat mit der R3 mehr auf technische Innovation, als auf einen hoch auflösenden Sensor gesetzt und werkelt weiter an einer R1, die sich dann erst mit einer Z9 misst und diese in den Schatten zu stellen versucht.
Sony war mit der A9 früh dran, hat mit der A9II stark verbessert und zeigt jetzt mit seiner A1, fast alles, was heute möglich und wichtig ist. Aber Sony bietet die meiste Technik in einem kompakten Gehäuse an – bleibt sehr leicht und unauffällig und gibt sich nur 2 Blößen: Nicht voll beweglicher Monitor, nicht voll Berührungsempfindlich.
Egal wie gut und komplett die Nikon Z9 auch wird – das SYSTEM entscheidet!
Und da hat Nikon weiterhin erhebliche Handicaps. Scharfe und Bildfehler-reduzierte Dateien können heute alle Hersteller aus dem PC zaubern, also die Schärfe eine Objektives ist schon länger kein entscheidendes Kriterium mehr für Objektive – denn unscharfe fallen schnell auf – aber Nikon wirbt weiter mit brutaler Schärfe – langweilig.
Heute sind Prozessoren, Sensoren und auch AF-Motoren sowohl in Kameras als auch in Objektiven entscheidender für besondere Fotos.
Bei der Nikon Z9 interessieren mich heute schwerpunktmäßig einige Daten wie Gesamtgewicht und Preis:
Canon R3 = 1015g – 6000€ -14,5cm hoch, 9cm dick
Canon R5 = 0740g – 4500€ -10cm hoch, 9cm dick
Sony Alpha 1 = 0740g – 7300€ (mit Griff & 2 Akkus = 1280g / 1 Akku = 1190g) 15cm hoch, 7cm dick
Nikon Z9 = 1340g -15cm hoch, 9cm dick – 6000€ und damit viel zu schwer!
Zwischen Canon und Sony sollte man fair sein bei der Akku-Leistung,
die A1 schafft fast die selbe Zeit, Auslösungen und Filmen mit einem kleinen Akku wie die R3 mit dem größeren Akku und gewinnt durch 2 Akkus noch mehr Kapazität!
Die ganzen anderen Zahlen – dienen ja meist nur der Verwirrung!
Wichtig sind immer nur die Einschränkungen!
Ob eine Kamera 10 – 20 – 30 oder gar 120 Aufnahmen pro Sekunde (Nikon Z9 – aber nur bei 11 MP und ohne AF!) speichern kann – ist letztlich in den allermeisten Fällen gleichgültig, da einem Autofokus ohnehin, je nach Brennweite und Objektiv, schon alles abverlangt wird, um bei 10 oder sogar 20 Bilder pro Sekunde noch irgendwie Motivbewegungen zu folgen.
Also eine schnelle Kamera alleine ist ziemlich wertlos, Speicher, Objektiv und Fotograf müssen gleichzeitig schnell genug sein.
Wer ist hier zu teuer?
ALLE!
Nachvollziehbar wären für mich folgende Preise:
A1 = 6000€
R5 = 3500€
R3 = 5000€
Z9 = 5000€
Von oben betrachtet, könnte sie der Gewinner für die Kategorie “Hässlichste DSLM” werden…
Auffällig am Design ist:
Während sich die Canon R3 schnittig duckt – stellt sich Nikon mit stolzem Haupt und markantem Sucher dagegen.
Das die Nikon Z9 ausgerechnet das rechte Oberdeck fast nur dem Display schenkt und das linke Oberdeck mit Rad und Tasten füllt, will mir nicht gefallen – ich hätte es umgekehrt, Info-Display links, vermutlich besser gefunden. Drei FN-Tasten sind vorne angeordnet – aber nicht so schön harmonisch wie bei den anderen Z-Kameras.
Die außen liegenden Elektronik-Buchsen oben rechts missfallen mir sehr. Die ganze Klaviatur auf der Rückseite will mir nicht zusagen, es liegt mir alles zu dicht beieinander.
Beim Hauptschalter um den Auslöser macht Nikon zum Glück keine Experimente – so muß es sein! Auch der runde Suchereinblick ist ja klassisch für Nikon’s Profi-Modelle. Die Gutaufhängung ist wie Erwarten ein Grauen.
Katerfrühstück zur Nikon Z9:
Ich erkenne an, das dass Nikon-Technik-Team sehr hart uns intensiv gearbeitet hat und etwas anderes im Sinn hatte als alle bisherigen spiegelfreien Vollformat-Kameras. Autofokus und die Fähigkeiten des Sensors und Prozessors lassen sich noch nicht wirklich beurteilen, da werden vermutlich auch weniger gut gelöste Kompromisse zu Tage treten. Aber die innovative Idee, so lange zu warten, bis man auf den Mechanischen Verschluss ganz verzichten kann und gleichzeitig den Sensor besser vor Staub und Schmutz zu schützen, die verdient meinen großen Respekt. Denn damit stehen Zeiten bis 1/32.000 Sekunde und 1/200 Blitzsynchronzeit zur Verfügung – der Rolling Shutter sollte damit Geschichte sein und das Warten auf einen Global-Sensor (der komplett auf einmal ausgelesen wird, ist damit auch kein Thema mehr. Allerdings können nur maximal 900 Sekunden = 15 Minuten belichtet werden.
Nur zwei Dinge töten bei mir sofort jedes “haben-müssen-Gefühl” und schränken die Aussicht auf noch mehr tolle, scharfe und fröhlich entstandene Fotos ein:
Es gibt noch kein Objektiv das mich zu kaufen reizt, keins was wirklich besser, weiter Gedacht wäre – nur scharf reicht mir eben nicht!
Und die Kamera müßte so aussehen oder bald so als Z9s (short) erscheinen: (maximal 900g)
denn das hohe Gewicht von knapp 1.400 Kilo stört doch in Wahrheit nur den nicht, der die Kamera permanent auf dem Stativ nutzt und nur kurze Wege zum Motiv hat. Für alle anderen ist es ein Bleibarren in einer noch größeren Fototasche… und die Objektive sind ja schon oft deutlich länger als die Mitbewerber – diese Bauweise stört mich auch.
Dann erst kommt der Punkt, das mir die Bedienung/Haptik nicht wirklich zusagt – aber daran kann ich mich gewöhnen, so wie an Sony zuvor.
Ohne rosarote Markenbrille betrachtet, sind da noch viele Fragezeichen.
Nikon hatte aber Zeit die Kamera mit Berufsfotografen auszuprobieren und Probleme zu beseitigen.
Aber keine Kamera ist für alles gleich gut geeignet. Wenn ich unauffällig und schnell auf Reisen fotografieren will, nehme ich sicher keine Nikon und eine Z9 doppelt nicht.
Wenn ich viel im Nahbereich arbeiten will, scheint mir Canon allen weit voraus, mit Festbrennweiten, einem Macro und Zooms.
Zum Filmen würden mir fast ein Dutzend geeignetere Kameras einfallen.
Im Supertelebereich ist Nikon bisher nur adaptiert vertreten. Und es muss sich zeigen, was die Motoren in neuen Nikon-Objektiven leisten. Scharf kann heute jeder. Ich sehe da bisher keinen irgendwie sichtbaren Vorteil von Z-Nikkoren, im Gegenteil gibt aus meiner Erfahrung Sony bei fast allen aufwendigen Objektiven den Ton an und Canon hat Exoten, die sonst für kein Bajonett zur Verfügung stehen.
Canon ist mit der R3 zu kurz gesprungen und hat mit der R5 Unruhe bei Filmern gestiftet und meine ist zum zweiten Mal unverschuldet defekt. Also die nächste R muß mal sitzen und damit meine ich nicht die R1!
Sony hat vor der 7RIV und 9II viel experimentiert und überzeugt erst in der jüngeren Zeit bei den Kameras.
Also Nikon muss sich erst mal beweisen, bisher ist alles nur Gerede.
Wie lange hält der Akku, wie hoch fällt der Stromverbrauch aus?
Bewährt sich dieser seltsame Klappdeckelmonitor?
Ist diese zusammengeballte Tastenanordnung praktisch?
Hat Nikon bei schnellen Serien endlich den AF auf Konkurrenzniveau?
Bleibt der Staub draußen auch bei den Objektiven?
Zu den 6000€ kommen qualifizierte Speicherkarten hinzu. Die sind so teuer, das man sie schwerlich als Einmal-Speicher verwenden kann.
Wird Nikon endlich wieder guten Support bieten können?
Wann wird Nikon auch mal tatsächlich etwas liefern können?
Also vielleicht gelingt Nikon hier ein guter Wurf und sie sind bald wieder häufig in der Natur und bei Presse-, Sport, und Events gut vertreten. Ich wünsche es Nikon sehr.
Aber mich bekommen sie erst mit einer Z900 (D500), die das meiste ausser dem Gewicht auf einen Sensor im Halbformat überträgt – dann haben sie mich sofort – sobald 100-400 mm, 200-600 mm und 2.8/400 mm lieferbar sind (wenn die mit Sony mithalten!).
Aber insgesamt kam in diesem Profi-Kamera-Jahr weder eine R3, noch eine Z9 für mich in Frage und die A1 behauptet ihre Sieger-Position.
Diesmal mit Beleuchtung…
Sie hat also definitiv den Staub-Schutz-Verschluß! Das ist wirklich wichtig!
Viele Kanten gemischt mit Rundungen – sehr seltsames Design – irgendwie nicht aus einem Guss. Es sieht alles klein und weniger griffig aus. Die Sony hat für mich mehr Logik und die Canon hat mehr kluges Design und Kontour!
Zum Vergleich:
Objektive kommen auch:
Z 2.8/400 mm ED VR S xTC14 mit eingebautem 1.4x Konverter.
Für Viele sicher eine Überraschung, aber irgendwo mußte Nikon ja mal innovativ werden und aus dem nachteiligen Vergleich mit Sony und Canon heraus kommen.
Außerdem wird an 4.0/600 MM UND 5.6/800 mm Supertele gearbeitet, MÖGLICHERWEISE EBENFALLS MIT 1.4X EINGEBAUT.
Mir scheint das nur zu kurz gesprungen, ein 1.7X TC hätte mir viel mehr zugesagt.
Gewichte verrät Nikon noch nicht und auch genaue Erscheinungsdaten gibt es nicht.
Ich fürchte es wird mindestens 3,4 Kilo schwer und Nikon-Fans warten noch 1-2 Jahre darauf, während wir schon seit fast 3 Jahren mit neuesten Leichtgewichten fotografieren.
Z 4.5-5.6/100-400 mm S & Z4.0/24-120 mm S
Nikon wollte sich hier offensichtlich endlich mal Mühe geben bei den Daten mitzuhalten:
Auch beim Preis: 3000€ – so teuer wie Canon’s 100-500 mm.
Gewicht: 1460g (Canon 1530g- Sony 1400g) jeweils mit Sattivfuß
Länge: noch geheim
Durchmesser: 77 für Filter
Abbildungsmaßstab: 1:2.6 aus rund 1,0m Entfernung ab Sensor
– was aber nervt ist wieder eine fließende Nahgrenze von 100-400 mm!
Konvertertauglich!
Nikon folgt hier seiner Tradition und bietet immerhin 15 mm mehr Brennweite: 4.0/24-120 mm S
Preis: 1250€ – so teuer wie Canon’s 100-500 mm.
Gewicht: 650g geschätzt
Länge: noch geheim
Durchmesser: 77 mm Filter
Abbildungsmaßstab: 1:2.6 aus 0,35 bis…
– was aber nervt ist wieder eine fließende Nahgrenze von 24-120 mm!
Nikon bringt einen neuen FTZII Adapter mit Abdichtungen und anders geformt, damit er nicht mit dem Griff der Z9 kollidiert.
NOCH IN ARBEIT:
NIKON Z9 LICHT:
+ 45 MP
+ kein Rolling Shutter
+ elektronischer Verschluss bis 1/32.000 sec und 1/250 Blitzsync oder 1/8000 Ultrakurzzeit-Blitz
+ voll beweglicher 3″ Monitor – endlich mit kompletter Berührungs-Unterstützung
+ Nikon ist endlich mal konsequent, lässt mechanischen Verschluss weg
+ bis 1000 Bilder in Serie auch mit RAW Speicher – nur mit CFE B Karten
+ Sucher mit 120x/Sec Abtastung und 3.7 Millionen Bildpunkten
+ rund 30 BpS in JPEG und 20 BpS in RAW (bis 60 und sogar 120 BpS)
+ neue Auto-Area- AF-Verfolgung erkennt automatisch Haustiere, Vögel, Autos, Züge, Flugzeuge, Motorräder, Fahrräder & Menschen
+ noch einmal deutlich gesteigerte AF-Performance
+ Menschen-Augenerkennung schneller und angeblich sicherer als Mitbewerber
+ 120 BpS bei 11 MP – oder 60 BpS – aber AF im Objektiv schafft das nicht bei Bewegung
+ Hauptschalter wo er hin muss!
+ 64-50.000 ISO (32 bis 100.000 ISO gepusht)
+ IBIS bis 6 Stufen und Mitziehen & automatisch festgestellt beim Transport
+ schnellster interner Speicher, Bedienung der Kamera jederzeit möglich!
+ Menü mit großem Speicher um die wichtigsten Funktionen schnell zu finden
+ 100-50.000 ISO (gepusht 50-200.000)
+ IBIS 5.5 Stufen – bei 45 MP
+ Lichtempfindlich bis -6.5 EV
+ 19 MP bei Faktor 1.5x
+ Alle AF-Varianten endlich auch für Video!
+ 4K 60P und Auslesung 120 BpS
+ Autofokus & Belichtung werden 120 mal pro SEKUNDE ausgelesen und angepasst!
+ neueste USB und schnellste Verbindung
+ für manchen vielleicht immer noch spannend: unkomprimiertes, verlustfreies RAW
+ hellster Sucher aller Kameras
+ keine Überhitzung bei 4K und 8K, 2 Std Filmen ist möglich
+ Ton-Ausgang
+ endlich auch mit Staubschutzverschluß beim Objektivwechsel
+ dauerhafte Bluetooth-Verbindung möglich Live-Streaming (Stromverbrauch?!)
+ 2 Schächte 2x CFE B u SD kombiniert
NIKON Z9 SCHATTEN:
– für Nikon fast ein Kampfpreis: 6000€
– 1340g ist viel zu schwer!
– Sucher nur 3.6 MP
– Sucherbild nur 60x p/S erneuert
– Augenerkennung (Real-Time-Eye-AF) nicht zuverlässig genug bei Tieren
– Zuverlässigkeit der Motivverfolgung nicht gut (Version 4.01)
– hohe Detailverluste ab 6400 ISO, erhöhter Kontrast und Bildrauschen
– schwacher Weißabgleich, starke Schwankungen bei Serien
– rötliche Farbgewichtung
– bis zu ¼ höherer Stromverbrauch ?
– Monitor wieder nur mit 1 MP Auflösung bei 3″ (wegen Stromverbrauch)
– keine HEIF-Dateien u Heif-Umwandlung in der Kamera möglich
– keine schnellen RAW Bildserien möglich
– keine bessere Gutaufhängung – 4 Punkte werden gebraucht!
– Monitor und Kamera an der Gutaufhängung sind kratzgefährdet, müssen geschützt werden
– Faktor 2.0 fehlt sträflich
– kein höher auflösender Monitor! Kein Gelenk unten an der Kamera!
Einige Fragen habe ich da noch:
Wie schnell klappt das Staub-Schutzschild herunter?
Hat der Sensor Verluste durch seine Mehrfach-Beschichtung?
Wie verhält sich Bildrauschen bei 20.000 ISO und darüber hinaus?
Gibt es ein Sucherproblem mit nur 60 Abtretungen p Sekunde?