Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
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21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

18. Juni 2019
NIKON geht den nächsten Schritt: D6

Nikon lies eben die Bombe hochgehen:

NIKON arbeitet mit Hochdruck an einer professionell schnellen Kamera ohne Spiegel.
Also entweder eine Z9 – denn Z1 macht ja schon keinen Sinn mehr, außer man macht dann wieder mit Z1II etc. was wir mal nicht hoffen wollen – oder Z9S.
Jetzt kann man wild spekulieren, ich habe schon vorletztes Jahr geschrieben, das eine D6 keinen Sinn mehr macht und genau so ein Verlustgeschäft wie die D6 wird. Genauso wenig wie eine EOS 1DXIII noch Sinn macht.
Nikon hat eine D850 – die ist für DSLR die Krone der Schöpfung und kann so schnell nicht entscheidend verbessert oder beschleunigt werden.
Und eine D5 ist ja immer noch gut genug, für die daran gewohnten Nutzer.

Eine Sony Alpha 9II oder 9S wird bald den Ton angeben und Canon und Nikon bleibt nur schnell auf den rasanten Zug auf zu springen.
Denn mit Mechanik und Pentaprisma sind die Geschwindigkeiten der Sony nicht einholbar. Und jetzt wo 2.8/400 mm – 4.0/600 mm – 6.3/200-600 mm bei Sony bestellt werden können – haben Canon und Nikon ein echtes Problem – das wird weder durch schnelle Kameras noch durch Adapter gelöst – sondern nur durch einen kompletten Neubeginn!

Ich hoffe Nikon hat die Kamera bis zum Frühjahr 2020 fertig und dann auch Lösungen für Objektive.
Denn Canon hat bisher alles vermasselt – leichte 400 mm und 600 mm für DSLR – die an Spiegelfrei ihre Performance verlieren und nicht mit Sony mithalten können, wird Canon teuer zu stehen kommen und alle die etwas modernes, schnelles brauchen – werden über einen Wechsel nachdenken.
Was den wenigsten klar ist: Ein AF-Adapter an spiegelfreie Kameras verbindet immer ältere Technik im Objektiv mit der neuesten Technik in der Kamera. Das kann nie so schnell und präzise sein, wie ein Objektiv das neu berechnet wurde für die neuesten Kameras.

Sony hat auch noch einige Hausaufgaben zu machen – aber sie geben so viel Gas wie seit 15 Jahren keiner mehr. Trotzdem wünsche ich mir schnelle Nikon Z Kameras – ich hoffe sehr der Coup gelingt!
Wenn so eine Kamera erst in 2-3 Jahren kommt, dann gute Nacht.
Wie gesagt, alles noch Spekulation und Wunschdenken, noch ist keine Katze aus dem Sack.

Das Konzept der schweren, großen, lauten und extrem teuer überzüchteten Sport-Kameras hat sich für mich erledigt.

Hier zeigt Sony mit A9 wirklich das Zukunftskonzept und Olympus hat sich leider mit E-M1X in die Vergangenheit gebeamt.

Ich denke nicht das Sportfotografen stur an ihren Canon/Nikon Systemen hängen bleiben und dafür sehr rasch umlernen können – Fotografie ist längst keine Hexerei mehr.

Zuverlässigkeit muss Sony noch lernen, aber Canon u Nikon ohne Spiegel fangen da auch bei null an!

Ich hätte mit Erscheinen der A9 sofort die Notbremse gezogen und alle Kraft in Spiegelfrei investiert und sogar erwogen eine Proficam mit F-Bajonett/Auflagemass und ohne Spiegel u modernster Technik zu bringen. Dann könnten alle DSLR-Objektive von dem neuen Kamerakonzept ohne Adapter profitieren. Die Fotobranche hat einfach immer noch nicht das Potential der Smartphones erkannt und traut sich nicht wirklich von seinen festgefahrenen Gedanken abzurücken. Nur Panasonic und Sony sind wirklich innovativ.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

17. Juni 2019
Objektive & Kameras für 2019

Welche Objektive erschienen 2017-2019 und welche sind einen zweiten Blick wert?

Ich habe massiv gerodet – Canon, Fuji abgegeben und Nikon stark reduziert – meine Arbeitspferde sind jetzt MFT Panasonic/Olympus und Sony. Und ich sehe auch kein Produkt in der Gerüchteküche, das dies in den kommenden Jahren ändert. Sony hat bei den Objektiven derart rasant überholt, das selbst die Anstrengungen von Sigma dagegen verblassen und auch Canon, Nikon und Panasonic mit den neuen R und S -Linien noch nicht überzeugen können. Olympus könnte 2020 auftrumpfen, mFT sollte man immer im Blick behalten. Fuji ist gut, aber nicht immer und für alle Motive gut & praktisch genug. Canon wird noch viel mehr Neues bringen, aber ich halte die Strategie für falsch.

Canon-Wunder:
Ich bin allerdings auch überrascht, habe mir wieder eine EOS RT gekauft (erschien vor 30 Jahren) und daran mein neues Canon 1.8/50 mm STM angesetzt und nicht erwartet das irgendetwas an der Kamera für Filmpatronen funktioniert – aber das Gegenteil ist der Fall, das moderne STM-Objektiv fokussiert, belichtet tadellos und die Blende lässt sich elektronisch einstellen.
Genauso wenn ich das Canon 1.8/50 mm STM an meine Sony Alpha 7RIII mit Sigma Adapter ansetze – alles funktioniert besser als beim Sony 1.8/50 mm!
Ich habe nach 5 Versuchen endlich einen Sigma-Adapter gefunden der ohne dramatische Einschränkungen Canon-Objektive für normale (also nicht High-Speed) Nutzung mit Sony verbindet.
Das bedeutet, alle besonderen Canon EOS EF Objektive sind weiterhin wertvoll und ich kann sie ohne die verrückten preise von Sigma und Sony zu bezahlen auch an modernsten Kameras des Weltmarktes einsetzen.
Das gelingt mit Nikon und Pentax so nicht und macht mit Olympus und Leica meistens wenig Sinn.
Mir gefallen auch ehrlich gesagt lange bewährte Canon-Konstruktionen wie:
4.0/16-35 mm – 2.8/24-70 mm – 2.8/70-200 mm – 5.6/70-300 mm STM – 1.8/50 mm STM – 2.8/100 mm Macro – 2.8/300 mm besser als das was Zeiss da für Sony anbietet – wenn man Geld sparen will, gelingt das so ganz gut – wenn man einen funktionierenden Adapter MC-11 erwischt und nicht ständig mit AF-C Bildserien erzielen muß.
Allerdings will ich Nachbearbeitungen und Auflösungsverluste vermeiden und deshalb sind ehemals sehr gute Konstruktionen wie 1.4/24 mm – 1.2/50 mm – 1.2/85 mm mir heute nicht mehr gut genug – da sie deutliche CA und andere Bildfehler zeigen.
Wer bisher beste Canon EOS Objektive der neueren Generation hat – kann sich mit Sony-Alpha-Kameras die Flügel verlängern und modernisieren.

Es gelingt mir nicht mehr alle ausführlich zu testen & zu beschreiben und schon gar nicht an verschiedenen Kameras – keiner kann das mehr – die Flut ist viel zu gewaltig.
Deshalb fragen Sie bitte gezielt per E-Mail an, ich besorge mir auch weiterhin die spannendsten Objektive und sammle Erfahrungen und bin auf dem neuesten Stand.
Die vielen, manuellen, lichtstarken Weitwinkel- bis leichtes Tele-Konstruktionen aus China schätze ich nicht sonderlich, das ist ein Hype, der vergeht. Ich möchte auch nicht wissen, wie sie produziert werden und welchen Preis Arbeiter und Umwelt dafür zahlen. Wer billig will, kauft besser gebrauchte Markenware aus Japan (selbst wenn sie in Fernost oder China gefertigt wurden) als unaussprechliches aus China.
Seit Jahren haben auch die festen Brennweiten wieder eine Lobby und sogar manuelle Objektive werden wieder gekauft. Besonders die Sony- & Canon-Fans sind von der Adapteritis befallen, aber auch bei Fuji-, Nikon und mFT wird fleissig ausprobiert und adaptiert.
Nur sollten diese Menschen nicht gleichzeitig über die besten Bildsensor-Ergebnisse streiten – das passt dann einfach nicht zusammen.

2018 erschienen immerhin 28 AF-Objektive, 19 manuelle Objektive & 4 Mittelformat-Objektive = Gesamt: 53.

7atisans
2.8/7,5 – 2.8/12 – 1.8/25 mm – 1.2/35 mm – 2.0/35 mm – 1.1/50 mm – 1.4/55 mm
Also wer gerne spielen will oder für Film-Look bestimmte Effekte sucht – sicher spannend. Über BQ am hochauflösenden Monitor kann man nur mutmaßen.

Canon
RT 1.8/35 mm STM Macro
– ein sehr spannendes Objektiv mit hoher Leistung
RT 1.2/50 mm L USM – wenn man es bei f:1.2 oft braucht – sehr gut aber schwer, groß und sauteuer
RT 1.4/85 mm L USM
RT 1.2/85 mm DS L USM
RT 2.8/15-35 mm L IS USM
RT 2.8/24-70 mm L IS USM
RT 4.0/24-105 mm L IS USM – für R das wichtigste Zoom
RT 4-6.3/24-240 mm IS USM
RT 2.0/28-70 mm L USM – zu fett, zu teuer und im Brennweitenbereich langweilig
RT 2.8/70-200 mm L IS USM
EF 1.4/85 mm L IS USM – optisch endlich besser und mit IS, aber irgendwie auch langweilig und zu spät
EF 2.8/400 mm L ISIII – ein absolutes High-Light für Tierfotografie – aber eben lahm am R-Bajonett
EF 4.0/600 mm L ISIII – ein absolutes High-Light für Tierfotografie – aber eben lahm am R-Bajonett
EF 2.8/70-200 mm L ISIII – braucht man nicht
EF 4.0/70-200 mm L ISII – ist eine sichtbare Verbesserung
TS-E 2.8/50 Macro L – 2.8/90 mm Macro L – 4.0/135 mm Macro L – wer die beruflich noch braucht
EFs 2.8/35 mm Macro IS STM – Makro mit Licht – kann spannend und sinnvoll sein und zeigt Canon wieder von der innovativen Seite.
EF-M 1.4/32 mm – endlich, für alle die normal fotografieren wollen
CANON war sehr fleißig mit neuen Objektiven – getrieben durch Sony wurden sie auch endlich wieder mutiger und liessen überraschend schnell zwei extraleichte Supertele berechnen. Trotzdem ist da nichts dabei, was ich hätte kaufen wollen. Canon-Fans begeistern sich sicher für das 85iger mit Bildstabilisator, aber wenn man einmal mit dem 1.4/105 mm Nikkor und 1.2/56 mm Fuji oder sogar mit 1.2/42,5 mm Leica, 1.2/45 mm Olympus gearbeitet hat, ist es kaum noch spektakulär und hat viel Konkurrenz von Systemen, mit denen sich besser arbeiten lässt.
Bei Canon EOS M tut sich nichts spannendes.

Fujifilm
XR 2.8/16 mm WR – sehr scharf, klein, aber ich würde 1.4/16 mm immer vorziehen
XR 2.0/50 mm WR – sehr scharf, sehr gut, etwas kurze Brennweite – aber erstklassig
XR 2.8/80 mm WR OIS Macro – sehr hochpreisig, starke Vignettierung – kaum das was Fuji-Fans erwartet haben
XR 2.0/200 mm WR OIS + 1.4x – engagiert, aber zu kurz in der Brennweite und ohne 2x Extender
XR 2.8/8-16 mm WR – ein Trümmer
XR 3.5-5.6/15-45 mm OIS PZ – Innovation mit Zoom-Motor und sehr kompakt
XR 4.0/16-80 mm WR OIS – wird hoffentlich sehr gut 2019
GFX 4.0/23 WR – endlich Superweitwinkel
GFX 2.8/45 mm WR
GFX 2.8/63 mm WR – lahm und den Namen Fujinon nicht wert
GFX 2.0/110 mm WR
GFX 4.0/120 mm WR OIS Macro – super, aber für Porträts zu scharf und Macro im MF wenig sinnvoll
GFX 4.0/250 mm WR OIS
GFX 4.0/32-64 mm WR – das wichtigste Start-Objektiv
Das waren keine wirklich spannenden Objektiv-Jahre für Fuji, alle Konzentration lag auf dem GFX-Mittelformat. Es gab außerdem 2 teure Zooms für Filmer. Wenn ich zu einem neuen Gehäuse rate, dann sicherlich mit dem 18-55 mm – das ich sogar dem schwierigen 2.8/16-55 mm vorziehe. Doch bevor nicht endlich das 4.0/16-80 mm verfügbar ist, kaufe ich gar kein Fuji.

IRIX
MF 4.0/11 mm
MF 2.4/15 mm
Mehr Wind als beeindruckende Leistung.

Leica
TL 2.8/18 Asph
M 1.25/75 mm
M 2.2/90 Thambar zum Fantasiepreis
SL 2.0/75 mm Asph.
SL 2.0/90 mm Asph.
SL 3.5-4.5/16-35 mm Asph.
Endlich mal SL-Teles für die SL-Kamera, mit dem Thambar ist Leica auf dem Nostalgie-Trip – aber sowohl die neueren Kameras als auch die aktuellen Preise sind durchgeknallt.

Nikon
AF-S 1.4/28 mm ED – für manche sicher wichtig
AF-S 5.6/500 mm ED PF VR – lichtschwächeres Leichtgewicht, schwache Nah-Performance
AF-S 3.5-4.5/8-15 mm Fisheye – gähn, wieder ein nachgemachtes Canon und ohne feste Blenderöffnung
AF-P 4.5-5.6/10-20 mm VR – später Canon-Nachbau für DX
AF-P 4.5-5.6/70-300 mm ED VR – nachgemacht von Canon und zu teuer – aber spannend und sehr schnell
AF-S 4.0/180-400 mm x1.4 FL ED VR – ebenfalls inspiriert durch Canon – immerhin mechanisch besser, aber optisch schwächer
Z Nikkor S 1.8/35 mm – sehr scharf und kompakt – teuer, aber für Z unverzichtbar
Z Nikkor S 1.8/50 mm – Schärfe-Weltmeister
Z Nikkor S 4.0/24-70 mm – sehr gelungen, aber eben lichtschwach
Z Nikkor S 4.0/14-30 mm – sehr gelungener Kompromiss, flache Frontlinse und schöner Bereich
Z Nikkor S 2.8/24-70 mm – sehr scharf, aber teuer und schwer
Keine spannenden Jahre für Nikon-Objektive – fast alles was kam, hatte Canon schon vorher – das überzeugt mich nicht. Ich will eigene Wege von Nikon – von diesen Neuvorstellungen würde ich nichts haben wollen. Die neuen Nikkor Z Objektive begeistern mich wenig, weil die Kameras noch nicht die benötigte Geschwindigkeits-Leistung zeigen.

Olympus
1.2/17 mm PRO – sehr gut – aber eigentlich kaum wichtig, im Nahbereich spannend
1.2/45 mm PRO – sehr gut, schöne Schärfe als Konkurrenz zum Leica mFT
3.5-6.3/12-200 mm IS – sehr schwache optische Leistung und lichtschwach – nur für Spielkinder
4.5/150-400 mm x1.25x PRO IS – erst 2020
Olympus hat 2018 kein neues Objektiv vorgestellt und lässt sich von Panasonic/Leica überrumpeln und kommt nur langsam hinter her. Vor allem fehlen jetzt neuere bessere Tele-Konstruktionen. Die beiden hochgezüchteten PRO-Objektive brauche ich nicht zwingend, sie sind groß und auffällig und trotzdem kann die Hintergrund-Schärfe gar nicht mit Vollformat konkurrieren.

Panasonic – Leica
S 1.4/50 mm – so gigantisch, so schwer, so teuer – ein völlig verrücktes Normal-Objektiv
S 4.0/24-105 mm OIS Macro – immerhin toll im Nahbereich – aber wahnsinnig teuer
S 4.0/70-200 mm – wahrlich nichts besonderes und völlig überteuert
1.7/10-25 mm – in Planung
2.8-4.0/8-18 mm Asph Leica OIS
– sehr scharf, sehr handlich – ein Spitzenzoom das viele deklassiert!
2.8-4.0/12-60 mm Asph Leica OIS – sehr gut, aber auch etwas unbefriedigend
2.8-4.0/50-200 mm Asph Leica OIS – 
2.8/200 mm Leica OIS
– deklassiert Olympus
1.4x Leica Konverter
2.0x Leica Konverter
2.8/12-35 mm OIS II
2.8/35-100 mm OIS II
4.0-5.6/14-140 mm OIS II
4.0-5.6/45-200 mm OIS II
4.0-5.6/100-300 mm OIS II
Panasonic war extrem fleissig und schließt mit Leica den Vogel ab und überrundet sogar noch Sony und Sigma mit Neuvorstellungen. 5 Objektive wurden zwar nur geringfügig überarbeitet aber dafür haben es die Leica-Objektive in sich und setzen neue Bestmarken.
Für mFT würde ich heute auswählen: 2.8-4.0/8-18 mm – 4.0/12-100 mm – 2.8/40-150 mm -2.8/200 mm
Leica hat endlich realisiert, was ich seit Jahrzehnten fordere – Überlappung der Brennweiten bei Zoom-Objektiven, nicht viel aber immerhin: 8-18 mm – 12-60 mm – 50-200 mm – 100-400 mm – das bietet sonst niemand! Wenn jetzt noch ein 4.0/5-10 mm dazu kommt 🙂
Auch Olympus und Sony haben diese Notwendigkeit nicht verstanden – mit dieser Baureihe zieht Olympus den kürzeren: 7-14 mm – 12-40 mm – 40-150 mm – nur das 4/12-100 mm ist die Rettung.

Pentax
DFA 1.4/50 mm – lange überfällig. Aber große, schwere Bauweise, wenig spannend.
DA 2.8/11-18 mm – endlich, aber eben nur für Halbformat und beginnt wieder nicht bei 10 mm – trotzdem für Pentax-Fans eine wichtige Neuheit.
Pentax bleibt schwach bei den Objektiven, kündigt an und braucht ewig bis sie lieferbar sind – leider einfach nicht mehr meine Marke.

Samyang
EF 2.8/14 mm AF Canon/Sony
FE 2.8/24 mm AF Sony
FE 2.8/35 mm Sony
EF 1.2/50 mm AF Canon
EF 1.4/85 mm AF Canon / Sony mit AF
Mehr als fragwürdig wie sich Samyang verzettelt und nicht weiß was sie eigentlich für wen liefern sollen. Langsam kommen sie mit Autofokus. Die Fisheye-Objektive fand ich einige Zeit lang besonders spannend, weil preis-wert – aber alles andere brauche ich von der Firma nicht, schon gar keine manuellen Objektive.

Sigma
DN 1.4/16 mm HSM Art für Sony und mFT – für Sony ganz spannend, für mFT vielleicht, aber es gibt ein fantastisches 1.7/15 mm
DN 1.4/56 mm HSM C – kein Art, aber trotzdem scharf und eine wichtige Alternative für Sony und mFT
DG 1.8/14 mm HSM Art – spannend und bisher einzigartig
DG 1.4/28 mm HSM Art – scharf, aber braucht man so etwas?
DG 1.4/40 mm HSM Art – Schärfe-Weltmeister – aber schwer, dick und teuer
DG 1.4/105 mm HSM Art – eine Trümmertaube, damit Canon Fotografen sich wie bei Nikon fühlen können
DG 1.8/135 mm HSM Art – das ist das derzeit spannendste Sigma Objektiv
DG 4.0/12-24 mm HSM Art – damit Canon/Nikon Fotografen klar wird, wie leicht Sony wirklich ist
DG 2.8/14-24 mm HSM Art – damit Canon Fotografen sich wie bei Nikon fühlen können
DG 2.8/24-70 mm HSM Art – missraten, schwache Schärfe, keine Konstanz
DG 2.8/70 mm Macro HSM Art – nicht für jeden, aber für Halbformat sicher spannend
DG 2.8/70-200 mm HSM OS Sport – viel zu schwer und die Leistung ist immer noch nicht Nikon, Canon und Sony gewachsen!
DG 4.5-6.3/60-600 mm HSM OS Sport – toller Bereich und noch sehr gut bei 600 mm, schwach bei 60-150 mm – leider sauschwer
DG 5.0-6.3/100-400 mm HSM OS C – langsam im AF, daher für viele Motive uninteressant
Viele Objektive und viel Exotic und trotzdem außer dem 1.8/135 mm nichts dabei, was ich brauche oder mich überzeugt. Die Nikon-Nachbauten in schwer sind eher peinlich.

Sony
FE 1.4/24 mm GM
– konkurrenzlos – hier bleibt von allen anderen Anbietern nichts übrig!
FE 1.8/85 mm – haut mich nicht um, ich würde trotz des Preises das 1.4/85 mm vorziehen
FE 2.8/100 mm STF GM OSS – konkurrenzlos toll, auch im Nahbereich
FE 1.8/135 mm GM OSS – ein Meilenstein, der Sigma und alle anderen auf die Plätze verweist!
FE 2.8/400 mm GM OSS – ein Meilenstein!

FE 4.0/12-24 mm G – eines der spannendsten Objektive 2017 – klein leicht und nicht zu teuer
FE 2.8/16-35 mm GM – das unvermeidliche – überschätzt.
FE 4.0/24-105 mm G OSS – kein Zeiss, aber immerhin endlich mal ein wichtiges Objektiv, allerdings überteuert
F 3.5-5.6/18-135 mm OSS – das übliche Zoom
FE 4.5-5.6/100-400 mm GM – endlich ein schnelles, scharfes, leichtes  Tele-Zoom für Konverter
Es hat lange gebraucht, 8 Jahre (2010) seit Nex-5 & Nex-3 und 5 Jahre seit der Alpha 7R & 7 (2013) bis Sony endlich gute Vollformat-Kameras und sogar spannende Objektive vorlegt. Ich finde die hochlichtstarken Zoom-Objektive zu schwer und zu groß, sie reduzieren den Fortschritt der spiegelfreien Kameras erheblich – es ist Zeit mit Lichtstärke f3.4 und f:4.0 durch zu starten.
Sony hat jetzt 4.0/12-24 mm – 4.0/24-105 mm – 4.0/70-200 mm und 5.6/100-400 mm – damit kann man sehr gut leben. Und nur so bleiben die entrückten Preise erträglich.

Tamron
3.5-5.6/10-24 mm VC HLD II – leichte Variante für DSLR
2.8-4.0/17-35 mm VC OSD – neu 2018 für DSLR-Vollformat
2.8/15-30 mm VC USD G2 – überarbeitet, gut – aber nicht spitze
2.8/17-28 mm RXD Sony – seltsamer Kompromiss für DSLM
2.8/24-70 mm VC USD G2 – wichtig und notwendig, aber teuer und nicht ohne AF-Probleme
2.8/28-75 mm RXD Sony – kaum noch attraktive Brennweite
2.8-4.0/35-150 mm VC USD – nett gemeint, aber für DSLR und am Tele-Ende zu lichtschwach
2.8/70-200 mm VC USD G2 – wichtig und notwendig, aber nicht ohne AF-Probleme
4.0/70-210 mm VC USD –  sie hätten ein 4.0/50-250 mm wagen sollen
4.5-6.3/100-400 mm VC USD – leicht und preiswerter
3.5-6.3/18-400 mm VC HLD – überflüssig, nicht scharf genug, langsam im AF
1.4/35 mm USD – ich weiß nicht wer das braucht
Tamron hat zwei überdurchschnittlich gute 2.8er Zooms geschaffen und begeistert auch mit dem lichtschwächeren, leichten 100-400 mm. Was trotzdem fehlt sind Tele-Festbrennweiten, Tamron muss da mehr wagen. Mich langweilt da fast alles und 2.8/17-28 mm sowie 28-75 mm sind keine Antwort für die spiegelfreie Zukunft – das kann nur ein 3.4/24-90 mm sein!

Tokina
FE 2.0/20 mm Fírin
FX 1.4/50 mm Opera
FX 2.8/16-28 mm Firin – nicht wirklich neu und gleich mittelmäßig
Neue Namen, neue Konstruktionen (von Pentax) – aber noch wenig spannend.

Venus
Laowa 2.8/4 mm Fisheye mFT
Laowa 2.8/9 mm Zero-D für Sony, Fuji, Canon spiegelfrei Halbformat
Laowa 4.5-5.6/10-18 mm Sony FE
Laowa 2.8/25 mm 2,5x-5x Ultra-Macro für Canon, Nikon, Pentax Sony FE Vollformat
Laowa 14/24 mm 2x Macro Probe
Laowa 2.8/100 mm 2x Ultra Macro
Laowa 2.0/105 mm STF
Laowa 4/17 mm Fuji GFX
alle manuell, Venus engagiert sich im Macro-Bereich, das ist gut. UltraMacro hilft sicher ganz neue Fotowelten zu erschließen!

Voigtländer
MF-Sony FE 1.4/35 mm Nokton Classic
MF-Sony FE 1.2/40 mm Nokton
MF-Sony FE 2.0/65 mm Macro Apo-Lanthar – klingt spannend für Macro-Fans der alten Schule – nur seit wann verwenden die Sony?
MF-Sony FE 2.5/110 mm Macro Apo-Lanthar

Zeiss
AF 2.8/18 mm Batis
AF 2.0/25 mm Batis
AF 2.0/40 mm Batis – gefällt mir nicht, AF ist zu lahm, Fassung zu empfindlich und wirkt zu billig
AF 1.8/85 mm Batis
AF 2.8/135 mm Batis
MF 1.4/100 mm Otus
MF 1.4/25 mm Milvus
MF 1.4/35 mm Milvus
MF 2.8/21 mm Loxia
MF 2.4/25 mm Loxia
MF 2.0/35 mm Loxia
MF 2.0/50 mm Loxia
MF 2.4/85 mm Loxia
Ich fremdle weiterhin noch sehr mit den allermeisten Zeiss Objektiven. Die Gehäuse sind sehr empfindlich und gefallen mir gar nicht, weder mechanisch noch optisch erregen die mein Interesse. Ich sehe keinerlei Kaufgrund für eines der Milvus oder anderen Objektive. Gut das die leidige Classic Distagon MF-Serie beendet wurde, aber Milvus kann mich eben bisher auch nicht überzeugen.
Otis, Milvus, Classic lassen sich nur manuell fokussieren, für Vollformat mit Spiegel berechnet.
Loxia ist für spiegelfreie Vollformat Kameras berechnet, aber manueller Fokus. Touit bietet AF für Fuji und Sony. Batis bietet endlich Autofokus für Vollformat.

2016 gab es 31 neue Kameras für Wechselobjektive
2017 waren es nur noch 20 verschiedene Kameras!
2018 erschienen auch 20 Kameras für Wechselobjektive.
2019 stehen wir bei 12 Kameraneuheiten

KAMERAS 2019

Auch 2019 lief bisher ruhig, vor allem das Kaufinteresse der Kunden sinkt weiter. Die Märkte stehen voll mit DSLR, die “keiner” mehr will.
Auffällig ist, das Nikon, Canon, Panasonic jetzt schnell mit 2-3 Kameras kontern um irgendwie im Vollformat-Zukunftsmarkt noch mit zu mischen. Was bleibt vielleicht und in Erinnerung?
1. Sony Alpha 9 AF Firmware-Update
2. Sony Alpha 7RIII AF Firmware-Update
3. Panasonic S1 – S1R
4. Sony Alpha 6400 mit revolutionärem AF
5. Fujifilm GFX100
6. Panasonic G90
7. Olympus E-M1X
8. Hasselblad X1DII

KAMERAS 2018

Auch 2018 hielt sich die Industrie etwas zurück, 20 neue Kameras erschienen. Bemerkenswerte Kameras 2018:
Das war in Wahrheit ein sehr dünnes Jahr, nur die Sony-Kameras – 7III – 7RIII – 9 lieferten.
Endlich ist die Technik ohne Spiegel bei allen Herstellern außer Pentax angekommen. Obwohl mFT schon 10 Jahre und Sony, Leica, Fuji schon mehr als 6 Jahre dabei sind, wird 2018 wohl als das Jahr in Erinnerung bleiben – in dem sich spiegelfreie Kameras durchsetzen. Bei Canon und Nikon sind die Kompromisse sehr spürbar und da kann nur das kommende Jahr Besserung bringen.
Fujifilm hat sich weiter sehr angestrengt, gerät aber auch ins Trudeln, weil es keine komplette und voll überzeugende Kamera gibt.
1. Fujifilm X-H1
2. Panasonic GX9
3. Fujifilm X-T3
4. Sony Alpha 7III
5. Nikon Z6 / Z7
6. Canon EOS M50

Als Flops werte ich die Canon EOS R und RP Kameras – die meine Erwartungen gar nicht erfüllen und auch viele Canon-Fans zur Kaufzurückhaltung bringen. Es gibt keinen echten Kaufgrund.
Nikon Z liefert besser, aber längst nicht gut und schnell genug – auch hier gibt es noch keinen wirklich zwingenden Kaufgrund. Und selbst Panasonic kann mit seinen Panzer-Kameras kaum jemanden zum Geld ausgeben locken – die Preise sind komplett verrückt, wie sonst nur Leica. Ab jetzt soll eine Kamera-Ausrüstung ohne Spiegel schnell 4000-12000€ verschlingen – das muß ins Aus führen.
Wir werden bald eine Trendwende weg vom Vollformat erleben und Halbformat und mFT werden viel attraktiver werden – schon wegen des Preises und auch wegen Größe und Gewicht.
Die Auswüchse bei mFT mit der Olympus E-M1X werde ich ebenfalls als Irrweg – technisch extrem gut, aber große und veralteter Sensor + Sucher passen einfach nicht!
Es ist das erste Jahr, in dem ich keine der Neuheiten für mich behalten wollte. Ich bin weder mit der X-H1 noch mit der X-T3 warm geworden, mFT und Pentax haben nichts bedeutendes geliefert, Canon versagt auf ganzer Linie und Nikon kann mich auch noch nicht beeindrucken. Die Preise sind alle um 1000-2000€ zu hoch – von den Objektiven einmal ganz abgesehen.
Wo 2017 als eines der stärksten Kamerajahre für mich bleiben wird, wird 2018 eines der absolut schwächsten sein.
Da hilft nur Abwarten.

Wer mit kleinem Griff, dynamik-ärmeren Sucher und langsameren Funktionen und kleinerem Akku zufrieden ist, kann schon für knapp 850€ plus mindestens 1000€ in das Sony Vollformat-System einsteigen. Ich kann dazu nicht raten, aber tolle Fotos sind damit alle mal möglich und sie ist trotzdem moderner, leichter und kompakter als eine EOS R.
Bei den spiegelfreien Vollformatkameras bleibt es aber ein erschwerendes Thema – warum sollte man die hohen Summen für Objektive ausgeben?
Alle anderen sehe ich bisher eher unter ferner liefen. Die Pentax bringt zu wenig neues, bleibt beim alten Sensor mit besserem Prozessor. Die Canon EOS M50 ist billig und kastriert. Die Fuji X-H1 ist relativ preiswert – aber außer besserer Haptik, leisestem Verschluss (Mechanik) und Bildstabilisator ist nicht so viel neu.
Canon bringt die peinliche R und kämpft immer noch mit der M auf verlorenem Posten und Nikon hat sich mit den Objektiv-Vorstellungen für Z vergaloppiert.
Bei Pentax ist spiegelfrei immer noch kein ernsthaftes Thema.

KAMERAS 2017

Für Kameras war 2017 kein üppiges, aber ein besonderes Jahr. Was bleibt übrig und in Erinnerung?
1. Nikon D850
2. Panasonic G9
3. Sony Alpha 7RIII
4. Sony Alpha 9 für Weitwinkel- und Zoom-Sportfotografen bis 400 mm – extrem überteuert
5. Panasonic GH5 für die Filmer
6. Canon Eos 6DII für Canon Stammkäufer
7. Leica CL mit Sucher für Leica-Fans

 

 

 

 

Beste Kameras Vollformat 2019:
1. Nikon D850
2. Sony Alpha 7RIII
3. Sony Alpha 9
4. Nikon Z7 – Z6
5. Pentax K1II
6. Panasonic S1R
7. Canon 5DIV
8. Sony Alpha 7III

Ja Sie sehen richtig, Canon hat alles falsch gemacht und ist weit abgeschlagen. Nikon dominiert bei Spiegelreflex und Sony bei spiegelfreien Kameras.

Beste Kameras Halbformat und mFT:

1. Nikon D500
2. Panasonic G9
3. Olympus E-M1II
5. Fujifilm X-H1
6. Fujifilm X-T3
7. Canon EOS 80D
8. Sony Alpha 6500/6400
9. Canon Eos M50

Auch hier liegt Nikon noch an der Spitze. Aber Sony ist in Lauerstellung, sie brauchen nur ein griffigeres Gehäuse.Mit der Panasonic G9 kann man nichts falsch machen und auch die Olympus E-M1II überzeugt immer noch. Fuji fehlt die Liebe zum Detail, eine bessere Ergonomie.

 

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26. Mai 2019
Kanaren-Frühling


So liebe Leser

Jetzt bin ich Tage auf der Vulkaninsel, nein nicht Island.

Ich habe 1000de Fotos gespeichert, 100te Motive aus verschiedenen Blickwinkeln, Überlegungen, in Action, bei verschiedenem Licht.

Das war kein Stress – das war bisher Erholung pur.

Der Abwechslungsreichtum der Insel Teneriffa  ist überwältigend, wenn nicht gar einmalig… auf so kleinem Raum auch von anderen Inseln nicht zu schlagen. Was mir aber sehr fehlt sind Tiere. Keine Raubtiere, nur wenige Vögel, selbst Möwen sind selten, Katzen sind selten im Vulkangestein sind allenfalls mal Echsen zu sehen. Keine Mäuse, keine Marder, keine Enten – allenfalls Krebse.

Dabei habe ich, Sony 7RIII und 5.6/100-400 mm + 2x + 1.8/20 mm Nikkor mit Adapter und

Oly E-M1II plus 1.8/8 mm – 1.7/30 mm – 1.8/42.5 – 2.8-4/8-18 mm – 2.8/12-40 mm – 6.3/12-200 mm

Abgesehen von Aufnahmen im Tierpark, habe ich bisher beinahe alle Fotos mit Oly 12-200 mm fotografiert. Hier ist so viel Licht und der Bildstabilisator ist so gut, das ich nur f: 8.0 und f:11 brauche und immer zurecht komme.

Das 12-100 mm ist etwas besser und solider und mehr als doppelt so lichtstark, aber 400 mm Bildausschnitt gegen 200 mm Bildausschnitt sind ein erheblicher Unterschied.

Hier laufen tausende Touristen noch mit DSLR Kameras herum und viele mit Tamron oder Sigma 18-200 mm oder 16-300 mm oder kürzeren Zooms.

Doch die hatte ich früher auch alle und will ich nicht mehr gegen Oly 12-200 mm eintauschen.

Olympus versteht es einfach Objektive neu zu denken! Wenn ihnen das doch nur konsequenter bei Kameragehäusen gelänge!

es scheint mir fast sinnlos hier mit Vollformat und Stativ herum zu laufen. Für den Tierpark – also die für mich wichtigsten Motive – finde ich es trotzdem wichtig und besser.

die ganzen Landschaften und Orte Machenschaften ja mehr nebenbei – zur Erinnerung, da reicht mFT vollkommen.

und warum sollte ich fast 2000€ für ein 12-24 mm oder Festbrennweiten ausgeben?

Also da bin ich dann geizig, 24-200 mm und 400 mm brauche ich zwingend. 12 bis 20 mm sind meistens entbehrlich, allenfalls in Schluchten oder für den Himmel und Panoramen interessant.

heute haben wir so viele bildgebende Geräte, vom Smartphone bis zur Mittelformat, da sollte es nicht mehr darum gehen ein System für alles mit zu schleppen.

wenn ich gerne gute Fotos schaffe, nehme ich fast nie das Smartphone, wenn ich Landschaften liebe, spare ich für Vollformat, wenn ich Tiere liebe spare ich zusätzlich für 2.8/400 mm oder 4/600 mm, wenn ich den ganzen Tage Eindrücke festhalten will, reise ich mit mFT.

 

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