Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

15. Januar 2016
Garantie-Zeiten & Kamera-Verschlüsse

Tagebuch-Gedanken: 2013-Januar-15

Garantiezeiten & andere Missverständnisse

Wir sind so daran gewöhnt von jedem Produkt anzunehmen, dass es 2 Jahre oder 24 Monate Garantie hat, bzw. dass wir nicht selbst verursachte Defekte 2 Jahre lang beim Händler oder beim Hersteller kostenlos repariert bekommen, dass wir die tatsächlichen Fakten gerne übersehen.

– Viele große Kamerahersteller geben nur noch 1 Jahr Garantie und trauen offenbar ihren eigenen Produkten nicht:

Nikon nur 1 Jahr

Canon nur 1 Jahr

Sony nur 1 Jahr – zurzeit ja nach Produkt 2 Jahre bei Online-Registrierung

Olympus 1 Jahr (vertraut der neuen China-Fertigung offensichtlich nicht mehr – seit neuestem nur noch 1 Jahr!)

Fujifilm 2 Jahre

Panasonic 2 Jahre – GH4 und X Objektive – 3 JAHRE!

Pentax-Ricoh 2 Jahre

Sigma 3 Jahre bei Online Registrierung

Tamron 5 Jahre bei Online Registrierung

Kenko-Tokina 3 Jahre bei Online Registrierung

– Nach EU-Gesetz müssen alle Produkthersteller 2 Jahre Gewährleistung sicher stellen

Die Gewährleistung bringt dem Kunden jedoch wenig, da er im Ernstfall kaum jemals nachweisen kann, das ein Mangel/Defekt schon beim Kauf vorlag.

Die Hersteller-Garantie gilt nur für Erstkäufer. Wobei das ein ziemlicher Blödsinn ist, der sich zum Glück umgehen lässt. Es müßte richtigerweise so sein wie es Apple praktiziert, die Garantie bezieht sich immer auf das Produkt und nicht auf den Käufer!

Bei mir bekommen Sie auf Canon-Produkte auf Nachfrage 3 Jahre uneingeschränkte Garantie!

Kamera-Verschlüsse

sind eins der letzten aufwendigen, mechanischen Bauteile moderner Kameras, das noch nicht zufriedenstellend digitalisiert werden könnte. Gebrauchtkäufer fragen daher immer nach der Zahl der Auslösungen und haben Sorge, dass die Kameras nach 100.000 oder gar 50.000 Auslösungen auseinander fallen. In den technischen Angaben bei Neuvorstellung der Kamera ist es modern geworden eine geprüfte Zahl von Auslösungen für das Kameramodell an zu geben.

Das sind bei Einsteigerkameras unter 1000€ oft 150.000 Auslösungen, Semi-Pro-Kameras schaffen 200.000 Auslösungen und die neuesten professionellen Kameras werden sogar mit 400.000 Auslösungen angegeben.

Inzwischen ist diese Angabe vielen wichtig, ähnlich wie die Laufleistung in Km beim Auto. Doch noch stärker als schon beim Auto, sagt das gar nichts über den Zustand einer Kamera aus. Fotografen wie ich, bringen es fertig in einem halben Jahr 70.000 mal die Kamera auszulösen. Schon aus dem Grund weil wir Serien von flüchtigen Motiven erstellen – da ist eine Porträtserie schnell 1000 Auslösungen lang und ein Nachmittag im Zoo ebenso.

Sicher ist der Kameraverschluß ein Verschleißteil mit begrenzter Lebensdauer, letztlich ereilt jedoch nur wenige Kameras der frühzeitige Kameratod durch einen Verschlußdefekt. Welcher dann zwischen 250€ und 400€ Reparaturkosten verursachen kann. Das aber auch nur, wenn die Garantierte Anzahl von Auslösungen durch den Hersteller (meist Copal und andere Verschlusshersteller) noch nicht erreicht sind. Canon und Nikon reparieren Kameraverschlüsse die 145.000 Auslösungen haben problemlos auf Kulanz und treiben das Geld beim Hersteller der Verschlüsse wieder ein. Doch das kommt wie gesagt, sehr selten vor.

In 30 Jahren habe ich nur 4 defekte Kameraverschlüsse erlebt. Einen durch Unachtsamkeit mit den Fingern, einen Konstruktionsbedingt (Contax!), eine wurde auf Kulanz von Canon repariert (Eos 1D) und einen habe ich selbst zahlen müssen.

Deshalb – das Thema Verschlußauslösungen wird völlig überstrapaziert und hat mit der Leistung und dem Zustand der Kamera nur wenig zu tun und taugt deshalb nicht als Kaufkriterium.

Achten Sie lieber auf den Allgemeinzustand der Kamera, wie jemand damit umgegangen ist und kaufen Sie nie ohne vorher Abbildungen gesehen zu haben.

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

10. Januar 2016
microfourthirds ab jetzt im Telebereich 300 mm & 400 mm

 

Leica 100-400LEICA – PANASONIC 4.0-6.3/100-400 mm DG OIS mFT Vario-Elmar

Alles kehrt irgendwann zurück – selbst die ausziehbare Sonnenblende!
Vielen Dank Leica & Panasonic und an Olympus: Schlaft ruhig weiter alle anderen!

LICHT:
– 985g leicht, 17 cm kurz
– schöner Brennweitenbereich (wobei ein Beginn ab 50 mm noch besser wäre)
– aufwendige Bildstabilisierung
– ausziehbare Sonnenblende
– abnehmbarer Stativ-Fuss
– sehr gute Naheinstellgrenze & Vergrößerung: 1:2 (bez. auf KB) aus 1.30 m
– Entfernungsbereiche einstellbar
– Staub- & Spritzwasserschutz
– realistischer Preis: 1800€
– schneller AF???

SCHATTEN:
– nur effektiv Blende f:6.3
– ausziehbare Sonnenblende ab 200 mm nicht lang genug

Es lässt sich natürlich am ehesten mit vorhandenen 4.5-5.6/100-400 mm IS und 4.5/80-400 mm VR oder 4.5-5.6/70-400 mm Zoom-Objektiven vergleichen.
Aber auch ein Vergleich mit den 5.0/150-600 mm Tele-Zooms von Tamron, Sigma und dem 5.6/100-500 mm VR von Nikon bieten sich an.
Die DSLR-Zooms bis 400 mm fallen 2-3 cm länger und gut 600g schwerer aus bei nur 1/3 Blende mehr Lichtstärke! Der Gewichtsunterschied und der Unterschied in der Kompaktheit sind beträchtlich. Auf 1/3 Blende lässt sich angesichts dessen sehr gut verzichten, zumal die spiegelfreien Systemkameras keine Probleme mit lichtschwächeren Objektiven mehr haben. Bei DSLR ist es nicht immer so, je lichtstärker ein Objektiv ist (im Idealfall f:2.8) desto schneller und genauer kann es fokussiert werden.
Also f:6.3 Nutzblende klingt erschreckend, weil wir alle f:5.6 bei langbrennweitigen Tele-Zooms noch gerade so akzeptieren  – aber der Unterschied ist in der Praxis absolut zu vernachlässigen.
Ich arbeite seit 2 Jahren intensiv mit dem Tamron 5.0-6.3/150-600 mm an Canon Kameras – es ist natürlich nicht so schnell wie ein 2.8/300 mm – selbst wenn ich dem einen 2x Konverter gönne, ist das noch schneller (weil Canon den AF besser beherrscht als Tamron und Sigma) – aber es lässt sich sehr gut damit arbeiten und die gewonnenen 600 mm sind Gold wert!
Denn den Bereich 200-800 mm – liefert es ja nur im Bildausschnitt mit dem kleineren mFT-Sensor – während auch ein Canon 100-400 mm an einer Halbformatkamera zum 160-640 mm mutiert und ein 150-600 mm gar zum: 240-960 mm Bildausschnitt!

Im Vergleich mit den 150-600 mm Konstruktionen fällt der Gewichtsunterschied und der Platzbedarf in der Fototasche noch viel krasser aus:
Die 150-600 mm Konstruktionen sind mit 2 Kilo rund doppelt so schwer und knapp 9 cm länger und deutlich dicker!

Wenn der Bildstabilisator auch bei 400 mm Brennweite und bis 1/125 Sekunde noch einwandfrei umverwackelte Fotos aus der freien Hand liefert – sind wir im Geschäft.
Und dann kann ich mit einer GH4 deutlich leichter reisen.
Und auch ein Olympus 4.0/300 mm ist dann allenfalls eine zusätzliche Alternative.

Leica 100-400 mm

Leica 100-400_IMG_570159

Leica 100-400 mm

Leica 100-400

 

Leica 100-400

leica 100-400

Oly 300 mmOLYMPUS 4.0/300 mm PRO IS mFT 

Olympus mußte seine ursprüngliche Konstruktion ohne Bildstabilisator verwerfen und unmittelbar vor Einführung alles neu berechnen. Denn ohne eingebauten Bildstabilisator macht ein Super-Teleobjektiv bei der Pixeldichte der Sensoren keinen Sinn mehr – bzw. liefert nicht überwiegend verwacklungsfreien Aufnahmen!
Da hilft auch der beste InBodyStabilisator (IBIS) letztlich nichts, der ist gut bis 100-150 mm Brennweite – aber mit steigender Auflösung – Pixeldichte – verstärkt sich das Problem. Die neueren Sensoren werden 20MP auf dem kleinen Sensor Auflösung und in ein paar Jahren sicher auch noch mehr.
Olympus sagt: Das 4.0/300 mm ist das schärfste, hochauflösendste (beste) Teleobjektiv was der Hersteller je gerechnet hat. Ob es sich bei f:4.0 gegen das legendäre 2.8/300 mm TopPRO behaupten kann, wird erst die Praxis zeigen – der Verlust der hohen Lichtstärke ist auf jeden Fall schmerzlich, je nach Motiv.

Der gerne vollzogene Vergleich zu einem 4.0/600 mm ist gänzlich unseriös!
Es ist ein 4.0/300 mm und mutiert an kleineren Sensoren zum Bildausschnitt 600mm!
Das ist jedoch so auch mit jedem Canon, Nikon, Sony, Sigma Objektiv 4.0/300 mm möglich – aber ein Canon/Nikon 4.0/600 mm – wird dann zum 4.0/1200 mm!
Mit Metabones-Adapter (490€) sind sogar alle Objektive mit Canon-Anschluß mit AF und IS an mFT-Kameras voll nutzbar.
Dieser Fakt wird permanent von Olympus und den eifrigen Schreiberkollegen falsch dargestellt.
Der echte Vergleich zum Canon 4.0/300 mm L IS (das allerdings vor 19 Jahren 1997 das erste bildstabilisierte Tele auf dem Weltmarkt war) zeigt ganz anderes:
Canon:      1190g bei 22,1 cm Länge – Sonnenblende eingebaut – 1400€
Olympus: 1475g bei 22,7 cm Länge – ausziehbare Sonnenblende als Zubehör – 2600€

Das ist eine saftige Preissteigerung!
Ich finde man darf hier als Kenner der Fotobranche den Firmen nicht nach dem Mund reden – ein Bildausschnitt durch kleineren Sensor ist eben keine tatsächliche Brennweite. Was ich da heute morgen auf den meisten Homepages lese, macht mich wütend – da machen sich angebliche Journalisten zum Megaphon der Marketing-Abteilungen!

Das Gewicht gibt noch Rätsel auf, denn Olympus gibt ein Netto-Gewicht von nur 1270g an – ohne Stativadapter – genaues wird erst meine Waage zeigen.
Auch die schöne Naheinstellung für Tele-Macro-Aufnahmen relativiert sich, denn Canon schaffte vor 19 Jahren schon 1:4.2 – was an mFT 1:2.1 entspricht, aus 1.50m Abstand (Vorteil Canon!)  – so wie jetzt das Olympus-Tele!
Ich finde den Preis sehr hoch, ich hatte mit rund 2000€ gerechnet – der Bildstabi hat es so teuer werden lassen.

Erste Fotos zeigen ein sichtbar unruhigeres, härteres Bokeh – das fällt natürlich vor allem mit Festbrennweiten wie dem f:2.8/300 mm auf.
Aus kurzer Distanz zeigt sich ebenfalls ein sichtbarer Verlust an Brennweite, auch hier schneiden 2.8/300 mm mit einem kleineren Bildwinkel besser ab.
Der mechanische Verschluss ist auf dem Stativ immer wieder kritisch, das 4.0/300 mm sollte besser mit elektronischem Verschluss verwendet werden, wenn höchste Auflösung erwartet wird. Freihand ist das kein Problem.
Wie vermutet, ist das 2.8/300 mm optisch nicht zu schlagen – entgegen den vollmundigen Behauptungen vom Olympus-Marketing. Aber das 2.8 ist mit 3.6 Kilo sauschwer und praktisch ohne Einbeinstativ nicht händelbar.

LICHT:
– angeblich bestes Teleobjektiv von Olympus
– aufwendige Bildstabilisierung mit Kamera zusammen 6 Stufen
– abnehmbarer Stativ-Fuss mit Arca-Swiss Führung!
– manueller Fokus durch zurückziehen des Fokusrings, gut gedämpft
– sehr gute Naheinstellgrenze & Vergrößerung: 1:2,1 (bez. auf KB) aus 1.40 m
– Entfernungsbereiche einstellbar (1,4-4,0m – 4.0m bis unendlich – komplett)
– programmierbare Funktionstaste
– ausziehbare Sonnenblende – eingebaut mit Rastung!
– Staub- & Spritzwasserschutz
– schneller AF???

SCHATTEN:
– 1475g schwer, 22,7 cm lang – nicht wirklich kompakt
– empfindliche Olympus-Gehäuseoberfläche
– Sonnenblende nicht lang genug
– unruhigeres Bokeh, härtere Zeichnung als 2.8/300 mm
– Achtung: das Objektiv ist nicht kompatibel mit der Panasonic GX8 Stabilisierung und letztlich nur mit schwacher Stabilisierung an Panasonic Kameras einsetzbar.
– Achtung, das Tele ist nicht kompatibel mit der E-M10 oder allen älteren Olympus Kameras
– hoher Preis: 2600€

Wenn der Bildstabilisator bei 300 mm Brennweite und bis 1/60 Sekunde noch einwandfrei umverwackelte Fotos aus der freien Hand liefert – ist es brauchbar – aber nur an den neuesten Kameras von Olympus, der E-M1 und der E-M5II – diese Einschränkung ist aus meiner Sicht schon fast das Todesurteil – denn ich fotografiere lieber mit Panasonic-Kameras.
Rechnerische Zeiten wie 1/10 und 1/15 Sekunde als perfekt verwacklungsfreies Ziel heraus zu geben, halte ich für ziemlichen Blödsinn – so arbeitet man auch freihändig nicht mit einem Teleobjektiv.
Der Verlust von f:2.8 ist sehr schmerzlich, zumal die kleineren Sensoren auch nur 1/4 der Lichtempfindlichkeit aufweisen – daher entspricht es im Schärfeverhalten einem 8.0/600 mm.
Und auch Halbformatkameras wie eine EOS 7DII sind mit Faktor 1.6x weiterhin mindestens ebenbürtig, beim AF und Sucher und Akku sogar im Vorteil.
Ein Olympus 4.0/300 mm ist dann allenfalls eine zusätzliche Alternative.

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6. Januar 2016
Spiegelreflexkameras 2016 – NIKON D500

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DSLR – Spiegelreflex-Kameras sind keineswegs am Ende und schon gar nicht tot!
Nach Canon und bald auch Pentax zeigt heute Nikon deutlich Flagge

Endlich erscheint eine neue NIKON D500 im DX-Halbformat –
ein Mitbewerber zur professionellen Canon EOS 7D II!
Es hat wieder fast 1 Jahr gedauert um Canon zu Folgen, doch die Entscheidung ist absolut richtig und wichtig. Canon-Fotografen werden sogar vielleicht etwas indisch auf den Klappmonitor mit Touchscreen und den Autofokus mit 153 AF Sensoren schauen.

D500 DX

– 55 auswählbare AF-Felder (153 gesamt), davon 99 Kreuz-Sensoren
– AF bis -4 EV!
– 21 MP
– Klappmonitor mit Touchscreen!!!
– Solides Gehäuse, teilweise aus Carbon
– Joystick-Taste für den AF
– AF-Gesichtserkennung (Augenerkennung?)
– runder 100% Sucher mit 1.0x Vergrößerung bei 50 mm und Verschluss
– 10 Bilder pro Sekunde sind möglich
– 79 RAW-JPEG Bilder in Folge möglich (200 JPEG)
– schneller Verschluss bis 1/8000 Sek und 1/250 Blitzsynchro
– 100-50.000 ISO – erweiterbar auf 50-1.500.000 ISO
– 4K Video & Fotos beim Filmen möglich
– beleuchtete Drucktasten
– AF und Auslösung auf dem Klapp-Monitor möglich!
– 860g leicht mit Akku
– 1.3x Ausschnitt wählbar
– wieder neuer Handgriff
– schnellere Bluetooth-Anbindung + WiFi
– 3.2″ Monitor mit doppelter Auflösung 2.3 MP
– keine gute Custom-Speicherung
– kein eingebauter Blitz!
– nur 1SD Karten-Schacht und 1 XQD Schacht
– EN-EL15 Akku – vertraut und bewährt
– Blendenring und AF der ersten Generation kann wieder verwendet werden
– 2330€ teuer
– Made in Thailand
– ab März 2016 im Laden oder bei mir

Ich erkenne noch nicht wo Nikon wirklich eingespart hat – doch beim eingebauten Blitz – es scheint sonst ein rundes Modell zu sein ohne große Fehler und Nachlässigkeit. Das der Monitor bei Live-View nur im Querformat nutzbar ist, sei einmal verziehen – allemal besser als unbeweglich (wie bei D5 oder Canon).
Ob der Live-View auch endlich schneller möglich ist – wird sich zeigen.
Also als Nikon-gebranntes Kind – könnte ich hier trotzdem in Versuchung kommen, ich bin allerdings noch nicht froh mit den Tele-Objektiven. Das 2.8/70-200 mm VR II & 2.8/300 mm VR II und selbst die ganz neuen Super-Tele-Konstruktionen sind allesamt nicht ganz so gut wie das Canon und verlieren etwas mit Konverter. Ein Superweitwinkel-Zoom mit hoher Leistung fehlt, immerhin ist das neue 2.8-4.0/16-80 mm VR ein guter Kompromiss. Das 4.0/300 mm PF VR hat mich total enttäuscht. Also es bleibt schwierig bei Nikon – für mich zumindest.

Hurra – Nikon hat es endlich erkannt!
Die vielen AF-Sensoren haben trotzdem keine breitere Streuung bekommen als sie Canon in der EOS 7D2 besitzt und wie gut und wie schnell sich die Datenmenge verarbeiten lässt, kann erst die Praxis zeigen.

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Neuer aufwendiger AF

Außerdem wird passend zur Sommerolympiade schon die Nikon D5 vorgestellt

und auch Canon wird bald die gründlich überarbeitete EOS 1DX II zeigen.

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D5 FX

– 55 auswählbare AF-Felder (153 gesamt), davon 99 Kreuz-Sensoren
– AF bis -4 EV!
– 21 MP
kein Klappmonitor mit Touchscreen!!!
– Joystick-Taste für den AF
– AF-Gesichtserkennung (Augenerkennung?)
– 100% Sucher mit 1.0x Vergrößerung bei 50 mm
– 12 Bilder pro Sekunde sind möglich
– 200 RAW-JPEG Bilder in Folge möglich
– schneller Verschluss bis 1/8000 Sek und 1/250 Blitzsynchro
– 100-100.000 ISO – erweiterbar auf 50-3.500.000 ISO
– 4K Video & Fotos beim Filmen möglich
– 1.3x Ausschnitt wählbar
– schnellere Bluetooth-Anbindung + WiFi
– 3.2″ Monitor mit doppelter Auflösung 2.3 MP
– keine gute Custom-Speicherung
kein eingebauter Blitz!
– nur 1SD Karten-Schacht und 1 XQD Schacht
– Blendenring und AF der ersten Generation kann wieder verwendet werden
– 1415g mit Akku EN-EL4a – 225 g schwerer als D4s
– Preis: 7000€ ab März
– ab März 2016 im Laden oder bei mir

Wer sie braucht, wird sie kaufen. Das trifft fast nur auf erfahrene Nikon-Fotografen zu. Der Amateur braucht sie nicht. Sie ist wie schon die EOS 1DX deutlich schwerer geworden und jetzt im Leica-Preisniveau. Ich brauche sie nicht.

NEUER Blitz: Nikon SB5000

Beim Blitzen ist Nikon etwas komfortabler und weiter entwickelt als Canon und da muß jetzt auch endlich bei Canon ein neues System vorgestellt werden. Er wird rund 600€ kosten.

NIKKOR-Objektive
Die wichtigsten und besten Objektive für die D500 DX sind dann:
AF 3.5/10-20 mm Sigma
AF-S 1.8/35 mm
AF-S 1.8/85 mm
AF-S 2.8-4.0/16-85 mm VR oder AF-S 3.5-5.6/18-200 mm VR II
AF-S 2.8/105 mm Micro VR
AF-S 2.8/70-200 mm VR II
AF-S 5.6/80-400 mm VR II o. 6.3/150-600 mm VC Tamron
AF-S 2.8/300 mm VR
AF-S 4.0/500 mm VR II
AF-S 5.6/800 mm VR II

Enttäuscht bin ich vom:

AF-S 4.0/300 mm PF VR
AF-S 3.5-5.6/18-300 mm VR
AF-S 4.5-5.6/70-300 mm VR

Ausgesuchte Exemplare bitte bei mir bestellen: 

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