Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
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21. April 2024
Super-Tele-Zoom-Objektive 2024

Foto Super-Tele-Zoom Objektiv
Inzwischen haben fast alle Hersteller neue Tele-Zooms im sehr langen Telebereich vorgelegt, daher ist ein schneller Vergleich der heutigen Objektivtechnik für mich und hoffentlich auch für alle meine Leser spannend.
Getreu meinem Motto, ich suche mir die passende Kamera oder gar das passende System, immer nach den wichtigsten Tele-Objektiven aus.
Fast alle kosten um 2000€. Alle haben Bildstabilisierung und selbst das Gewicht liegt bei allen um die 2.000g.

Olympus läutete im Januar 2019 ein neues Tele-Zoom-Zeitalter ein und war mit dem 4.5/150-400 mm plus eingebautem 1.25 TC teuer und exclusiv. Im Juni folgte dann Sony für Vollformat und hat bis dato das älteste und neben dem neueren Sigma, das preiswerteste Super-Tele-Zoom.

Ich klammere einmal absichtlich die VF-Zooms, die nur bis 400 mm reichen weitgehend aus und auch die kompakteren Konstruktionen bis 500 mm spielen hier keine Hauptrolle. Diese sind zu Hause alle eher Statisten, nur auf Reisen werden sie mit 1300-1500g sehr wertvolle Alternative. Abgesehen vom sehr guten und beliebten Canon 7.1/100-500 mm (erst Mitte 2020) sind sie für mich oft auch keinen zweiten Blick wert. Das Tamron 6.7/150-500 mm von 2021 mochte ich mechanisch nie und hat mich auch optisch nicht überzeugt.
Auch die 6.3/100-400 mm Konstruktionen für MFT und das 6.3/100-400 mm für Fuji Halbformat bleiben in der Praxis etwas lichtschwach und manchmal auch optisch etwas hinter den Erwartungen zurück. Sony hatte früh das 5.6/100-400 mm und bald auch das 6.3/200-600 mm, doch das kurze Zoom nervte mich bald im Handling und das lange wurde mir bald zu schwer. Nikon präsentiert erst 2021 sein 5.6/100-400 mm, dass mit etwas mehr Lichtstärke und dafür weniger Brennweite bei gleichem Gewicht und schwächerem Abbildungsmaßstab dem Canon 100-500 mm Paroli bieten will.
Sigma bringt 2023 ein 6.3/60-600 mm, eigentlich wäre es ideal, nur das Gewicht von gut 2.500g disqualifiziert es gleich wieder. Alles was deutlich oberhalb 2 Kilo wiegt, wird bei der Pirsch sehr schnell lästig und anstrengend. Erst recht, wenn man noch ein entweder lichtstarkes oder ein sehr langes Super-Tele mit dabei haben will.
Canon versucht mit dem 2.8/100-300 mm eine Sonderrolle zu spielen. Immerhin lässt sich daraus mit TC auch ein 5.6/200-600 mm „basteln“. Allerdings wird es mit rund 2.800g schon ohne angesetzten TC sehr schwer!
Anfang 2023 erscheint das Nikon 180-600 mm, das an Schnelligkeit in der Bedienung derzeit mit seinem internen Zoom kaum zu schlagen ist.

Der Preis des zunächst sehr teuer empfundenen Olympus 4.5/150-400 mm sollte im Zusammenhang mit einer OM-1 gesehen werden. Also rund 9000€ – um eine in der Geschwindigkeit und Funktion ähnliche Leistung im Vollformat zu erreichen, sollten sie mindestens 4000-7000€ für die Kamera ausgeben, das wird also keineswegs günstiger.

Sensortechnisch sollte man ein paar Dinge bedenken. Selbst hochauflösende VF-Kameras mit +45 MP werden meist schneller und speichern selbst RAW-Dateien häufig flüssig ab, wenn man sie nur im Halbformat (also Faktor 1.5-1.6x) nutzt.
Von diesen Kameras bleiben auch mit Faktor dann noch 18-24 MP übrig. Sie nähern sich damit MFT, die es auf 20-25 MP bei Faktor 2.0x schaffen oder Fuji die den Halbformat-Sensor bis zu 40 MP bieten. MFT behält einen Vorteil, aber er ist geschrumpft, nur wenn man die neue Sigma-Konstruktion 150-600 mm für MFT verwendet wird daraus ein Ausschnitt von 300-1200 mm. Trotzdem kann auch das Olympus 4.5/150-400 mm auf 5.6/190-500 mm (eingebaut) und gut auch als 6.3/210-560 mm (nur externer TC14x)
oder 8.0/270-700 mm (plus interner TC1.25x) eingesetzt werden.
Abgesehen vom hohen Preis, ist die Innen-Zoom-Konstruktion von Olympus nicht nur der neuen Sigma OMSystems-Konstruktion sichtbar überlegen, sondern auch allen anderen Objektiven!
Canon (außer 2.8/100-300 mm), Sigma und Fujifilm setzten auf externen Zoom mit langem Aushub, der das Verstellen der Brennweite und das schnelle Verfolgen eines Motives bei angepasster Brennweite deutlich verlangsamt.
Nikon, Sony und Olympus setzen als einzige auf internen Zoom, die Baulänge bleibt gleich, die Balance ebenso und die Brennweite lässt sich mit sehr kurzer Einstellung anpassen.

Dass Canon und Nikon inzwischen nur noch programmierbare Kontrollringe anstatt einem manuellen Fokussierring haben, kann nerven und ist sicher weniger schön zum Umgreifen von der Brennweite zum Fokus. Olympus und Sony.
Die Bildstabilisierung ist bei Nikon und Olympus/OMSystems am besten, Nikon dominiert vor allem mit der Z8/Z9 bei Video-Aufnahmen.
Canon ist etwas schwächer und Sony kann bis heute nicht gut mithalten.

Canon 7.1/100-500 mm (2020)
Canon 8.0/200-800 mm (2023)
Canon 2.8/100-300 mm – 4.0/140-420 mm – 5.6/200-600 mm (2023)
Fujifilm 8.0/150-600 mm (2023)
Nikon 6.3/180-600 mm (2023)
Olympus 4.5/150-400 x1.25 TC (2019)
OMSystem 6.3/150-500 mm (2024 Sigma)
Sigma 6.3/60-600 mm (2023)
Sigma 6.3/150-600 mm (2021)
Sony 6.3/200-600 mm (2019)

Alle gut, aber es gibt nur zwei Sieger, an denen kaum zu Zweifeln ist, Olympus bleibt leider aufgrund seiner einzigartigen Konstruktion und Handfertigung in Japan sehr kostspielig und Nikon lässt preiswert in China fertigen.
Für das große Sony System würde ich heute das Sigma 150-600 mm bevorzugen, das gilt aber nur, wenn ich auf einen weiteren Konverter und schnellste Bildfolgen verzichten kann. Denn beides schafft nur das Sony G Objektiv.

Sigma bietet auch für Leica SL und Panasonic S Kameras an und dort gibt es sogar passende, eigene Konverter. Trotzdem überzeugt mich das L-Bajonett bis heute nicht.
Fujifilm könnte eine Option sein, wenn nicht die höhere Lichtstärke so sehr fehlen würde. Vermutlich arbeitet Fuji an einem lichtstärkeren Tele-Zoom. Ich würde hier noch abwarten.
Bis dahin könnte man sich mit 2.0/200 mm und 8.0/150-600 mm trösten.
Canon setzt auf lichtschwache Zooms oder ein sehr lichtstarkes zum horrenden Preis. Hier fehlt die sinnvolle Mitte! Aber Canon ist eigensinnig, auf ein 6.3/150-600 mm brauchen wir nicht zu hoffen, noch wird das Sigma in absehbarerer Zeit für RF verfügbar sein. Mich würde dass 200-800 mm nicht wirklich zufrieden stellen, es bleibt bei Canon nur das sehr gute 7.1/100-500 mm.
Nikon hat alles richtig gemacht und wird hoffentlich ebenfalls an einem lichtstarken Zoom arbeiten.
Für MFT wird nichts besseres mehr kommen, Kamera und Objektiv überzeugen!

Sony könnte nach 5 Jahren langsam Generation II vorbereiten, ich vermute aber, dass sie zuerst ein 4.0/200-400mm TC14x bringen oder sich an ein 2.8-4.5/100-500 mm heran wagen.
Canon hat ein schweres 2.8/100-300 mm für den Sportbereich und die Dämmerung vorgelegt, Nikon und Sony werden Ähnliches bringen wollen.
Die Zukunft wird Super-Tele-Zooms für den Video-Bereich gehören, PZ Varianten werden bald erscheinen und den Makel des unruhigen, manuellen Zooms wettmachen. Pentax hatte das schon vor 30 Jahren, bald werden Sony, Canon und Nikon hier folgen.

Auch ein Vergleich zu modernsten Tele-Festbrennweiten ab 400 mm darf nicht ausser Acht bleiben:

Im Nahbereich bis 10m profitieren wir bei der Festbrennweite von deutlich größeren Abbildungen bei gleicher Brennweite als bei Zoom-Konstruktionen mit „breathing-Effect“.
Erst in der Ferne macht sich dann kein deutlicher Unterschied mehr sichtbar.

Die modernsten Tele-Festbrennweiten ab 400 mm:

Canon 2.8/400 mm
Canon 4.0/600 mm
Fujifilm 2.0/200 mm +TC1.4x = 2.8/420 mm
Nikon 2.8/400 mm +TC14x
Nikon 4.5/400 mm
Nikon 4.0/600 mm +TC14x
Nikon 6.3/600 mm
Nikon 6.3/800 mm
Olympus 4.0/300 mm
Panasonic-Leica 2.8/200 mm
Sigma 5.6/500 mm
Sony 2.8/300 mm
Sony 2.8/400 mm
Sony 4.0/600 mm

Sie sind alle sehr gut, das ist keine Frage!
Hier spielt vor allem auch der Preis eine entscheidende Rolle, alles jenseits 7000€ wird eben schnell sehr kostspielig, erst recht in unserer immer schnelllebigen Zeit. Ich habe mein 2.8/400 mm für 10.000€ gekauft und hätte es nach 5 Jahren doch einiges günstiger abgeben müssen, die Zeiten vom Werterhalt sind auch leider hier vorbei.
Alles was deutlich über 2 Kg wiegt fährt mit mir im Auto oder WoMo mit – aber es fliegt nicht mit mir.

Ich trage mich mit der Überlegung, ob nicht die Kombination vom 4/250 mm Mittelformat und eine X-H2 mit 2.0/200 mm und eventuell doch das leichtere 8.0/150-600 mm eine gute Lösung sind.

 

 

9. April 2015
FUJIfilm X-T1 und Fujinon XF 4,0/10-24 mm OIS im Praxistest

Ich bekomme ja fast alles was die Japaner, Koreaner, Chinesen, Deutschen so für Fotokameras zusammen polieren und schrauben, in die Finger. Bei manchen Objektiven sind die Erwartungen hoch und werden dann auch kaum enttäuscht, wie beim Canon 4,0/200-400 mm L IS, beim Nikkor 5,6/800 mm VR – Pentax 4,0/300 mm SDM – Olympus 2,8/60 mm Macro – Canon 4,0/16-35 mm L IS – Canon 4,0/11-24 mm L

– einige Objektive sind besser als erwartet, Olympus 2,8/12-40 mm PRO – Zeiss 1,8/24 mm, Tamron 5,0-6,3/150-600 mm VC – Canon 4,5-5,6/55-250 mm IS STM – Sony 4,5-5,6/70-400 mm G SSM II – Panasonic 4,0/7-14 mm – Panasonic 4-5,6/45-175 mm OIS – Sigma 2,8-4,0/17-70 mm OS – Tamron 2,8/24-75 mm VC – Leica 1,7/15 mm

– anderes enttäuscht sofort: wie Zeiss 2,8/12 mm Touit – Canon 4,0/24-70 mm L IS – Nikon 3,5-4,5/10-24 mm – Nikon 2,8/14-24 mm – Olympus 4,0-5,6/14-150 mm – Panasonic 4,0-5,6/45-200 mm OIS – Sony 3,5-5,6/16-50 mm -Sony 4,5-6,3/55-210 mm OSS – Fuji 2,4/60 mm Macro;

und dann gibt es die Objektive die mich auch im längeren Einsatz absolut begeistert haben:
Leica 3,5-5,6/14-150 mm FT – Voigtländer 0,95/25 mm – Canon 1,2/85 mm L II – Canon 2,8/300 mm L IS II – Canon 2,8/70-200 mm L IS II – Olympus 2,0/50 mm Macro FT – Olympus 2,8/300 mm FT

und zu letzteren zähle ich jetzt schon das brandneue Fujinon 4,0/10-24 mm OIS.
Das geilste Objektiv was ich seit langem in den Händen hatte…

Es wäre mit Abstand das spannendste WEITWINKELOBJEKTIV dieser Zeit.
Wenn Fujifilm die Produktion in den Griff bekommt. Denn was ich vor 6 Wochen in den Händen und zum testen hatte, war extraklasse. Die Objektive, die anfangs an die Kunden ausgeliefert wurden sind es jedoch nicht. Und für satte 1000€ dürfen die Erwartungen eben auch hoch sein.
In dem Superweitwinkel-Bereich gelang Sigma mit dem 3,5-4,5/15-30 mm ein erster Durchbruch,
das Pentax 3,5-4,5/10-17 mm Fisheyezoom war spannend,
Sigma setzte noch ein drauf mit dem 4,5-5,6/12-24 mm,
Olympus begeisterte mit FT 4,0/7-14 mm,
Canon zeigt was geht mit dem 4,0/11-24 mm L und dem 4,0/16-35 mm L IS,
Olympus setzt eine Bestmarke mit dem 2,8/7-14 mm Pro
und Panasonic kann es mit dem 4,0/7-14 mm erheblich kompakter, mit Software-Korrektur kaum schwächer –

Nikon setzte ein Zeichen mit dem Koloss 2,8/14-24 mm und bot mit dem 2,8/17-35 mm das bis heute beste, lichtstarke WW-Zoom;
Sigma legte ein 4,5-5,6/8-16 mm für’s Halbformat nach,
Sony hat ein ambitioniertes 4,0/10-18 mm OSS, was in der Serie nicht so ganz überzeugt,
Canon ist bisher nur das spannende 4,0/8-15 mm Fisheye-Zoom eingefallen, am Halbformat ist es raffiniert;
Sigma hat ein gutes 3,5/10-20 mm;
Tokina ein gutes 2,8/16-28 mm
und Zeiss bietet mit dem Distagon 3,5/18 mm am Vollformat die Bestleistung
Canon mit dem teuren, manuellen TS-E 4,0/17 mm L den Schärfe-Meister.

Ein Zoom mit hoher Schärfe und praktischem Alltagsnutzen, leicht und handlich und präzise zugleich, staubgeschützt, butterweich, zielgenau und sehr variabel mit fester Lichtstärke, sowie attraktiver Lichtstärke fehlt schon sehr lange.

Das Olympus FT 4,0/7-14 mm war ein Klotz, den man nicht gerne schleppt,
das Panasonic 4,0/7-14 mm verzichtet auf den auch hier wichtigen Bildstabilisator,
den hat jetzt das Olympus 2,8/7-14 mm an allen Olympus-Kameras,
das Nikon 2,8/14-24 mm ist nicht tragbar und die große Blende ist Unsinn, auch die Verarbeitung ist wenig vertrauenserweckend – eher etwas für Fans,
beim Canon 4,0/8-15 mm ist die Frontlinse zu gefährdet und es macht als Zoom nur am Halbformat Sinn,
Sony hätte es mit dem 4,0/10-18 mm OSS fast geschafft – patzt aber in der Serie

Fuji hat den besten Kompromiss gesucht und geschafft:

Fujinon 4,0/10-24 mm OIS

Es zeichnet am Halbformat wie ein 4,0/15-36 mm Vollformat-Zoom. Mit Bildstabilisator und gesunder Baulänge und einem seidenweichen Brennweitengang.
Nachfolgend Fotos mit dem Objektiv, meine Tests zeigen es optisch im Zeiss Distagon-Lager und dann ist der Preis von 1000€ angemessen – doch wahrlich nicht alle Exemplare sind auf dem Niveau.

Es ist mit 9 cm Baulänge nicht gerade kurz und hat einen Filterdurchmesser von 72mm, der gebraucht wird um Vignettierung zu vermeiden; das Gewicht liegt bei moderaten 410g und die Naheinstellgrenze beträgt nur 24 cm bei Abbildungsmaßstab 1:4,2. Aber nur bei 10 mm, bei 24 mm muss man weiter weg bleiben und der Abbildungsmaßstab ist nicht mehr befriedigend. Leider ein sehr fauler Kompromiss. Darüber war ich sehr enttäuscht, das können meine Superweitwinkel von Panasonic und Olympus weit besser.

Auch hier ist ein Blendenring vorhanden, leider ist er umbeschriftet, in der Praxis muß man ständig auf die Anzeigen schielen und er verdreht sich auch viel zu leicht und rastet nur zart in ⅓ Stufen. Das entspricht überhaupt nicht meiner Arbeitsweise. Wenn schon ein Blendenring, dann mit fester Rüstung und deutlicher Beschriftung der Blendenwerte oder zumindest eine nach Wunsch programmierbare Funktion (Zeit, ISO, Dateiformat, AF, WB, etc).
Und ⅓ Werte sind Mist, es dauert zu lange um mal eben schnell die Blende präzise einzustellen und bringt in der fertigen Bilddatei kaum einen relevanten Unterschied.

Wenn alle Exemplare so wären, wie meine Testexemplare, könnte es sich lohnen, eine Fuji-Kamera und dieses Super-Weitwinkel-Zoom zu kaufen. Sehr preiswert ist das X-A2 Gehäuse ohne Sucher mit beweglichem Monitor und sehr hoher Schärfeleistung die meist an Vollformat heran kommt. Zu Preisen um 500€ ein echtes Schnäppchen. Wer den Sucher braucht, sollte die X-T1 für rund 1200€ auf seinen Wunschzettel schreiben (gerne auch an mich!). Allen anderen möchte ich eher abraten, denn auch auch die vielgelobte X-T1 Kamera ist noch nicht völlig ausgereift und fehlerfrei.

Die deutschen Fotografen sind seit letztem Jahr verrückt nach Fuji – die X-T1 wird viel gelobt und auch gekauft. Ich weiß nicht genau was den Hype ausgelöst hat, vielleicht ist es einfach der exotische Hersteller, der immer schon durch seine tollen Filme positiv verankert war. Und Fujifilm ist ein Riese, größer als Nikon, Olympus, Pentax, Sigma und Co und kaum kleiner als Panasonic und Sony. Fuji ist bekannt für besonders gute Objektive.
Doch wenn ich die letzten 2 Jahre Kamera-Geschäft genau betrachte, werden Sony, Nikon und auch Fuji vor allem in Deutschland überbewertet und Panasonic, Olympus und Pentax weit unterschätzt.
Sony erschlägt die Welt mit Marketingphrasen, die sich alle schnell unschön auflösen, also wenn ich heute ein neues System aufbauen wollte, wäre Sony Alpha – ganz gleich welches Aufnahmeformat und welcher Sensor sicherlich die letzte Marke meiner Wahl – weil mich die Kameras und vor allem die Objektive immer wieder sehr enttäuschen.
Aber auch Fuji, sehe ich neben Samsung noch eher kritisch.
Ich wollte die X-T1 sofort kaufen – doch bei genauer Betrachtung und einem Test mit allen Objektiven bin ich sofort zurück geschreckt. Das ganze System ist noch nicht stimmig und die an sich tolle Kamera hält nicht was sie verspricht, bzw. täuscht mit der klassischen Bedienung etwas vor, was sie nicht einhalten kann – die Bedienung ist aus meiner Sicht eher kompliziert, ungewohnt und sogar unpraktisch – ich kann da so nicht wirklich mit arbeiten.

Ich werde mich jetzt intensiver mit der neuen Nikon 1 V3 und dem Potential als Reisekamera beschäftigen, bei Fuji muss jetzt noch einiges besser werden und die Tele-Objektive fehlen noch. Und dann lanciert Fuji bereits Gerüchte, man denke über VOLLFORMAT oder gar MITTELFORMAT nach, mit – natürlich – komplett neuen Objektiven. Das bedeutet aber in der Praxis, auch dieser neuer Angriff von Fuji wird noch mindestens bis 2017 brauchen, bis er in der Praxis vielleicht eine Alternative ist.

Ein neues System aufzubauen dauert 3-5 Jahre – microFourThirds hat das bisher als einziges neues Format gut realisiert, wenn auch mit einigen Umwegen und fehlenden Macro- & Super-Teleobjektiven. Da behalten Canon und Nikon auch dieses Jahr noch die Alleinstellung.

Das überproportional hohe Gebrauchtangebot aller bisherigen Fuji-Kameras untermauert meinen Eindruck, das Fuji zwar spannendes anbietet, aber in der Praxis bei Vielen durchfällt. Zumal der Anspruch an Fuji-Kameras/Objektive mit Sicherheit höher ist, als der an Sony- oder Samsung- Ausrüstungen – deshalb sind Käufer dann auch schneller unzufrieden und betrachten die Ausrüstung besonders kritisch.

Nach 2 Wochen im harten Vergleich zur E-M1 und GH3 und den DSLR-Kameras steht für mich fest, das Objektiv ist gut, aber macht in der Praxis mir nur wenig spaß. Die Sonnenblende, Blendenring und der lose Deckel sind sehr nervig. Auch die X-T1 besticht durch unpraktische Bedienung, eine mehr als seltsame Belichtungsmessung und Aussetzer beim AF.
Die Kombination ist nichts für mich, sie ist zwar schön und zart verarbeitet, aber eben nicht besonders praktisch.  Ich habe nach 2 Wochen das Gefühl wie bei der Sony Hex 6 & 6000, dass jedes 5 Bild nicht richtig fokussiert wurde und der AF einfach manchmal nicht vorhersehbar arbeitet, aussetzt und mit schnellen Motiven sowieso nicht zurecht kommt. Die Kamera neigt zu starken Unterbelichtungen, die ISO-Empfindlichkeit einzustellen ist ein Krampf.

Der Akku macht etwa bei 200-300 Auslösungen schlapp, selbst die Oly E-M1 schafft mit einem kleinen Accu meist die doppelte Anzahl der Fotos, ganz abgesehen von der GH3/GH4 die hier wirklich professionellen Ansprüchen genügen.

Auch der tolle große Sicher der X-T1 ist keineswegs besser, er flackert öfter unruhig, zeigt Farben und Kontraste nicht immer so gut wie die Olympus E-M1. Also hier bleibt viel Arbeit für Fuji um an die besten im Markt anzuschließen.

 

Fujinon 4,0/10-24 mm OIS

LICHT – Sehr gelungen:

+ sehr scharf ab f:5,6

+ hohe Vergütung gegen Streulicht

+ leiser AF

+ Abbildungsmaßstab 1:4,2, aber nur bei 10 mm

+ Spritzwasser-Schutz & Abdichtung

+ wirksame Bildstabilisierung bis 20 MP bis 1/125 Sek

+ sehr geringe CA Farbfehler

+ scheinbar günstiger Preis 900€

+ 9 Blendenlamellen, beim Abblenden gutes Bokeh

+ Innenfokussiert, der Front-Tubis dreht sich nicht mit

+ 2 Jahre Garantie

 

SCHATTEN – Was fehlt noch zur Perfektion?

– relativ lang und große Sonnenblende

– Bildstabi nur nach deutlicher Verzögerung voll aktiv

– Sonnenblende eher weich, sitzt nicht fest – schwer zu befestigen

– Gläser extrem staubempfindlich – besonders die Rückseite

– Naheinstellung fließend, bei 10 mm (7cm) näher als bei 24 mm (10cm)

– Deckel sitzt viel zu lose

– ungewohnt kurzer Einstellweg der Brennweite

– keine Entfernungs-Scala

– Blendenring ohne Zahlen – dreht durch

– Blendenring nicht auf Funktionen programmierbar

– für Präzision nur zentrales AF-Messfeld der Kameras nutzbar

– AF nicht schnell genug für Bewegung

 

Resümee:

Schön wenn man die aktuellen Systeme hat und vergleichen kann. Die Abbildungsleistung dieser Kombination ist sehr hoch und sogar dem mFT-System etwas überlegen und rauschärmer. Sony ist sie sowieso überlegen und Samsung, Canon und Leica haben kein vergleichbares Objektiv im Angebot. Fujifilm konkurriert hier also letztlich mit Vollformat – muss sich aber einer Eos 5D3 und erst recht einer 5DSR mit 4.0/16-35 mm L IS geschlagen geben.

Dafür ist sie aber erheblich leichter, leiser und kompakter – aber dafür 2000€ ausgeben?
Dafür verlange ich persönlich mehr Liebe zum Detail.

 

Sie können das Fujinon sofort bei mir bestellen zum Preis von 900€. 

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

 

30. März 2015
Noch eine Meldung – Monostat-Stative

startseite

Eine Meldung, die mich erschüttert hat.

Die Firma Monostat löst sich auf und wird keine weiteren Einbeinstative mehr produzieren.

Die Schweizer Firma hat den genialen Stativfuss, der in jedem Gelände perfekten Halt bieten kann, erfunden – ich arbeite seit 25 Jahren damit. Auf Beton, auf glitschigen Steinen im Bach, am Strand, im Gebirge habe ich noch nie ein anderes brauchbares Stativ mit solcher Standfestigkeit gefunden.

Wenn Einbein-Stativ – dann Monostat.

Alle Kopien von Manfrotto, Velbon und Co. können sich kaum damit messen.
Schade das Monostat mit dem Fuß nie ein Dreibein gefertigt hat.

Foto-Joos in Ravensburg bietet immerhin noch den genialen Stativfuss an und rüstet einige Stative wie INDURO damit aus. Einige wenige Exemplare des letzten Monostat RS16SK sind sogar noch lieferbar.

http://www.monostat.de

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht, Praxis-Tests

26. März 2015
Stärken und Schwächen der Foto-Geräte heute

Aus meiner langen Praxiserfahrung in der Natur- & Tier- Fotografie habe ich Ihnen hier eine ausgewählte Ausrüstung mit den aus meiner Sicht besten Fotogeräten zusammen gestellt.

Leider passen diese Objektive und Kameras nicht zusammen, aber sie können verdeutlichen wo die Stärken und auch die Schwächen der Hersteller und Systeme liegen. Mehr als 350 Wechselobjektive werden derzeit aktuell angeboten. Wenn man im Luxus lebt braucht man davon vielleicht 10 Stück. Mit etwas Bescheidenheit ist man auch mit 6 Objektiven hervorragend ausgestattet.

Meine System-Kamera-Favoriten 2015

Canon Eos 7D Mark II für die Tier-Fotografie

Pentax 645Z als hochauflösende Variante für die Landschafts-Fotografie

Panasonic GH4 für die Macro- und Reise-Fotografie

mit Einschränkungen auch Olympus E-M1, E-M5II für die Macro- und Reise-Fotografie – wenig geeignet für Kälte und bewegte Motive

(Warum keine Canon, Pentax, Sony? Weil die genannten Kameras mir in Haptik, Schnelligkeit und Präzision in der Mehrheit der relevanten Punkte besser gefallen – tatsächlich arbeite ich jedoch wegen dem Objektiv-Bajonett mit Canon, Eos 7D2; 5D3 und 1DX)

Meine Objektiv-Favoriten für höchste Ansprüche 2015

Superweitwinkel-Objektiv:

Zeiss 3,5/18 mm Distagon
Pentax DFA 4,0/25 mm SDM 645D

Ultra-Weitwinkel-Zoom-Objektiv:

Canon 4,0/11-24 mm L IS
Canon 4,0/16-35 mm L IS

Standard-Reise-Zoom-Objektiv:

Olympus M 2,8/12-40 mm Pro
Canon 2,8/24-70 mm L II
Sony 2,8/16-50 mm SSS

Hochlichtstarkes Porträt-Tele-Objektiv:

Nikon 1,4/85 mm G
Canon 1,2/85 mm L II
Panasonic-Leica 1,2/42,5 mm Summilux

Macro-Objektiv:

Canon EF 2,8/100 mm L IS
Sigma EX 2,8/150 mm Macro
Panasonic-Leica 2,8/45 mm
Olympus M 2,8/60 mm

Lichtstarkes Tele-Zoom-Objektiv:

Canon EF 2,8/70-200 mm L IS II

Leichtes Tele-Zoom-Objektiv:

Tamron 6,3/150-600 mm VC
Nikon 4,5-5,6/80-400 mm VC
Canon EF 4,5-5,6/100-400 mm L IS II

Lichtstarkes Super-Tele-Zoom-Objektiv:

Canon EF 4,0/200-400 mm L IS Ext 1,4x
Sigma DG 2,8/120-300 mm OS

Leichtes Tele-Objektiv:

Canon EF 4,0/400 mm DO IS II
Nikon 4,0/300 mm VR

Super-Tele-Objektiv:

Canon 2,8/400 mm L IS II
Canon EF 4,0/500 mm L IS II
Canon EF 5,6/800 mm L IS
(vor allem in Verbindung mit einem Konverter, wird schnell deutlich welches Canon Super-Tele zwischen 300 mm und 800 mm das beste ist:
Canon 2,8/400 mm L IS

Erst dann folgen 5,6/800 mm L IS – 4,0/600 mm L IS – 4,0/500 mm L IS – 4,0/400 mm DO – 2,8/300 mm L IS – spannend wird ob sich mit den IS II Lisnen in dieser Rangfolge etwas ändert.

(Auch wenn Nikon Objektive selten optisch deutlich schwächer und ab und zu sogar einen Hauch besser sind, so haben sie doch oft Nachteile – langsamer AF, fehlender VR, starke Verzeichnung, Vignettierung, Unhandlichkeit, höheres Gewicht etc. – die Ihnen aus meiner Sicht dann die Favoriten Rolle nehmen. Nikon 2,8/105 mm Micro; 2,8/70-200 mm VR II sind in der Praxis gleichwertig)
(Sony verfügt außer dem 2,8/16-50 mm; 4,5-5,6/70-400 mm II und Zeiss 1,8/135 mm über kein Objektiv, das mich wirklich zum Kauf reizen würde)


Preiswerte Ausrüstung für die Natur- & Tier-Fotografie

Weg von Idealvorstellung – hin zur realistischen Ausrüstung für den leidenschaftlichen Fotograf, die noch erschwinglich ist.

System: Canon Eos

(weil es die meisten Objektive, die preiswertesten, die leichtesten und schnellsten Objektive und das größte kompatible Angebot an gebrauchten AF-Objektiven gibt)
In der Auflistung daher Objektive für Canon-Anschluß immer zu erst und dann erst die nächst beste Alternative.

Preiswerte Objektive hoher Qualität 2011

Superweitwinkel-Zoom-Objektiv Vollformat:

Canon EF 4,0/16-35 mm L IS – Olympus M 4,5-5,6/9-18 mm

Superweitwinkel-Zoom-Objektiv Halbformat (APS-C):

Sigma DC 3,5/10-20 mm
Nikon DX 3,5-4,5/10-24 mm (starke Verzeichnung)

Standard-Reise-Zoom-Objektiv Halbformat (APS-C):

Canon EFs 3,5-5,6/15-85 mm IS
Nikon DX 3,5-5,6/16-85 mm VR
Olympus Zuiko 2,8-4,0/12-60 mm Pro

Standard-Reise-Zoom-Objektiv Vollformat:

Canon EF 4,0/24-105 mm L IS
Nikon FX 4,0/24-120 mm VR

Tele-Reise-Zoom-Objektiv Halbformat (APS-C):

Tamron 3,5-6,3/16-300 mm VC II
Nikon DX 3,5-5,6/18-200 mm VR II

Hochlichtstarkes Porträt-Tele-Objektiv:

Nikon AF 1,8/85 mm

Macro-Objektiv:

Canon EF 2,8/100 mm USM
Sigma DG 2,8/105 mm OS

Leichtes Tele-Zoom-Objektiv:

Canon EF 4,0-5,6/70-300 mm IS

Super-Tele-Zoom-Objektiv:

Canon EF 4,5-5,6/100-400 mm L IS

Leichtes Tele-Objektiv:

Canon EF 4,0/300 mm L IS USM
Pentax DA* 4,0/300 mm SDM

Super-Tele-Objektiv:

Sigma DG 2,8/300 mm Apo plus 2x Konverter
Canon EF 4,0/500 mm L IS II
Nikon AF-S 4,0/500 mm VR

Eine leichte Reisekamera ohne Spiegelreflex-Technik ist angenehm für sonnige Länder vom Superweitwinkel- über Macro- bis hin zum Reise-Zoom-Objektiv.

Panasonic G5 oder GH2
Panasonic 4,0/7-14 mm
Panasonic 4,0-5,6/14-150 mm II

Alternativ:

Olympus E-M10
Olympus 4,0-5,6/9-18 mm

(Die angebotenen kompakten Super-Telezooms: Panasonic 4,0-5,6/100-300 mm und Olympus 4,8-6,7/70-300 mm sind wenig geeignet für bewegte Motive und Tier-Fotografie)

 

Veröffentlicht in General, Objektive im Test