Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

16. Juni 2016
Das schneller Sterben – der Fotogeschäfte

OehlingOehling
Geschichte – Foto Besier-Oehling 

Vielleicht geht es Ihnen ja manchmal auch so wie mir…

Ich schaue gerne in die Schaufenster und hinter die Ladentheke von Geschäften die sich mit Fotogeräten und Fotografie befassen.
Objektive, Zubehör, Gebrauchtartikel und der Kontakt zu manchen Foto-Verkäufern ist spannend. Man kann alles sehen, das meiste anfassen und Kaufideen nehmen Gestalt an.
Das alles ist Online unmöglich.

Was sollte man auch sonst in einer Stadt spannendes tun?

Jetzt gehe ich mal nicht näher auf das kulturelle Angebot (Kino, Theater, Oper, Festivals und Co), auf wunderbare Stadtparks und Ruhezonen, auf die vielen Möglichkeiten zu Essen und Trinken und auf Lebensmittelgeschäfte, ein.
Was soll ein Mann jenseits 40 in der Stadt sonst großartig tun?
Immer weiter Hosen, Poloshirts, Hemden, Schuhe ansehen und kaufen? Das ist manchmal notwendig, aber kaum ein Freudenquell. Wenn man nüchtern nachdenkt, richtet sich der weitaus meiste Teil der Geschäfte in einer Stadt – an Frauen.
Das beginnt schon damit, das in Schuh- und Mode-Häusern Männer oft in den zweiten Stock verbannt werden, weil sie seltener so impulsiv und so viel kaufen wie Frauen.
Und dann sind der weitaus meiste Teil der Modegeschäfte an Frauen gerichtet – Mode ist für viele Männer eher notwendiges Übel – Billig-Schmuck-Läden, Parfümerien und Stoffgeschäfte brauchen wir schon gar nicht.

Selbst die Buchgeschäfte haben sich seit meiner Jugend sehr verändert und richten ihr Sortiment hauptsächlich an Frauen aus, tolle Krimis sind heute alle aus Skandinavien und irgendwie immer sehr ähnlich, die Bildbände und Reiseliteratur profitiert auch nicht von dem vielfältigen Angebot. In Buchgeschäften interessiert mich allenfalls eine sehr gut sortierte Zeitschriften-Ecke – meist muss ich dazu in die Bahnhofs-Buchhandlung. Ich gehe noch gerne in Comicläden, wenn die Stadt einen gut sortierten hat.

Also was bleibt eigentlich in der Geschäfte-Welt spannendes für Männer?
Die Technikmärkte, die inzwischen auch fast gleich wirken und Kartons von Paletten verkaufen. Sie haben scheinbar alles, was Männern spaß macht unter einem Dach vereint.
Da warten DVDs, Blu-Rays, Musik-CDs in gigantischen Mengen auf Käufer die immer weniger werden, denn das gibt es alles aus dem Internet. Und immer weniger Männer bauen oder erweitern eine Regalwand im Büro für Filme, Musik und Bücher. Davon abgesehen, das die guten Technikmärkte meistens gar nicht mehr in den Einkaufszonen sind, allenfalls in abgespeckter Größe in Centern, sondern in Gewerbegebieten.

Nachdem also Plattenläden, Bücherläden deutlich weniger geworden sind, sind jetzt Foto-Geschäfte regelrecht vom Aussterben bedroht.

In den 80igern war ich in Bonn und Köln, bei Bielinsky, Pro-Foto, Gregor, Lambertin und Co unterwegs. In Berlin erkannte ich dann die echte Qualität, die Fotogeschäfte haben können bei Foto-Meyer, Wüstefeld, Wiesenhavern und anderen.
Nach und nach lernte ich in fast allen Städten Deutschlands die wichtigsten Foto-Läden kennen und einige wenige auch schätzen.

In München gehe ich zu Dinkel oder zu Sauter, zu Isar-Foto nach Icking

In Konstanz zu Lichtblick,

in Nürnberg zu SH-Foto,

in Weiden zu Brenner-Foto

in Hamburg zu Wiesenhavern,

in Osnabrück zu Foto Erhardt

in Kassel zu Foto Jeschner,

in Münster zu Foto Köstner,

in Essen zu Profoto,

in Wuppertal zu Foto Huppert,

in Bochum zu Hamer,

in Düsseldorf zu Leistenschneider oder Koch,

in Aachen zu AC-Foto,

und in Mainz, Wiesbaden, Frankfurt, Worms ging ich immer am liebsten zu Besier-Oehling – als Geschäft gefiel mir von allen sogar Foto Oehling in Mainz mit am besten – lichtdurchflutet, zweiter Stock, ruhig, Platz genug, Gebrauchtangebot, exotische Geräte, alles vorhanden. Doch das geht seit gestern nicht mehr, die Besier-Oehling-Gruppe mit dem großen, bekannten Online-Versand waren Insolvent und haben gestern alle Geschäfte für immer geschlossen. Mainz, Wiesbaden und Frankfurt existieren nicht mehr. Worms wird von Fotogena (Darmstadt) weiter geführt, mit der gleichen, guten Mannschaft heißt der Laden jetzt Fotogena Worms. Auch Ingelheim hat einen neuen Eigentümer.

Seit 104 Jahren war Besier fester Bestandteil am Rhein – 5 Filialen und 70 Mitarbeiter – davon bleiben nur 2 kleine Filialen übrig.

Die Angstgegner sind Amazon, Ebay und auch AC-Foto, Foto Erhardt, Technikdirekt machen viel Online-Handel. Im Technikhandel ist gute Beratung am wichtigsten – doch kein Fotogeschäft hat es bisher geschafft – sich seine Beratung extra honorieren zu lassen. Und das wäre letztlich die einzige sinnvolle Maßnahme aus meiner Sicht. Eine Beratung muss 30-50 € kosten, die beim Kauf einer Kamera oder teuren Zubehörs auf den Kaufpreis angerechnet werden. Sicher werden das viele preisbewusste, deutsche Aldi-Käufer nicht hinnehmen und trotzig weiter im Internet beim billigsten Anbieter bestellen – doch da gibt es eben keine Beratung. Und sogenannte Fachzeitschiften, Internet-Tests und Erfahrungsberichte können das nur in einem Teil der Fälle abfedern. Eine Kamera und ein Objektiv oder Stativ muss man anfassen und ausprobieren. Das könnte man auch 2-4 Wochen lang im Versandhandel – doch der Ärger ist vorprogrammiert, wenn man dem gleichen Händler (vor allem Amazon!) mehrfach Geräte zurücksendet, die einem nicht gefallen. Für mich sind jetzt auch Städte wie Wiesbaden und Mainz uninteressant geworden. Und Frankfurt werde ich auch nicht mehr wegen der Fotogeschäfte besuchen.

Was anspruchsvollen Kunden bleibt, sind die 6 Calumet-Filialen – aber auch die lassen ein riesiges Loch zwischen Düsseldorf, Berlin und Stuttgart und einige wenige andere engagierte Foto-Geschäfte mit noch relativ guter Beratung.

Wenn Canon und Nikon und Panasonic nicht bald eigene Shops eröffnen, ist der deutsche Fotomarkt gestorben.

Die japanischen Hersteller haben das Sterben mit verursacht.

Von den geringen Gewinnmargen, kann nach dem Wegfall des Bilder- & Rahmengeschäfts kein Fotogeschäft mehr leben.

Der Internethandel mit dem Zwang so viel wie möglich, so schnell wie möglich zu verkaufen, setzt bei jeder neuen Kamera einen schnellen Preisverfall in Gang, der nicht sein müßte.
Denn im gleichen Maß wie die Preise sinken, werden auch die Foto-Geräte, die wir schon besitzen, weniger wert.
Das Leica- & Apple-Prinzip mit festen Preisen ist aus meiner Sicht das weitaus bessere und auch günstigere für den Käufer.

Ein weiteres Problem sind die Fotografen selbst, die die nur auf den Preis schielen und bis heute nicht verstehen wollen, das es keine Gewinnmarge von 30-40% gibt.
Realistisch sind 5-10% und bei wenigen Artikeln der Japaner und bei Leica auch mal 20%.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

15. Juni 2016
Leica-Panasonic mFT 1.4/12 mm Summilux

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Ich bin versucht zu denken, den Objektiv-Konstrukteuren fällt nichts Neues mehr ein.
Sicher ist ein lichtstarkes Super-Weitwinkel-Objektiv zu begrüßen, nur wer kauft sich das für kleine Sensoren?
Schon das Olympus 2.0/12 mm ist letztlich ein selten anzutreffendes Objektiv, das kaum jemand kauft oder gar dauerhaft nutzt. Leica kann das vielleicht noch etwas brillanter, doch das wäre spannend an einem Kleinbild-Vollformat-Sensor.
Und selbst da sind Foto-Anwendungen bei großer Blenderöffnung mit 24 mm eher rar, da fallen einem allenfalls Fotos vom Nachthimmel und nächtliche Strassenszenen ein.
Doch dieses Leica entspricht in der Bildwirkung einem 24 mm Objektiv bei Blende f:2.8.

Und da liegt der Hacken, soll ich dafür 1400€ locker machen?
Ein Canon 1.4/24 mm L USM II kann ich für 1300€ kaufen.

Wenn es kleiner sein soll als das Canon, dann ist das Fujinon 1.4/16 mm WR der bei weitem beste Kompromiss, es ist für unter 900€ zu haben, excellent und 375g leicht.

Abbildungsmaßstab maximal 1:5 (bezogen auf KB), 335 g leicht, 7cm kurz, bei 62 mm Filterdurchmesser.
Ich bin schon vom Papier überzeugt, dass es sich hier um einen Leckerbissen hinsichtlich Mechanik und Optik handelt, dass haben die jüngeren Leica-Panasonic-Konstriktionen alle bewiesen.

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Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

13. Juni 2016
Nikon D500 im Vergleich zu Canon EOS 7D Mark II

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Bei den Nikon-Kameras finde ich inzwischen einiges besser gelöst als an den Canon-Kameras. Dazu gehören: Die Kompatibilität der DX-Objektive zu FX-Kameras, die erhöhte Dynamik und der geringere Bildrauschen, das Blitzsystem, der AF-Lock-On, und jetzt haben sie auch den AF-Joy-Stick
Was mich seit Jahren bei Nikon störte:
Der verkürzte Nikon-Kameragriff und die Dicke der Kameras – das kleine, alte Bajonett – die regelmässigen Probleme bei Neuerscheinungen – die Abhängigkeit zu Sony-Sensoren – der bisher zu zentral ausgelegte AF – der Wegfall des Blendenrings – die Preisgestaltung – die Werbung und die Presseabteilung – meine Erfahrungen mit dem PRO-Service.

Trotzdem: Die Nikon D500 ist gekauft, das eigentliche Problem, mit welchen Objektiven – die mehr versprechen als die vom meist verkauften System, ist keines mehr!
Ich beschränke mich auf den Telebereich, es fehlen einfach von allen DSLR-Objektiv-Herstellern sehr gute: 4.0/10-24 mm – 2.8/16-55 mm – 2.8/40-140 mm – 1.4/16 mm – 1.4/23 mm – 1.4/60 mm – 2.0/90 mm (die hat nur Fujifilm)
Die D500 kann ich mit 2.8-4.0/16-80 mm, 4.0/70-200 mm und 5.6/200-500 mm VR gut nutzen. Das 4.0/300 mm PF VR ist die leichteste Tele-Lösung bei höchster Qualität, weltweit und das 1.4/105 mm Nikkor zeigt eine Bildsprache, die zur Zeit von anderen nicht erreicht wird.

Vergleich mit den anderen aktuellen Nikon-DSLR-Kameras:

Nikon D610 ist nicht schnell, nicht wirklich gut ausgestattet und das Vollformat zeigt keinen Vorteil, außer geringerer Schärfentiefe.
Nikon D750 kann in der Geschwindigkeit, Prozessor-Leistung nicht mit halten, der 24 MP Sensor zeigt sich letztlich nicht schärfer als der neue 20 MB Sensor, aber die Schärfentiefe ist bei gleicher Blende geringer.
Nikon D810 ist die Problemkamera bei Nikon, dick, schwer, langsam, trotz 36 MB entfaltet sie eine bessere Bildqualität nur mit wenigen ausgesuchten Objektiven.
Nikon D7200 ist langsam und preiswert hat aber sonst nichts gegen die viel bessere D500 aufzubieten.
Ich denke die D500 ist die beste und wichtigste Kamera im aktuellen Nikon-Portfolio. (Die D4s und D5 lasse ich mal aussen vor, der Preisunterschied ist zu gewaltig)
Man bekommt den derzeit besten Sensor, gewinnt erheblich an Schärfentiefe und die D500 ist ideal für alle Tierfotografen, für Sportmotive sowieso, für Makro, auf Reisen und vieles mehr.

Für alle Umsteiger dann doch noch ein Vergleich mit Canon:

Nikon D500 – Canon EOS 7D Mark II
Sensor: beide 20 MP – Nikon ohne Low-Pass Filter, Canon mit Filter und Detailverlust
doch Nikon gibt einen Bereich von 50 ISO bis 50.000 an (bis 1.600.000)
Canon hat einen DUAL-CMOS-AF Sensor – schafft “nur” 100 ISO bis 16.000 ISO (bis 50.000)
Das bedeutet auf dem Papier, geringeres Bildrauschen auch bei 2 Stufen höherer Empfindlichkeit plus ISO 50! Und das zeigt sich genauso in der Praxis – Nikon D500 gewinnt hier klar. Auch der Tonwortreichtum ist bei Nikon erheblich höher. Beim Sensor sieht die Canon-Kamera sehr alt aus.
0:1 für Nikon

Sucher & Vergrößerungsfaktor zum KB:
Nikon 1,5x – Canon 1.6x Canon kitzelt immer etwas mehr heraus, Nikon kann aber auf Faktor 1.7x heraus vergrößern.
Sucher: beide haben sehr große Sucherprismen, beide zeigen 100% – die letztlich ein ähnlich helles und kontrastreiches Bild zeigen werden, ohne nennenswert Strom zu brauchen. Nikon hat den angenehmeren, professionellen, runden Suchereinblick ins Okular und lässt sich gegen Fremdlicht verschließen.
0:2 für Nikon

Objektivanschluß und System:
Bajonett: Nikon kleines altes Bajonett, voll kompatibel mit Vollformat –
Canon: großes. modernes Bajonett, nicht kompatibel mit Vollformat
1:2 Punkt für Canon

Autofokus:
Nikon: 153 Felder, davon 55 wählbar, nur 35 Kreuz-Senoren, Mittleres bis -4EV – 9 Sensoren bei f:8
Canon: 61 Kreuz-Sensoren, alle auswählbar, Mittleres bis -3EV bei f:8
Das kommt sehr auf die Objektive, das Licht und die Motive an –
Canon war im Tele-Bereich mit dem AF bisher einsame Spitze. Doch Nikon hat durch die D500 mit vielen Objektiven überholt.
1:3 für Nikon

Schnelligkeit:

beide schaffen 10 Bilder pro Sekunde und je nach Speicher bis zu 90 Bilder in Folge ohne Unterbrechung – Nikon gewinnt dank XQD-Speicherkarte das Rennen.
Nikon: bis zu 200 RAW Aufnahmen in Serie
Canon: nur bis zu 31 RAW Aufnahmen in Serie
30 RAWs sind sehr gut, 200 wird man kaum oft brauchen, aber eine nette Option.
1:4 für Nikon

Monitor:
Nikon 3.2″ Sensor mit 2.4 Millionen Pixel
Canon hat nur 3.0″ mit nur 1.0 Millionen Pixel
1:5 für Nikon

Verschluß:
Praktisch identisch bis 1/8000 Sekunde und Blitzsynchro bis 1/250 Sek
Mini-Blitz zum Aufhellen: Nikon hat keinen und keinen AF-Messblitz – der von Canon ist sehr gut nutzbar
2:5 für Canon – den Blitz brauche ich öfter und das AF-Mess-Licht auch

Tasten & Bedienung:
Nikon: zusätzliche Funktionstasten vorne an der Kamera, Front aus Carbon
Ausstattung:
Nikon: WiFi, beleuchtete Tasten, 1,3x Modus, Bluetooth
Canon: Objektiv-Korrektur – CA, GPS, digitaler Kompass
2:6 für Nikon
Speicherkarten:
Nikon: 1x SD + 1x XQD – kein CF
Canon: 1x SD + 1x CF
xQD ist teuer, wird aber vermutlich auch bei Canon die CF-.Karte ablösen. Bisher noch wenig verbreitet, Lear, Nikon, Sony.
Video: Nikon: 4K Video, Stereo eingebaut, elektronischer VR Bildstabi zum Filmen
Canon: nur Full HD, Mono eingebaut
2:7 für Nikon

Gewicht:
Nikon: 860g incl. Akku – niedriges Gewicht.
Canon: 910g incl Akku – normales Gewicht.
Abmessungen:
Nikon: etwas niedriger, kürzer, aber dicker – 14,7 x 11,5 x 8.1 – kurzer Griff
Canon: etwas länger, etwas höher, schlanker – 14.9 x 11,2 x 7.8 – dicker Griff
PREIS:
Nikon: 2330€ zum Start – jetzt 1850€
Canon: 1800€ zum Start – jetzt 1350€ – 500€ Preisvorteil!

3:7 für Nikon – der Preisunterschied ist zwar deutlich – also eigentlich wäre Canon Favorit – nur ist die Nikon D500 mit neuesten Objektiven zweifelsfrei die beste, schnellste Fotoausrüstung der Welt – zur Zeit!

Die Canon EOS 7D Mark II war ein großer, sehr wichtiger Schritt, ohne diese Kamera hätte es wohl die in Teilen noch bessere Nikon D500 nie gegeben. Der Vollformat-Hype wird gehen, denn Vollformat ist teuer, ist etwas für Spezialisten, wie es früher alle Mittelformat-Kameras waren. Die Sensoren im Format APS-C werden mit mindestens gleich großen Schritten besser und erlauben leichtere, preiswertere, lichtstärkere Objektive. Nur genau das haben Canon und Nikon von Anfang an falsch eingeschätzt. Und auch Sony Vollformat wird ein Aussenseiter bleiben, eine Traumvorstellung für all Jene, die immer weiter glauben, das eine Kamera die Fotos macht.  Fujifilm und Hasselblad haben den wichtigen Schritt zur elektronischen Mittelformat-Kamera ohne Glassucher realisiert, dass wird viele Berufsfotografen zum Umdenken bringen.

Vollformat ist nicht der günstigste Kompromiss, nicht die eierlegende Wollmilchsau – denn das sind Kameras mit Sensoren im Halbformat. Für die Tierfotografie, für alle Sportfotos und Macro-Motive und die gesamte allgemeine Fotografie, für Reportage und Available Light ist die Nikon D500 ein Befreiungsschlag, wie es auch die Eos 7D2 war.
Dort wo Nikon 1 und alle mFT-Kameras/Sensoren zu begrenzt sind in der Lichtstärke, bzw. im Bildrauschen ab 1600 ISO punkten Nikon und Canon, die schnellen Kameras haben immer den Konverter eingebaut.
Die ganzen D7000, D5000, D3000 Kameras werden praktisch nicht mehr gebraucht, das kann eine künftige Kamera ohne Spiegel viel besser.
Unbedingte Kaufempfehlung für alle Nikon-Fotografen, für alle die mit Sony oder Pentax liebäugeln und alle, die einen lichtstärkeren Sensor in einer schnelleren Kamera brauchen.

Eine neuere Canon EOS 80D kann leider auch nicht wirklich gegen die D500 punkten. Trotz neuen Sensor, mit aufgefrischtem AF und dem vorhandenen, voll beweglichen Monitor .

Nikon-D5-3
Objektivauswahl:
Nikon: 67 Objektive im Sortiment
Canon: 67 Objektive im Sortiment
Nikon Highlights für DX: 2.8/10,5 – 1.8/35 mm – 2.8/40 mm Micro – 1.4/105 mm – 2.0/200 mm VR – 4.0/300 mm PF VR – 4.0/500 mm FL – 5.6/800 mm FL
2.8-4.0/16-80 mm VR – 3.5-5.6/18-200 mm VR II – 2.8/70-200 mm VR FL – 4.0/70-200 mm VR –  4.5-5.6/80-400 mm VR II – 5.6/200-500 mm VR
Canon Highlights für EFs: 2.8/24 mm Pan – 2.8/60 mm – 1.2/50 mm L – 2.8/65 mm Lupe – 1.2/85 mm L – 2.0/135 mm L – 2.0/200 mm L IS – 2.8/300 mm L IS II – 2.8/400 mm L IS II – 4.0/400 mm DO IS II – 4.0/600 mm L IS II
4.5-5.6/10-18 mm IS – 3.5-5.6/15-85 mm IS – 3.5-5.6/18-55 mm IS – 3.5-5.6/18-135 mm IS – 4.0-5.6/55-250 mm IS – 2.8/70-200 mm L IS II – 4.0-5.6/70-300 mm L IS – 4.5-5.6/100-400 mm L IS II – 4.0/200-400 mm x1,4 L IS

Was machen beide großen Hersteller Nikon und Canon immer weiter falsch?
Sie hätten sich von Anfang an mit den APS-C Kameras von Pentax inspirieren lassen sollen oder spätestens jetzt von Fuji – denn die beiden Exoten stellen ziemlich genau das her, was sich Fotografen für eine solche Kamera wünschen:

1. Nikkor AF-S 2,8/16-55 mm VR
2. Nikkor AF-S 4.0/10-24 mm VR
3. Nikkor AF-S 2.8/40-150 mm VR
4. Nikkor AF-S 4.0/60-250 mm VR
5. Nikkor AF-S 1.4/16 mm
6. Nikkor AF-S 1.4/23 mm
7. Nikkor AF-S 1.4/60 mm

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Veröffentlicht in General, Kameras im Test