Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
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und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
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& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

7. November 2021
Leserbrief – erste Eindrücke mit Canon R5

Leserbrief

Hallo Harry,

ich war eine Woche zum Wandern im Allgäu, Oberstdorf. Herrliches Wetter und schöne Herbstfarben der Bäume und Berge. Konnte die R 5 nun endlich genauer unter die Lupe nehmen.
Ich habe das günstige 24-105 mm, das neue 100 – 400 und das 16 mm von meinem Fotohändler zum Ausprobieren dabei. Zu 95 Prozent hat mich die R 5 mit den drei Objektiven überzeugt.
Aber an den elektronischen Sucher muss ich mich erst gewöhnen und darauf einstellen. Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob die Belichtung stimmt und habe das eine oder andere Foto überbelichtet und mich nicht auf die Wiedergabe im Sucher verlassen.
Erstaunt bin ich über das 100 – 400 mm Zoom, trotz der relativ geringen Lichtstärke reagiert das Focussieren schnell und treffsicher und auch mit der Freistellung ich ich sehr zufrieden.
Das 16 mm finde ich auch rundum gelungen. Ich hatte ein leichtes, kleines Carbonstativ dabei, aber ich habe dies eigentlich nur bei Makroaufnahmen eingesetzt, ansonsten habe ich nahezu alle Aufnahmen frei Hand fotografiert. Ich werde die beiden Objektive für mich behalten, denn sie sind für mich ein attraktiver Kauf.
Nachdem Sigma nun 2022 einige Objektive liefern will, warte ich mit Festbrennweiten zunächst mal ab. Würde mich freuen, wenn die auch ein 150 mm Makro, oder sogar ein 180 mm Makro bringen würden. Ich habe das alte 3,5/180 mm von Sigma mit dem Adapter ausprobiert und die Fotos haben mich überzeugt. Der Focus ist langsamer, aber es hält sich im Rahmen.

Nun ja, lassen wir uns überraschen, was uns Sigma liefert.

Ich wünsche dir schöne und fotogene Herbsttage und hoffe, du bist gesundheitlich wohlauf und fit.
Liebe Grüße

Hallo

die Zeiten werden nicht unbeschwerter… aber ich freue mich, wenn du mit der R5 gut klarkommst.
Ich hatte schon eingen Ärger mit der R3, es vergingen Wochen bis Canon und ich heraus bekommen haben, das der Fehler durch Speicherkarten verursacht wird und in der R5 ist das gleiche Problem. Man muss sie wirklich immer wieder neu formatieren, sonst sind alle Anzeigen und die Bedienung die ersten 5 Sekunden nicht da…

Das 100-400 mm und 16 mm habe ja ich noch nicht einmal… wenn du damit schöne oder aussagestarke Fotos machen konntest – gerne her damit. Ich warte noch darauf, allerdings hätte ich zur Zeit ohnehin kaum Motive dafür. Das 100-400 mm braucht man eben wegen dem einzigartigen Nahbereich.
Ich war ja mit dem 14-35 mm unterwegs – der Preis ist irre – aber dafür leistet es auch was kein anderes in der Bauart kann.

Also bei den Zooms mittlerer Lichtstärke muß Sony unbedingt noch einmal nachlegen, da dominiert Canon einfach und Nikon und Panasonic und Sigma haben da gar keine Ideen.

Beste Canon RF Zooms: 4.0/14-35 mm L IS – 6.3/24-240 mm IS – 4.0/70-200 mm L IS – 8.0/100-400 mm L IS Macro – 7.1/100-500 mm L IS – 2.8/70-200 mm  L IS
Das 2.0/28-70 mm L ist zwar sehr scharf, aber ich mag es trotzdem nicht und auch 2.8/15-35 mm L IS – 2.8/24-70 mm L IS – 4.0/70-200 mm L IS langweilen mich.

Mit der Belichtung solltest du dich immer auf den Sucher/Monitor verlassen – denn bei DSLR siehst du ja das Motiv – und in der R5 siehst du das Bild – in JPEG-Datei – es ist immer richtig, aber ich weiß, wenn es sehr hell wird, kann einen das auch verrückt machen und in der Dunkelheit will man es nicht glauben – aber es stimmt immer.
Sigma ist immer noch nicht aufgewacht und wird von Sony ausgebremst (AF im Telebereich), mal schauen wie sie das für Canon hin bekommen und ob es überhaupt wieder Sinn macht, Sigma zu kaufen. Die R3 ist ja ganz schön und schnell – trotzdem bleibt mein Anspruch, außer für Porträts will ich meine Kameras nicht mehr drehen. Die Auflösung und Ergonomie einer Kamera muß so gut sein, das ich auch prpblemlos aus einem Querformat ein Hochformat schneiden kann – wenn wir schon immer noch ein dem veralteten 2:3 Format festhalten.

Dieser Tage hatte ich wieder mit Menschen zu tun, die nur bis 400 ISO fotografieren und mit Berufsfotografen, die jede Vollformatkamera bei 1600 ISO abriegeln.
Bei kleinen mFT Sensoren ist das angebracht, aber sicher nicht bei Vollformat.
Wie kann man nur so sein? Frage ich mich. Denn die Taktik von Canon endlich auch Objektive mit f:8 und sogar f:11 anzubieten ist absolut richtig und hilft vielen Fotografen, die sich trauen.
Hier aus der Kamera, Faktor 1.6x mit RF 7.1/100-500 mm bei 2500 ISO – bis 12.800 ISO ist alles ok und selbst bei 20.000 ISO fallen die Fotos nicht auseinander und zeigen trotzdem Details und Farben.
Die anderen Hersteller haben ihr eigenes Potential noch nicht erkannt – sie werben mit 100.000 ISO – aber die Objektive haben Öffnungen von maximal f:6.3 – da ist Canon weiter.

R5 – 2.500 ISO

R5 – 10.000 ISO

Zeigt her eure Zähne – das ist auch ein Plädoyer gegen alte Politiker (älter als 45 bei der Wahl) und alle die die zu lange vermeintlich Gutes tun wollen.
Schaut sie euch an – das Grauen geht immer weiter – sie sind von Kompromissen zerfleddert zu keiner Entscheidung mehr bereit und sitzen alles nur aus. Politik braucht Mut und frisches Blut und Experimentierfreudigkeit.

Es ist ein lebenslanger Kampf gegen Unwissen, Verbohrtheit und Mutlosigkeit.
Ich fühle mich häufig wie ein freies RADIKAL:
Ich denke die Jugend hat ihr Recht – wir müssen jetzt sofort viel radikalere Lösungen ausprobieren.
Es kann so keinen Tag mehr verschwendet werden. Wenn ich nur in meiner direkten Umgebung schaue, die Bäume sterben, müssen abgeholzt werden ( ich habe immerhin erreicht das 3-4m Stamm häufig stehen bleiben, für Vögel, Insekten, Eichhörnchen),

Wir sind für diese Zeiten komplett falsch konditioniert worden – oder sogar sowieso. wir denken doch ein Arbeitsplatz, ein Auto und ein eigenes Haus sind der Lebensmittelpunkt – leider ist das Schwachsinn. So knebeln und knechten uns “Arbeitgeber”, Autohersteller und die Betonindustrie.
Es beginnt ja schon morgens mit dem Waschzwang, Haare, Klamotten, Düfte – muss alles sein – Schwachsinn.
(Sicher muß man sich waschen und ab und zu frische Klamotten anziehen, (da wir ja alle weitgehend unbehaart geworden sind) aber tägliche Komplettwäsche, MakeUp und Düfte gehören von Produktseite sofort verboten!).
Die Konditionierung – “Arbeit ist das wichtigste” ist für mich komplett falsch verstandenes Leben. Jeder muß zur Menschen- und zur Naturgemeinschaft einen Beitrag leisten – sollte unser Credo sein.
Sicherlich wird ein Beitrag in Fertigung, Büros, Gesundheit, Sozialem und dem Regelwerk für Zusammenleben weiterhin gebraucht – aber doch bitte kein 9 Stunden Aufenthalt erzwungenermaßen jeden Tag.
Wir bestimmen heute unseren “Wert” noch dem Geld, dass wir von anderen bekommen, Schauspieler, Sportler, Sänger, Schreiber und viele Kunstschaffende machen es leider jeden Tag vor und die anderen antworten darauf dann noch mit “Follower” zur eigenen Wertbestimmung. Leider ist das genaue Gegenteil wahr – diese Menschen sind gar nichts wert, nicht für andere, nicht für die Natur oder den Planeten.
Es darf nicht so viel Macht und Geld in den Händen einzelner sein. Das muss zum Wohle Aller und zur Sicherung der Natur enteignet werden. Es kann nicht sein das da Menschen unter uns 100.000€ teure Autos fahren, Millionenvillen und Ländereinen als ihren lebenslangen Besitz betrachten, sich teuersten Schmuck, Kleidung und anderen Unsinn leisten.
Wir werden leider Überwachungen und viel mehr Personal dafür und Gesetze dazu brauchen. Auch brauchen wir eine strikte elektronische Kontrolle der Geschwindigkeit von allen Fahrzeugen, es darf kein Auto mehr mit 200 und mehr KM/H an einem vorbeifliegen und auch kein Radfahrer mit 30 und mehr andere nerven und gefährden.
Wir brauchen alle viel mehr “Aufklärung” jede Woche und müssen viel, viel weniger verbrauchen und vernichten. Unser Geld von Rüstung, Wettkampf, Sport, Industrie, Wirtschaft in Bildung, Aufklärung Naturschutz, Klimaschutz, Tierschutz und letztlich Menschenschutz stecken. Endlich weg vom Turbo-Kapitalismus hin zum Retten und Bewahren.
Ja ich weiß, das ist politisch und schon gar nicht weltweit umsetzbar – also werden zuerst die Wälder und Meere sterben, dann die Tiere und Artenvielfalt und eben auch die Menschen.
Wir müßten einerseits stärker eingreifen und andererseits viel mehr Chaos und Unordnung zulassen.
Das “Energieproblem müssen wir schon dadurch in den Griff bekommen, das wir unseren Verbrauch um ¾ reduzieren – das Streaming und das Internet in dieser Form und die dafür produzierten 99% SuperMist müssen gestoppt werden, die Langeweile mit Aufgaben ausgefüllt werden.
Aber keiner ist radikal genug – es werden weiterhin mehr Teslas, Porsches, SUVs in der Nachbarschaft herum stehen, Harleys knattern, Sägen und Laubbläser aufheulen, Steine und Beton den Boden vernichten und die Leute sich krank essen und die Stürme, Fluten, Feuer und Erosion wird immer stärker.
Politiker trauen sich ja noch nicht einmal alle die, die sich grundlos nicht impfen lassen wollen, ihre “Freiheiten” zu nehmen, wenn sie auch noch andere anstecken, es ist pervers. Und die streiten schon wieder über Posten und Meinungen. Dabei muß nur vorhandenes Wissen schnell umgesetzt, ausprobiert werden und dann immer wieder Schlüsse daraus gezogen und schnell angepasst werden.

Genug geträumt… wer schneidet sich schon ins eigene Fleisch, ich will ja auch meine Objektive weitgehend behalten und Reisen.
Bitte nicht missverstehen, ich bin selbst genauso schlimm wie alle anderen.
Ich fürchte uns bleibt nach Jahrzehnten der sinnlosen GIER und die Scham… oder wir tun endlich selbst etwas

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

3. November 2021
Alles muß raus…

Lieber Leser, es ist so weit, ich trenne mich von allem überflüssigen Fotokram, Sony, Canon, Leica, Panasonic, Olympus, Fujifilm – alles muß raus – die neue bahnbrechende Nikon Z9 ist auf dem Weg.
Halt stopp – nur ein Späßchen – natürlich werdet ihr mich nicht zukünftig mit diesem “Gewürge” um den Hals erleben – allenfalls für ein paar Tests.
Ich bin nicht einer der Top-Wildlife-Fotografen, die immer ihre Träger dabei haben und die am Ende nur den Auslöser drücken müssen und auch die werden sich nicht für eine Z9 entscheiden, da ja vor der Kamera noch alles fehlt, was den Reiz der Fotografie ausmacht (Objektive).
Jetzt spricht man schon von einer riesigen Nachfrage und einer leicamäßigen Wartezeit von 6-12 Monaten für die Z9 – ja lustig und dann noch einmal 2-3 Jahre bis die Objektive verfügbar sind, die wir jeden Tag brauchen?
Canon hat gleich clever reagiert, den Preis der teuren R5 um 500€ CB versüsst und angekündigt, das im Herbst 2022 eine R1 verfügbar sein wird, die alle Konkurrenz im Moor versinken lässt.
Hoffentlich im Gewichtsrahmen der R3… denn die hat noch ein erträgliches Gewicht und Gehäuse, nur kommt eben die Sensorauflösung zu kurz.
Ich war nie ein Freund dieser Kameras. Ich hatte nie eine F3 oder F4 mit riesigem Motor darunter, die F5 mit ihren Akku-Problemen wollte ich nicht kaufen und die EOS 1V war damals das Beste was man für Geld kaufen konnte, dazu gab es den Booster, wenn mehr Power notwendig war. Danach mußte ich eine Weile mit der 1D, 1DIII und Nikon D3 arbeiten, weil es keine echten Alternativen gab. Doch spätestens mit Vorstellung der D500 und D850 brauchte ich keine D5 oder D6 oder 1DX mehr. Diese großen Ackergäule waren für die letzten Fotografen, die jeden Tag bei jedem Wetter Geld verdienen mußten, die Angeber, die solche Klötze vor der Brust tragen oder Sammler.
Auch wenn die Z9 jetzt geringfügig leichter als die D6 ist und etwas kompakter bei “nur” 6000€ Piepen ist, so ist sie trotzdem keine Kamera, die viele Filmer oder Fotografen brauchen.
Und wir können sicher sein, eine Z8 wird erscheinen, sobald der erste Ansturm auf die Z9 sich verzogen hat und die Z8 wird in der Bauart D850 erheblich kompakter und leichter. Und dann wird Nikon frühestens interessant und vielleicht auch meine Teleobjektive und die richtigen Festbrennweiten und Zooms liefern können.
Bis dahin sollten wir die Z9 als unterhaltsame Randkamera betrachten – sie kann weder eine A1 noch eine R5 ernsthaft bedrängen.
Und Sony wird sicher 2022 mit einer A7RV und A9III antworten und auch den Verschluss weglassen – wenn sich das bewährt.
Und auch Fujifilm wird bald (zum 10 Jährigem FX-Jubiläum im Januar?) mit einer schnellen, professionellen X-H2 auftrumpfen.

Denn wo sollte ich denn jetzt erstklassige:1.8/14 mm – 1.8/20 mm – 1.4/24 mm – 1.4/35 mm – 1.4/85 mm – 1.8/135 mm – 2.8/400 mm – 4.0/600 mm – 2.8/12-24 mm – 2.8/70-200 mm – 6.3/200-600 mm von Nikon her bekommen?
Den FTZ-Adapter habe ich gerade verkauft, das gefiepse und gequietsche mit den jüngsten FX AF-S Objektiven mochte ich mir nicht antun. Ich bleibe dabei, die Z5 ist die fairste und spannendste Nikon-Z-Kamera die der Konzern heute baut. Zur Not geht inzwischen auch eine Z7II für 3100€ – aber eigentlich ist die erst interessant, wenn das 4.0/24-120 mm lieferbar wird und es etwas taugt.
Dazu dann das sehr gute 4.0/14-30 mm und das hoffentlich gute 5.6/100-400 mm und die Z-Ausrüstung wäre rund. Aber darüber können wir uns im Frühling 2022 noch einmal Gedanken machen.

Liebe Leser, ich kann liefern, derzeit sind spannende Angebote in meinem Flohmarkt, mit denen jeder besonders gute Aufnahmen realisieren kann, schaut mal rein.
Von Nikon meine Testkamera Z5 und 4/14-30 mm und das Objektiv was heute die allermeisten Nikon-Profis in ihrer Fototasche haben, weil es ein Ausnahmeobjektiv ist: AF-S 1.4/105 mm ED.
Von Sony ist derzeit nur noch das GM 2.8/100 mm STF OSS Macro mit Apodisations-Eigenschaften zu haben, da kann ich aber jederzeit alles besorgen.
Wenn etwas Bestimmtes gesucht wird, bitte nachfragen. Danke!

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

28. Oktober 2021
Nikon Z9 – Alles drin & dran Kamera?

Heute wird eine Nikon Z9 von der Traditionsfirma vorgestellt.
Z9 – 45 MP – 6000€ – also eine klare Kampfansage an Canon
allerdings ist sie auch eher eine Mischung aus R5 und R3 – technisch eher R5 und haptisch eher R3 – 1500€ Aufpreis nur für den eingebauten Griff? Das ist happig.
Sony bleibt mit 50 MP und 30 BpS der Champion im Ring – aber der Preis von 7300€ scheint jetzt zu hoch.
Ich werde den Verdacht nicht los, das auch Nikon an einer Z1 arbeitet und die Z9 noch nicht die Top-Kamera sein wird. Aber bis dahin vergehen noch Jahre und Sony wird längst eine A1II und Canon seine R1 haben.

Nikon war die letzten Jahre sehr erfolglos und ist weit hinter die Mitbewerber zurückgefallen, sowohl im Kamerabau, beim Objektivstem als auch im Marketing. Genau genommen ist eine Aufholjagd nicht mehr zu schaffen, Sony hat so viel Vorsprung und Canon hat sein System so clever aufgebaut und Fujifilm und Panasonic sitzen Nikon sehr schwer im Nacken. Wer glaubt, die derzeit optimale BQ erreichen zu müssen und auf Höchstgeschwindigkeit verzichten kann, kauft heute Fuji GFX Mittelformat und wer leichtere Objektive will, kauft Fuji FX Halbformat. Auf beides hatte Nikon leider keine Antwort.
Jetzt will Nikon zumindest seine Berufs-Fotografen – stop – gibt es die überhaupt noch? – sagen wir besser, Berufs-Filmer und seine traditionellen Fans und Sammler mit seiner Z9 ansprechen.

Jeder setzt sich ein eigenes “Ziel” bei Kameras.
Vom System einmal ganz abgesehen –
Der Preis ist angesichts der Mitbewerber noch ok für mich, aber bei einem Gewicht von 1340g bin ich nicht mehr dabei!
Nikon schrammt damit an der Gesamtzielsetzung des spiegelfreien Kamera-Segments, brutal vorbei. Es ist keine Frage, das Panasonic, Olympus und Sony schmerzlich erkennen mußten, das Kameras für passionierte Fotografen und Filmer, nicht zu leicht (400-500g) und nicht zu klein und ungriffig sein durften. Doch bei 15 cm Höhe, 10 cm Dicke und über 1300g sind wir wieder bei DSLR-Boliden und das es kompakter, leichter und mit noch mehr Leistung geht, zeigt Sony ja exemplarisch und auch Canon hat das erkannt.
Das ist ein DSLR-Gewicht und da ich 80% aller Fotos im Querformat belichte, ist für mich der Hochformatgriff nur eine Option und sollte nicht fest integriert sein und wenn doch, dann bitte wie bei Canon in einer 1015g Kamera! Auch Design und Haptik scheinen mir bei der R3 viel gelungener. Allerdings könnte eine R1 dann genauso groß und schwer werden wie die Nikon Z9.
Deshalb ist nicht zu verachten was Sony in der kleinen A1 leistet – vom Objektiv-System ganz abgesehen…

Das ist für mich das spannendste Bild zum Nikon-Z-System – der Ausblick auf Super-Teles:
Nach dem Bild zu urteilen kommen also sowohl ein 400 mm als auch ein 800 mm in PF Bauweise (vermutet aufgrund der kürzeren Darstellung), ähnlich Canon 600/800 mm DO – aber hoffentlich lichtstärker.
Es kam ein 4.5/400 mm S – und dann bestellte ich sofort eine Z9.
Und ein 800 mm PF wurde mit f:6.3 genau die Kampfansage, die der Markt gebraucht hat.
Das 2.8/400 mm und 4.0/600 mm mit eingebautem TC14 , sind eine spannende Innovation – aber am Ende zählen hier nur Gewicht und Preis – und da beides abgehoben ist, wechsele ich lieber den Konverter vorher, je nach Lichtsituation. Es wären besser TC17 in den Konstruktionen verwirklicht worden.
Das weitere DX-Objektive kommen, gibt etwas Hoffnung auf eine schnelle DX-Kamera mit excellentem Sensor… aber bei Nikon dauert alles noch Jahre…

ABER: Das System ist weiter noch nicht so superschnell – 100-400 mm und 24-120 mm kamen erst im ersten Halbjahr 2022 zur Auslieferung und ein 2.8/300 mm ist weiterhin erst im Planungsstadium!

Die Z9 könnte so etwas wie die erste Alles-Drin-Alles-Dran-Kamera werden. Ähnlich damals der D1 (allerdings im Halbformat).
Canon hat mit der R3 mehr auf technische Innovation, als auf einen hoch auflösenden Sensor gesetzt und werkelt weiter an einer R1, die sich dann erst mit einer Z9 misst und diese in den Schatten zu stellen versucht.
Sony war mit der A9 früh dran, hat mit der A9II stark verbessert und zeigt jetzt mit seiner A1, fast alles, was heute möglich und wichtig ist. Aber Sony bietet die meiste Technik in einem kompakten Gehäuse an – bleibt sehr leicht und unauffällig und gibt sich nur 2 Blößen: Nicht voll beweglicher Monitor, nicht voll Berührungsempfindlich.
Egal wie gut und komplett die Nikon Z9 auch wird – das SYSTEM entscheidet!
Und da hat Nikon weiterhin erhebliche Handicaps. Scharfe und Bildfehler-reduzierte Dateien können heute alle Hersteller aus dem PC zaubern, also die Schärfe eine Objektives ist schon länger kein entscheidendes Kriterium mehr für Objektive – denn unscharfe fallen schnell auf – aber Nikon wirbt weiter mit brutaler Schärfe – langweilig.
Heute sind Prozessoren, Sensoren und auch AF-Motoren sowohl in Kameras als auch in Objektiven entscheidender für besondere Fotos.


Bei der Nikon Z9 interessieren mich heute schwerpunktmäßig einige Daten wie Gesamtgewicht und Preis:
Canon R3 = 1015g – 6000€  -14,5cm hoch, 9cm dick
Canon R5 = 0740g – 4500€ -10cm hoch, 9cm dick
Sony Alpha 1 = 0740g – 7300€ (mit Griff & 2 Akkus = 1280g / 1 Akku = 1190g) 15cm hoch, 7cm dick
Nikon Z9 = 1340g -15cm hoch, 9cm dick – 6000€ und damit viel zu schwer!

Zwischen Canon und Sony sollte man fair sein bei der Akku-Leistung,
die A1 schafft fast die selbe Zeit, Auslösungen und Filmen mit einem kleinen Akku wie die R3 mit dem größeren Akku und gewinnt durch 2 Akkus noch mehr Kapazität!

Die ganzen anderen Zahlen – dienen ja meist nur der Verwirrung!
Wichtig sind immer nur die Einschränkungen!
Ob eine Kamera 10 – 20 – 30 oder gar 120 Aufnahmen pro Sekunde (Nikon Z9 – aber nur bei 11 MP und ohne AF!)  speichern kann – ist letztlich in den allermeisten Fällen gleichgültig, da einem Autofokus ohnehin, je nach Brennweite und Objektiv, schon alles abverlangt wird, um bei 10 oder sogar 20 Bilder pro Sekunde noch irgendwie Motivbewegungen zu folgen.
Also eine schnelle Kamera alleine ist ziemlich wertlos, Speicher, Objektiv und Fotograf müssen gleichzeitig schnell genug sein.

Wer ist hier zu teuer?
ALLE!
Nachvollziehbar wären für mich folgende Preise:
A1 = 6000€
R5 = 3500€
R3 = 5000€
Z9 = 5000€

Von oben betrachtet, könnte sie der Gewinner für die Kategorie “Hässlichste DSLM” werden…

Auffällig am Design ist:
Während sich die Canon R3 schnittig duckt – stellt sich Nikon mit stolzem Haupt und markantem Sucher dagegen.
Das die Nikon Z9 ausgerechnet das rechte Oberdeck fast nur dem Display schenkt und das linke Oberdeck mit Rad und Tasten füllt, will mir nicht gefallen – ich hätte es umgekehrt, Info-Display links, vermutlich besser gefunden. Drei FN-Tasten sind vorne angeordnet – aber nicht so schön harmonisch wie bei den anderen Z-Kameras.
Die außen liegenden Elektronik-Buchsen oben rechts missfallen mir sehr. Die ganze Klaviatur auf der Rückseite will mir nicht zusagen, es liegt mir alles zu dicht beieinander.
Beim Hauptschalter um den Auslöser macht Nikon zum Glück keine Experimente – so muß es sein! Auch der runde Suchereinblick ist ja klassisch für Nikon’s Profi-Modelle. Die Gutaufhängung ist wie Erwarten ein Grauen.

Katerfrühstück zur Nikon Z9:
Ich erkenne an, das dass Nikon-Technik-Team sehr hart uns intensiv gearbeitet hat und etwas anderes im Sinn hatte als alle bisherigen spiegelfreien Vollformat-Kameras. Autofokus und die Fähigkeiten des Sensors und Prozessors lassen sich noch nicht wirklich beurteilen, da werden vermutlich auch weniger gut gelöste Kompromisse zu Tage treten. Aber die innovative Idee, so lange zu warten, bis man auf den Mechanischen Verschluss ganz verzichten kann und gleichzeitig den Sensor besser vor Staub und Schmutz zu schützen, die verdient meinen großen Respekt. Denn damit stehen Zeiten bis 1/32.000 Sekunde und 1/200 Blitzsynchronzeit zur Verfügung – der Rolling Shutter sollte damit Geschichte sein und das Warten auf einen Global-Sensor (der komplett auf einmal ausgelesen wird, ist damit auch kein Thema mehr. Allerdings können nur maximal 900 Sekunden = 15 Minuten belichtet werden.
Nur zwei Dinge töten bei mir sofort jedes “haben-müssen-Gefühl” und schränken die Aussicht auf noch mehr tolle, scharfe und fröhlich entstandene Fotos ein:
Es gibt noch kein Objektiv das mich zu kaufen reizt, keins was wirklich besser, weiter Gedacht wäre – nur scharf reicht mir eben nicht!
Und die Kamera müßte so aussehen oder bald so als Z9s (short) erscheinen: (maximal 900g)
denn das hohe Gewicht von knapp 1.400 Kilo stört doch in Wahrheit nur den nicht, der die Kamera permanent auf dem Stativ nutzt und nur kurze Wege zum Motiv hat. Für alle anderen ist es ein Bleibarren in einer noch größeren Fototasche… und die Objektive sind ja schon oft deutlich länger als die Mitbewerber – diese Bauweise stört mich auch.
Dann erst kommt der Punkt, das mir die Bedienung/Haptik nicht wirklich zusagt – aber daran kann ich mich gewöhnen, so wie an Sony zuvor.
Ohne rosarote Markenbrille betrachtet, sind da noch viele Fragezeichen.
Nikon hatte aber Zeit die Kamera mit Berufsfotografen auszuprobieren und Probleme zu beseitigen.
Aber keine Kamera ist für alles gleich gut geeignet. Wenn ich unauffällig und schnell auf Reisen fotografieren will, nehme ich sicher keine Nikon und eine Z9 doppelt nicht.
Wenn ich viel im Nahbereich arbeiten will, scheint mir Canon allen weit voraus, mit Festbrennweiten, einem Macro und Zooms.
Zum Filmen würden mir fast ein Dutzend geeignetere Kameras einfallen.
Im Supertelebereich ist Nikon bisher nur adaptiert vertreten. Und es muss sich zeigen, was die Motoren in neuen Nikon-Objektiven leisten. Scharf kann heute jeder. Ich sehe da bisher keinen irgendwie sichtbaren Vorteil von Z-Nikkoren, im Gegenteil gibt aus meiner Erfahrung Sony bei fast allen aufwendigen Objektiven den Ton an und Canon hat Exoten, die sonst für kein Bajonett zur Verfügung stehen.
Canon ist mit der R3 zu kurz gesprungen und hat mit der R5 Unruhe bei Filmern gestiftet und meine ist zum zweiten Mal unverschuldet defekt. Also die nächste R muß mal sitzen und damit meine ich nicht die R1!
Sony hat vor der 7RIV und 9II viel experimentiert und überzeugt erst in der jüngeren Zeit bei den Kameras.
Also Nikon muss sich erst mal beweisen, bisher ist alles nur Gerede.
Wie lange hält der Akku, wie hoch fällt der Stromverbrauch aus?
Bewährt sich dieser seltsame Klappdeckelmonitor?
Ist diese zusammengeballte Tastenanordnung praktisch?
Hat Nikon bei schnellen Serien endlich den AF auf Konkurrenzniveau?
Bleibt der Staub draußen auch bei den Objektiven?
Zu den 6000€ kommen qualifizierte Speicherkarten hinzu. Die sind so teuer, das man sie schwerlich als Einmal-Speicher verwenden kann.
Wird Nikon endlich wieder guten Support bieten können?
Wann wird Nikon auch mal tatsächlich etwas liefern können?
Also vielleicht gelingt Nikon hier ein guter Wurf und sie sind bald wieder häufig in der Natur und bei Presse-, Sport, und Events gut vertreten. Ich wünsche es Nikon sehr.
Aber mich bekommen sie erst mit einer Z900 (D500), die das meiste ausser dem Gewicht auf einen Sensor im Halbformat überträgt – dann haben sie mich sofort – sobald 100-400 mm, 200-600 mm und 2.8/400 mm lieferbar sind (wenn die mit Sony mithalten!).
Aber insgesamt kam in diesem Profi-Kamera-Jahr weder eine R3, noch eine Z9 für mich in Frage und die A1 behauptet ihre Sieger-Position.


Diesmal mit Beleuchtung… 

Sie hat also definitiv den Staub-Schutz-Verschluß! Das ist wirklich wichtig!

Viele Kanten gemischt mit Rundungen – sehr seltsames Design – irgendwie nicht aus einem Guss. Es sieht alles klein und weniger griffig aus. Die Sony hat für mich mehr Logik und die Canon hat mehr kluges Design und Kontour!

Zum Vergleich:

Objektive kommen auch:

Z 2.8/400 mm ED VR S xTC14 mit eingebautem 1.4x Konverter.
Für Viele sicher eine Überraschung, aber irgendwo mußte Nikon ja mal innovativ werden und aus dem nachteiligen Vergleich mit Sony und Canon heraus kommen.
Außerdem wird an 4.0/600 MM UND 5.6/800 mm Supertele gearbeitet, MÖGLICHERWEISE EBENFALLS MIT 1.4X EINGEBAUT.
Mir scheint das nur zu kurz gesprungen, ein 1.7X TC hätte mir viel mehr zugesagt.
Gewichte verrät Nikon noch nicht und auch genaue Erscheinungsdaten gibt es nicht.
Ich fürchte es wird mindestens 3,4 Kilo schwer und Nikon-Fans warten noch 1-2 Jahre darauf, während wir schon seit fast 3 Jahren mit neuesten Leichtgewichten fotografieren.

Z 4.5-5.6/100-400 mm S & Z4.0/24-120 mm S

Nikon wollte sich hier offensichtlich endlich mal Mühe geben  bei den Daten  mitzuhalten:
Auch beim Preis: 3000€ – so teuer wie Canon’s 100-500 mm.
Gewicht: 1460g (Canon 1530g- Sony 1400g) jeweils mit Sattivfuß
Länge: noch geheim
Durchmesser: 77 für Filter
Abbildungsmaßstab: 1:2.6 aus rund 1,0m Entfernung ab Sensor
– was aber nervt ist wieder eine fließende Nahgrenze von 100-400 mm!
Konvertertauglich!

Nikon folgt hier seiner Tradition und bietet immerhin 15 mm mehr Brennweite: 4.0/24-120 mm S
Preis: 1250€ – so teuer wie Canon’s 100-500 mm.
Gewicht: 650g geschätzt
Länge: noch geheim
Durchmesser: 77 mm Filter
Abbildungsmaßstab: 1:2.6 aus 0,35 bis…
– was aber nervt ist wieder eine fließende Nahgrenze von 24-120 mm!

Nikon bringt einen neuen FTZII Adapter mit Abdichtungen und anders geformt, damit er nicht mit dem Griff der Z9 kollidiert.

NOCH IN ARBEIT:
NIKON Z9 LICHT:

+ 45 MP
+ kein Rolling Shutter
+ elektronischer Verschluss bis 1/32.000 sec und 1/250 Blitzsync oder 1/8000 Ultrakurzzeit-Blitz

+ voll beweglicher 3″ Monitor – endlich mit kompletter Berührungs-Unterstützung
+ Nikon ist endlich mal konsequent, lässt mechanischen Verschluss weg
+ bis 1000 Bilder in Serie auch mit RAW Speicher – nur mit CFE B Karten 
+ Sucher mit 120x/Sec Abtastung und 3.7 Millionen Bildpunkten
+ rund 30 BpS in JPEG und 20 BpS in RAW (bis 60 und sogar 120 BpS)

+ neue Auto-Area- AF-Verfolgung erkennt automatisch Haustiere, Vögel, Autos, Züge, Flugzeuge, Motorräder, Fahrräder & Menschen
+ noch einmal deutlich gesteigerte AF-Performance
+ Menschen-Augenerkennung schneller und angeblich sicherer als Mitbewerber
+ 120 BpS bei 11 MP – oder 60 BpS – aber AF im Objektiv schafft das nicht bei Bewegung
+ Hauptschalter wo er hin muss!
+ 64-50.000 ISO (32 bis 100.000 ISO gepusht)
+ IBIS bis 6 Stufen und Mitziehen & automatisch festgestellt beim Transport
+ schnellster interner Speicher, Bedienung der Kamera jederzeit möglich!
+ Menü mit großem Speicher um die wichtigsten Funktionen schnell zu finden
+ 100-50.000 ISO (gepusht 50-200.000)
+ IBIS 5.5 Stufen – bei 45 MP
+ Lichtempfindlich bis -6.5 EV
+ 19 MP bei Faktor 1.5x

+ Alle AF-Varianten endlich auch für Video!
+ 4K 60P und Auslesung 120 BpS 
+ Autofokus & Belichtung werden 120 mal pro SEKUNDE ausgelesen und angepasst!
+ neueste USB und schnellste Verbindung 
+ für manchen vielleicht immer noch spannend: unkomprimiertes, verlustfreies RAW
+ hellster Sucher aller Kameras
+ keine Überhitzung bei 4K und 8K, 2 Std Filmen ist möglich
+ Ton-Ausgang
+ endlich auch mit Staubschutzverschluß beim Objektivwechsel
+ dauerhafte Bluetooth-Verbindung möglich Live-Streaming (
Stromverbrauch?!)
+ 2 Schächte 2x CFE B u SD kombiniert


NIKON Z9 SCHATTEN:

– für Nikon fast ein Kampfpreis: 6000€
– 1340g ist viel zu schwer!
– Sucher nur 3.6 MP
– Sucherbild nur 60x p/S erneuert

– Augenerkennung (Real-Time-Eye-AF) nicht zuverlässig genug bei Tieren
– Zuverlässigkeit der Motivverfolgung nicht gut (Version 4.01)
– hohe Detailverluste ab 6400 ISO, erhöhter Kontrast und Bildrauschen
– schwacher Weißabgleich, starke Schwankungen bei Serien

– rötliche Farbgewichtung
– bis zu ¼ höherer Stromverbrauch ?
– Monitor wieder nur mit 1 MP Auflösung bei 3″ (wegen Stromverbrauch)
– keine HEIF-Dateien u Heif-Umwandlung in der Kamera möglich
– keine schnellen RAW Bildserien möglich
– keine bessere Gutaufhängung – 4 Punkte werden gebraucht!

– Monitor und Kamera an der Gutaufhängung sind kratzgefährdet, müssen geschützt werden
– Faktor 2.0 fehlt sträflich

– kein höher auflösender Monitor! Kein Gelenk unten an der Kamera!

 

Einige Fragen habe ich da noch:
Wie schnell klappt das Staub-Schutzschild herunter?
Hat der Sensor Verluste durch seine Mehrfach-Beschichtung?
Wie verhält sich Bildrauschen bei 20.000 ISO und darüber hinaus?
Gibt es ein Sucherproblem mit nur 60 Abtretungen p Sekunde?

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht