Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
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und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

30. April 2024
Megapixel-Auflösung bei Ausschnitten


Wie viel Auflösung bleibt tatsächlich übrig, wenn man das Foto in der Kamera oder nachträglich beschneidet?

 

19. November 2012
Mirrorless System-Kamera & Objektiv – Higlights 2012-2013


Mirrorless – Das Rennen beginnt

Kameras die alle Wünsche erfüllen und für fast alle Aufnahmegebiete einsetzbar sind kommen jetzt ohne Spiegel und Prisma aus.

Eine moderne Kamera, für das zweite digitale Jahrzehnt – was muß sie können?

Besondere Vorteile ergeben sich neben der kleineren & leichteren Bauart durch den Einsatz kompakterer und besserer Objektive wie:

Superweitwinkel – Macro – Supertele

Schon jetzt liefern Superweitwinkel wie: 7-14 mm; 9-18 mm und 10-18 mm bessere Bildschärfe bei mehr als halbiertem Gewicht.
Macro-Objektive sind leider noch unterrepräsentiert, aber Leica und Panasonic zeigen wie es geht mit 45 und 60 mm.
Super-Teleobjektive werden leider bisher kaum angeboten, nur Panasonic und Olympus können hier punkten – 75-300 mm und 100-300 mm.
Viele sind wild auf lichtstarke Festbrennweiten, nur die gibt es schon lange in guter Qualität und nicht so viel schwerer für DSLR-Systeme.

Spiegel – Sucherprisma – mechanischer Schlitzverschluss waren sehr ausgereifte Hilfstechniken. Letztlich ist es von Vorteil, wenn das Licht gleich auf den Sensor fällt und sich elektronisch regeln und übertragen lässt.
Elektronische Sucher sind bereits in einigen Varianten im Einsatz und haben sich in 3 Jahren deutlich positiv entwickelt – der elektronische Verschluß (Panasonic) ist noch im Anfangsstadion und verträgt sich noch nicht mit Geschwindigkeit und Lichtempfindlichkeit.
Erste Versuche von Olympus, Fuji, Nikon und Canon kleine Kameragehäuse ohne Griff und mit wenigen Bedienelementen herzustellen betrachte ich als gescheitert.
Der Ansatz von Panasonic war richtig, zunächst einmal eine ähnliche Ergonomie wie die der bisherigen DSLR-Kameras bei kleinerer Baugröße und abgespeckt zu liefern. Denn wenn ich eine Kamera nicht richtig halten, greifen und bedienen kann – ist es eigentlich keine richtige Systemkamera mit der ich verschiedenste Motive festhalten und unterschiedlichste Objektive einsetzen kann. Sony hat hier ein spannenden Mittelweg gefunden, die NEX-Kameras sind sehr flach, trotz großen Bajonett und Sensor – sehr kompakt und haben trotzdem einen guten Griff und zwei Modelle sogar Sucher und Blitz eingebaut.

Olympus und Fuji setzen auf ansetzbare Griffe.
– Sucher – sehr hochauflösend & rauscharm – am besten eingebaut
– voll beweglicher Monitor
– Iso-Bereich 50-25.600
– 12 Stufen Dynamikumfang
– scharfe 16 -24 MP Auflösung
– Einschaltzeiten <0,5 Sekunden
– 4 bis 6 Bilder pro Sekunde mit sicherem AFC Nachführ-AF
– schneller Bildaufbau im Sucher/Monitor ohne Nachzieheffekt
– einen sehr schnellen und sehr präzisen Autofokus
– Metallgehäuse mit Abdichtung
– geringer Stromverbrauch – 600 – 1000 Auslösungen sollten mit 1 Accu möglich sein
– Berührungsempfindlicher Monitor mit Auslösung
–  sichere Belederung
– lautloser, elektronischer Auslöser
– schneller Zugriff auf das Menü
– 1/250 Blitzsynchronzeit
– 1/8000 Verschlußzeit
– maximal 500g mit Accu und Speicher
– hochwirksamer Bildstabilisator
– Objektive von vergleichbar 14-800 mm Brennweite (KB)
– hochwirksame Sensorreinigung
– eingebauter Blitz

System-Kameras für Wechselobjektive 2012: (aktuell 22)

Wer es noch nicht registriert hat, es erscheinen mehr spiegelfreie Kameras als DSLR-Modelle und der Zug für Einsteiger-DSLRs unter 1000€ ist schon diesem Sommer abgefahren. Der neue Markt für Systemkameras boomt. Panasonic hat ihn begründet und Leica, Sigma, Pentax spielen noch nicht richtig mit, Nikon 1 und Pentax Q 10  haben einen zu kleinen Sensor und sind eher für verspielte Kompaktkamera-Aufsteiger gedacht. Canon beginnt erst einmal mit einer Handtaschen-EOS ohne Sucher.
Nikon und Canon verpassen gerade ganz gewaltig den Anschluß – hier mit dieser Messe könnte ein neues Zeitalter für Sonys Vorherrschaft beginnen – sicher nicht bei den Profikameras – aber bei den Amateur-Kameras sehr wohl.

Canon Eos M
Fujifilm X Pro-1; E-X1
Leica M10;
Nikon 1 V2; J2
Olympus E-PM2; E-PL5; E-P3; OM-D E-M5;
Panasonic GX1; GF5; G5GH3
Pentax K-01; Q10
Samsung NX20; Samsung NX 210; NX 1000
Sony Nex F3; Sony Nex 5R; Sony Nex 6

Samsung, Pentax, Leica und letztlich auch Nikon und Canon bleiben noch uninteressant – wer soll diese Produkte ernsthaft favorisieren?

Fuji und Sony holen auf, aber Panasonic hat die meiste Erfahrung und hat seit 2008 nicht viel falsch gemacht und muß sich jetzt technisch steigern!

Für die besten und schnelleren Kameras wird es jetzt einen harten Kampf zwischen:
Panasonic GH3 – Sony Nex 6 – Olympus OM-D E-M5 – Fuji X-E1 geben.
Die OM-D konnte mich nicht wirklich im Dauereinsatz überzeugen, sie ist systembedingt kompliziert in der Bedienung, beim AF noch nicht ausgereizt, der Klappmonitor kann stören, der Bildstabi brummt und ist nicht ausgereift, die Kamera nutzt sich schnell ab und ist zu teuer
Dem Sony-Prinzip bleibt der Makel mit dem Sucher links außen, der schwächeren Balance und dem störenden Klapp-Monitor, der nicht außen an der Kamera ist – die Nex6 muß sich erst einmal beim AF und beim Sucher beweisen – bisher sind das meine stärksten Kritikpunkte.
Die Fuji X-E1 tut sich mit AF und schnellem Sucherbildaufbau noch  schwer und ist nicht auf Schnelligkeit getrimmt
Panasonic ist mit GH3 und G5 technisch hinter den Erwartungen zurück, büßt etwas seinen Vorsprung ein. Die Bedienung finde ich überwiegend vorbildlich!
Bei wenig Licht würde ich ganz klar den Fuji Sensor favorisieren – die OM-D rauscht noch zu stark und nur die GH3 liefert auch bei 6400 ISO noch eine gute Schärfe.

Systemkameras haben auch Nachteile:

– Sie sind weniger gut für Kälte geeignet 0-40Grad

– schwer zu bedienen, zu klein, zu flutschig, extremer Energiebedarf.

– Generell ist durch die vielen elektronischen Bauteile und kleine Accus, der Energiebedarf rund 2/3 höher als der von vergleichbaren DSLR-Kameras

– die elektronischen Sucher haben noch Nachteile bei wenig Licht und auch bei harter Sonne.

– die Produktzyklen sind mit rund 1einem Jahr noch sehr kurz und selten ist ein Modell wirklich halbwegs ausgereift

– der Autofokus für bewegte Motive muß noch stark verbessert werden, neue Hybrid-AF-Systeme sollen das richten.

– die Griffe und Griffigkeit sind selten optimal

Die Olympus OM-D E-M5 und die Panasonic G5 haben ab diesem Winter starke Konkurrenz – Sony macht Kampfpreise:

Sony Nex 6           –   950€ (mit 16-50 mm PZ) / 800€ nur Gehäuse
Sony Nex 7           – 1150€ (mit 18-55 mm)
Fuji X-E1              – 1300€ (mit 18-55 mm) / 900€ nur Gehäuse
Samsung NX20  –  950€ (mit 18-55 mm)
Panasonic GH3 – 1100€ nur Gehäuse
Panasonic G5     –  700€ (mit 14-42 mm) / 900€ mit 14-42 mm PZ
Olympus OM-D – 1300€ (mit 12-50 mm)

Im Preis schlägt die Sony Nex 6 alle anderen, sie hat ein 24-75 mm Powerzoom für unter 950€ – allerdings ist es ein Plaste-Objektiv – dem ich nicht über den Weg traue.
Die Olympus OM-D steht jetzt neben der Fuji E-X1 als hochwertigeres Metallgehäuse mit Abdichtungen – aber die Fuji Objektive und der Fuji Sensor sind besser.
Die Panasonic GH3 trumpft mit Filmeigenschaften auf, mit großem, griffigen Gehäuse mit voller Abdichtung, patzt aber sehr bei der Seriengeschwindigkeit 2-3 Bilder/Sekunde mit AF-Nachführung sind sehr wenig.
Das beste Gesamtpaket bietet auf den ersten Blick die Sony Nex 6 – wenn die neuen Objektive verfügbar sind und man mit dem im dunklen stärker rauschenden Sucher leben kann. Nur gibt es ja noch kaum richtig gute Objektive.
Fuji braucht noch Nachhilfe beim Autofokus und der Sucher kann einen nervös machen – der Bildaufbau muß schneller werden. Allerdings verzichtet die Fuji E-X1 blöderweise auf den beweglichen Monitor.
Die Samsung NX20 wird es in Europa schwer haben.
Die Sony Nex 7 hat einen 24 MP Sensor und ist auch in der Bedienung noch nicht ausgereift, der Sucher rauscht viel zu sehr und die 24 MP lassen nur rauscharme Fotos bis maximal 1600 ISO zu.
Panasonic bietet mit der G5 am meisten Kamera für’s Geld und ist rundum ausgereift, wenn auch etwas plastikmäßig.
Die Panasonic GH3 sollte das noch einmal deutlich toppen und einen viel besseren Sensor haben.
Die Olympus OM-D wird sich fortan mit dem hohen Preis sehr schwer tun, sie ist jetzt allenfalls noch 800€ wert.

Vorteil Sucher: 1. Fuji X-E1 – 2. Olympus OM-D – 3. Panasonic GH3
Vorteil Sensor: 1. Fuji X-E1 – 2. Sony Nex 6D
Vorteil Kompaktheit: 1. Sony Nex 6; Panasonic G5
Vorteil Bedienung: 1. Sony Nex 6 – 2. Olympus OM-D
Vorteil: Objektivsystem: 1. Panasonic mFT – 2.Olympus mFT – 3. Fuji X

Kamera – Objektiv-Pakete:

Panasonic GH3 mit: 4,0/7-14 mm – 6,3/12-50 mm Oly – 5,6/100-300 mm – 1,4/25 mm Leica – 1,8/45 mm Oly – 2,8/45 mm Leica Macro = 14 mm – 600 mm incl Macro

Olympus OM-D mit: 4,0/7-14 mm Pana – 6,3/12-50 mm – 6,3/75-300 mm – 1,7/20 mm Pana – 1,8/45 mm – 2,8/45 mm Leica Macro = 14 mm – 600 mm incl Macro

Sony Nex 6 mit: 4,0/10-18 mm – 5,6/18-55 mm – 6,3/18-200 mm Tamron – 1,8/24 mm Zeiss – 1,8/50 mm = 15mm – 300 mm

Fuji E-X1 mit: 2,8-4,0/18-55 mm – 2,8/14 mm – 1,4/35 mm – 2,4/60 mm = 21 mm – 90 mm incl. Macro

Sony Nex 6

Sony kann auch sinnvolle Kameras bauen, diese Nex 6 macht die Nex7 und die Nex 5 absolut entbehrlich. Sie hat endlich den Sucher eingebaut, eine bessere Bedienung und einen sehr scharfen 16 MP Sensor und kostet 800€ – das wird ein HIT!

– normaler Blitzschuh!
– Miniblitz an Bord
– 16 MP
– breiter Griff
– Programmwahlrad
– 2 Dreh-Räder
– klappbarer Monitor
– guter Sucher solange genug Licht da ist
– 99 AF Felder (Phasen) auf dem Sensor + 25 Kontrast-AF Felder
– AF-Empfindlichkeit weiter nur bei 0 EV

Dazu drei sehr wichtige NEX-Objektive:

4,0/10-18 mm Ultraweitwinkel für 850€
3,5-5,6/16-50 mm OSS Powerzoom für 350€
1,8/35 mm Standard für 450€


Damit rückt Sony gut an Panasonic/Olympus heran, es fehlen zwar Spezialobjektive, aber von 15-300 mm (KB) kann jetzt auhc Sony einiges bieten.

Fujifilm X-E1 ist jetzt auf gutem Wege!


X-E1 für 900€ oder mit 2,8-4,0/18-55 mm OIS für 1300€!

Der Autofokus wurde etwas schneller und ist auch verbessert für die X-Pro 1 als Firmware erhältlich. Die Verarbeitung in der Kamera ist schneller und die Objektive lassen sich jetzt endlich präziser und ohne schwammiges Gefühl fokussieren und es können mehr Dateien, schneller gespeichert werden.
Die X-E1 verzichtet auf den aufwendigen Hybrid-Sucher, mit dem die X-Pro 1 so viel Aufsehen erzeugen konnte. Dieser ist jedoch mit 1,4 MP und geringerem Kontrast noch kein so toller elektronischer Sucher. Das hat Fuji jetzt an der X-E1 mit dem spannenden neuen Sucher geändert, er zeigt Bilder mit schnellem Bildaufbau bei 2,4 MP und einem Kontrastverhältnis bis zu 1:5000. Bisher haben die Olympus OM-D und Panasonic G5/GX1 die besten Sucher – in der Praxis kann der Fuji Sucher noch nicht überzeugen – schon beim Schwenken der Kamera sieht man die Unruhe im Bild.

OLYMPUS – PEN

spannend – Sony steigt mit Kapital bei Olympus ein, beteiligt sich an der Medizinsparte und entwickelt Foto-Komponenten mit Olympus gemeinsam – damit dürfte die Zusammenarbeit mit Panasonic wohl nicht fortgeführt werden. Mal sehen wie Olympus davon profitieren kann.

OLYMPUS E-PL5 PEN




700€ mit 14-42 mm und klappbarem Monitor hier mit 8,0/15 mm – Fast schon ein FixFocus Objektiv-Deckel – wer’s braucht…

OLYMPUS E-PM2 PEN

600€ mit 14-42 mm und klappbarem Monitor

Nach 4 Jahren Fotografie mit dem Panasonic Lumix G-System – 3 Jahren mit allen Olympus Pen-Kameras  und 2 Jahren Sony-NEX Kameras – meine Erfahrungen:

Mir missfällt bei OLYMPUS:

– keine Sonnenblenden im Lieferumfang
– silberne Festbrennweiten
– billige Deckel – ohne Innengriff, Beschriftung geht schnell ab
– billige Fassungen bei allen Zooms
– nach kurzer Zeit Zoom-Objektive ausgeleiert und leichtgängig

– schlecht abgedichtet – häufig Staub im Linseninneren
– keine CA-Korrektur in den Kameras
– Gehäusefarbe löst sich rasch, bei schwitzenden Händen im Sommer
– kein Ausgleich der Bildfehler in Panasonic Kameras und umgekehrt
– Bildstabi arbeitet nicht immer einwandfrei und oft schlechter als der in Objektiven
– Preise viel zu hoch
– viel zu schnell neue, unausgereifte Modelle
– nur 5 wirklich gute Objektive: 2,0/12 mm – 1,8/17 mm – 1,8/45 mm  – 1,8/75 mm –  9-18 mm
– OM-D zu kompliziert im Menü & Bedienung, Bildstabi unausgereift
– oft neue Accus notwendig
– Zubehör extrem unverschämt teuer
– Okular-Gummis gehen schnell verloren

Mir missfällt bei PANASONIC LUMIX:

– Objektive sehen schnell gebraucht aus, ziehen Staub extrem an
– kein Ausgleich der Bildfehler in Olympus Kameras und umgekehrt
– Preise zu hoch
– schnell neue, unausgereifte Modelle
– 1,7/20 mm zu langsam im AF
– noch zu wenig Leica-Objektive
– kein richtig gutes Tele-Zoom-Objektiv
– mit jeder neuen Kamera auch neue Accus notwendig
– Farbwiedergabe weniger toll

Mir missfällt bei SONY NEX:

– teilweise noch silberne Objektive
– Abbildungsqualität der meisten Objektive
– schlecht abgedichtet – Staub im Linseninneren
– Bildstabi arbeitet nicht immer einwandfrei
– Preise zu hoch
– viel zu schnell neue, unausgereifte Modelle
– nur 3 wirklich gute Objektive: 1,8/24 mm – 1,8/35 mm –  18-200 mm
– teilweise kompliziert und unlogisch im Menü & Bedienung
– AF bisher unausgereift und unpräzise
– Reparatur extrem unverschämt teuer (Geissler) oder nicht möglich
– schlechter Sony-Service

Ich habe gerade die Nex 6 und die Panasonic G5 in intensiver Nutzung.

 

Olympus mFT – Objektiv-Vorstellungen:

Leider gibt es wohl auch dieses Jahr kein neues FT-Objektiv und anscheinend auch sonst keine weiteren Objektiv-Neuheiten. Zum Glück gibt es noch Panasonic, Voigtländer und Tokina mit frischen Objektiven!

Endlich – Olympus gibt dem Druck nach – die erste Festbrennweite kommt jetzt auch in schwarz: 2,0/12 mm EF Limited Black, aber offensichtlich hat Olympus schon wieder eine neue Geldquelle entdeckt – LIMITED Black – es kostet 900€, aber immerhin mit Sonnenblende!

Ich mag keine silbernen Objektive, die glänzen, sind auffällig, reflektieren und sind für Knipser oder Berufsfotografen, die sich mal als Knipser tarnen wollen. Gegen schwarze Metall-Objektive spricht allenfalls, wenn sie nicht aufwendig lackiert werden, sehen sie schnell nicht mehr neu aus. Allerdings sind meine alten Zuiko-OM, Pentax SMC und Nikkor Objektive heute noch im besten Zustand, seit 30 Jahren.
Trotzdem, liebe Olympus-Entwickler, bitte bietet alle Objektive wieder konsequent in schwarz und mit Sonnenblende an – silberne Objektive kaufe ich nicht!  Es fehlen das 1,8/45 mm und das 1,8/75 mm in black!

Olympus 8,0/15 mm Pan = 80€

Ein 8,0/15 mm ist nun überhaupt nichts was mich interessiert – aber offenbar gibt es Käufer für so etwas – dass man nicht anfassen kann.

Olympus 2,8/60 mm Macro – Preis: 600€

Macro mit verschiebbarer Sonnenblende, sie kann auf dem Objektiv bleiben und auf die passende Länge gezogen werden, oder ganz zurück gezogen werden, komplett über das Objektiv – zum Schutz und Transport. Natürlich kann sie über ein Bajonett auch komplett entfernt werden – gute Idee – das erklärt auch die Länge der Objektivkonstruktion. Es ist mit 185g federleicht.

Lichtstärke F: 2,8
Brennweite: 60 mm Macro mFT
Kürzeste Einstellentfernung: 0,19 m
Max. Abbildungsmaßstab: 1:1
Besonders: Staub- & Spritzwasserschutz
Gewicht: 185g
Kamera-Anschlüsse: microFourThirds

Olympus 1,8/17 mm – 34er Objektiv :


Die dritte lichtstarke Festbrennweite mit hochwertiger Metall-Fassung – aber auch wieder nur in silber und erst ab Frühjahr 2013. Damit sind 2013 verfügbar: 2,0/12mm – 1,8/17 mm – 1,8/75 mm
Schön wären zusätzlich: 2,8/10 mm – 1,8/25 mm – 2,0/50 mm Macro – 2,8/150 mm – 4,0/300 mm

Olympus 1,8/75 mm Tele – Preis: 1000€ mit Sonnenblende

liefert das 1,8/75 mm in bester Bauart – aber wieder nur in silber – 305 g leicht!

1,8/75 mm
Lichtstärke F: 1,8
Brennweite: 75 mm mFT
Besonders: Staub- & Spritzwasserschutz
Gewicht: 305g
Kamera-Anschlüsse: microFourThirds

Kenko-Tokina Objektive:

meldet sich mit Spiegel-Tele-Objektiven zurück:

Kenko-Tokina 8,0/400 mm Spiegel für Sony NEX & Nikon F

Brennweite: 300 mm

Lichtstärke F: 6,3
Linsenkonstruktion: 13 Elemente in 9 Gruppen
Kürzeste Einstellentfernung: 0,8 m
Max. Abbildungsmaßstab: 1:
Filterdurchmesser:
Länge: 6,6 cm
Durchmesser: 6,6 cm
Gewicht: 300g
Anzahl Blendenlamellen:
Standardzubehör: Deckel & Sonnenblende
Kamera-Anschlüsse: microFourThirds

 

Brennweite: 400 mm
Lichtstärke F: 8,0
Linsenkonstruktion:
Kürzeste Einstellentfernung: 1,15 m
Max. Abbildungsmaßstab: 1:
Filterdurchmesser: 67 mm
Länge:  cm
Durchmesser: 7,4 cm
Gewicht: 340g
Anzahl Blendenlamellen:
Standardzubehör: Deckel & Sonnenblende
Kamera-Anschlüsse: Sony Nex T2

Kenko-Tokina 6,3/300 mm Spiegel für microFourThirds

 

SONY NEX – Objektive:

Sony NEX – welche weiteren Zeiss Brennweiten kommen?

4,0/10-18 mm in der Größe des Zeiss 1,8/24 mm

Ein kleines, anfälliges Standard-Zoom 5,6/16-50 mm
und Sony braucht auch ein gutes Tele-Zoom – ein 4,0/35-150 mm

Nikon bessert nach – neues 1 Objektiv:

Nikon Objektive:

1,8/18,5 mm G
AF-S 1,8/135 mm G

LEICA M 2013


Leica startet in die mirrorless-Zukunft – aber erst 2013
Leica Deutschland versucht es wie Apple USA – ab jetzt haben Leica Kameras keine Nummer mehr, heißen nur noch Leica M oder Leica S und Leica M-E – diesen Quatsch beobachte ich bei Apple schon seit diesem Jahr – Produkte werden damit nicht besser und die Verwirrung nur größer!

– kompatibel zu den R-Objektiven mit Adapter
– elektronische Sucher aufsetzbar & bewährter Messsucher
– neuer CMOS-Sensor und Live-View
– 6300€
– leider noch unbeweglicher Monitor
relativ dickes und zu glattes Gehäuse

Die große Unbekannte ist der Sensor von einem belgischen Hersteller CMOSIS mit kurzer Erfahrung. Da kann man nur Daumen drücken – denn bisher liefern nur Sony und Canon wirklich gute CMOS-Vollformat-Sensoren.
Die Technik die Leica hier verwendet, wie den Sucher etc ist schon ein paar Jahre alt – ich bin da sehr skeptisch – Leica hinkt da immer hinter her. Hier hätte ein ganz neuer Sucher angeboten werden müssen, wie das was Panasonic und Fuji jetzt verwenden. Die Leica-Kamera-Welt ist schon lange nicht mehr meine, nach der M7 hörte es für mich auf – nur auf die Leica Objektive lasse ich in Sachen Bildzeichnung nichts kommen – kein Zeiss, kein Canon, kein Olympus und schon gar kein Nikon oder Sony oder alle anderen.

Nichts gegen “Made in Germany” – nur verstehe ich nicht warum heute noch Fotofirmen versuchen alles selbst zu machen, oder anders gesagt, warum bietet Leica überhaupt Kameras mit vielen elektronischen Komponenten an? Warum beschränkt sich Leica nicht darauf – was sie am weltbesten können? Auf Objektive und Mechanik! Warum bietet Leica nicht seine M-Objektive und die neueren R-Objektive für alle Bajonette an?
Warum gibt Leica nicht bei Panasonic Kameras in Auftrag und kümmert sich um Design und haptische Lösungen – denn die verstehen was von Elektronik und von Kameras?
Viele Warum’s – es ist spät – ich werde darauf nie antworten bekommen.

Ich sage nur, viele Fotografen waren bisher unzufrieden mit den Leica Farben, den Sensoren… ob das besser wird?
Ich bin skeptisch auch deswegen, weil jetzt Kameras nichts mehr wert sind, weil sie in 1-2 Jahren veraltet und fast wertlos sind – wie will sich da Leica profilieren, wenn sie technisch 2 Jahre hinter her sind? Und für Sammler sind doch die ganzen elektronischen Kameras ohnehin bedeutungslos und nicht Sammelwürdig. Ich finde klasse, daß es Leica so gutgeht und hoffe es geht noch lange so – aber eine Leica Camera kaufen, wäre für mich kaum sinnvoll.
Der Visoflex Aufstecksucher (400 €) ist praktisch baugleich mit dem Olympus-Sucher – den Epson herstellt. Außerdem wird ein Multifunktionshandgriff mit GPS für 750€ angeboten.
Im Einsatz mit R-Tele – sieht das dann so aus:

Leica M-E

Ein Nachfolger der Leica M9 für 4800€ mit dem 18 MP Kodak Sensor.

 

Die wichtigsten Kameras ohne Wechselobjektiv 2012 -2013:

Canon SX50 IS

Fujifilm X-S1

Nikon P7700

Sony HX20

Panasonic FZ 200

Für mich die spannendste Kamera-Neuheit ohne Wechselobjektiv und Super-Zoom!

Die Zukunftskamera – Lichtstark – Superzoom, schnell, toller Sucher – in sich geschloßen und handlich!
Wirklich spannend ist auch was am anderen Ende der Sensorgröße passiert – Es wird aber auch noch lange Superzoomkameras, wie jetzt die Panasonic FZ200 geben, die dank kleinem Sensor und lichtstarkem Objektiv mit gigantischem Zoombereich (f:2,8/25-600 mm) – der Fotografie eine völlig neue Freiheit schenken. So schön das Objektiv-Wechseln auch ist und die ganzen Möglichkeiten – wenn alles in einer Kamera-Objektiv-Einheit verfügbar ist – werden die Bajonette für viele Bereiche uninteressant – auch im Profi-Segment. Die FZ200 wird da sehr unterschätz – einfach mal ausprobieren, sie ist schnell, der Sucher ist erstmals gut brauchbar, der Monitor voll beweglich, sie kann Filmen, freistellen – ich sehe schon heute keinen Grund mehr für DSLR-Einsteigerkameras und mirrorless-Systemkameras – wenn man nicht gewillt ist viele hundert Euro zusätzlich für besondere Objektive aus zu geben. Wenn es um scharfe, schöne Fotos geht – ist mit der FZ200 heute fast alles machbar und diese Kameras werden noch viel besser. Der Vorteil ist klar, es ist ein geschlossenes System, staubfrei,  und das Objektiv kann präzise auf den Sensor angepasst werden.
Wir machen uns alle froh mit unseren Systemkameras und Festbrennweiten und Zooms und Speziallinsen – aber für wirklich tolle Fotos braucht man das alles schon kaum noch. Sicher sind die Fotos aus der Vollformat-Kamera besser – nur wann nutzen wir deren Qualität mal wirklich aus?

LICHT – Was zeichnet sie aus?

– 2,8/24 mm bis 2,8/600 mm durchgehend lichtstark!
– Sucher mit 1.300.000 Pixel!
– Voll beweglicher Monitor mit nur 400.000 Pixel
– 100-3200 ISO – bis 1600 ISO gut nutzbar!
– 1/4000 Sekunde Verschlußzeit
– Serienbilder: 5,5 B/Sek mit AF und 12 B/Sek ohne AF bei voller Auflösung
– in 1 Sekunde Aufnahmebereit
– Bildstabilisator – auch für Filmaufnahmen
– eingebauter Mini-Blitz – gut zum aufhellen und steuern der anderen Blitze
– Profi-Filmfunktion mit Stereo-Mikorfon 6 Mikrofon-Eingang
– 100% -Sucher
– solide schöne Belederung
– sehr griffig, liegt perfekt in der Hand
– modernere Gurt-Aufhängung
– Blitzschuh und große Blitze erhältlich
– wird geliefert mit Sonnenblende
– viel Zubehör bis zum Telekonverter
– leiser, motorischer Zoom
– 50p FullHD-Video

SCHATTEN – Was fehlt?

– Mode-Rad nicht gegen verdrehen gesichert
– ISO-Bereich nicht bis 50 ISO
– nicht wirklich gut Macro-tauglich
– kein Superweitwinkel-Konverter mehr
– immer neue Accus
– Accu-Laufzeit – 300-350 Fotos

 

Olympus TG-1

Auch nach dem ersten Strand-und Schnorchel-Urlaub – eindeutige die beste kompakte All-Wetter-Kamera!
Da kommt keine Lumix, keine Nikon, keine Fuji und auch sonst keine Kamera mit. Olympus ist am schnellsten, am Lichtstärksten und alles paßt!

Eine der besten Kompaktkameras:

Olympus XZ-2


Olympus spendiert ihr jetzt 12 MP, Stereo-Mikrofon – einen beweglichen Monitor (zum klappen) und sicher einige Spielereien mehr.
Aber der Preis bleibt jenseitz 500€ und das Objektiv bleibt das gleiche.

Da könnte dann für einige die Panasonic Lumix LX7 die spannendere Kamera sein.
Mich spricht ein 1,4-2,3/24-90 mm jedenfalls weitaus mehr an als das sehr gute Zuiko 1,8-2,5/28-112 mm.

Also ein echter Grund die XZ-1 einzutauschen, gibt es zum Glück nicht – es ist ja auch eine Superkamera.

 

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16. November 2012
Sony Nex 6 & 3,5-5,6/16-50 mm – Kamera sexy – Objektiv NIX

Sony Nex 6 und 3,5-5,6/16-50 mm PZ OSS

 

Wenn Sie vielleicht schön öfter eine neue DSLR- oder System-Kamera gekauft haben, können Sie vielleicht meine Ernüchterung verstehen, wenn Sie von Sony Post bekommen.

Es beginnt damit, dass ein 2,5 cm dicker Wälzer in 12 Sprache oben auf liegt. In Deutsch immerhin auf 63 Seiten die Grundzüge der Kamera erklärt. Das tut auch Not, denn die Sony-Kameras sind in ihrer Bedienung sehr eigen. Selbst ich als ausgefuchster Testprofi muss bisweilen etliche Funktionen suchen gehen.

Ein teilgeladener Akku, ein Gurt, Okular-Gummi, USB, Kabel, 2 Stromkabel mit USB-Anschluß – davon eins mit dem gewaltig, dicken Stecker für England/USA mit drei Kontakten und ein Adapter – das bedeutet – kein Akku-Ladegerät. Ich suche noch einmal genau, denn die Nex 5N wurde noch mit echtem Akku-Ladegerät ausgeliefert – wie es sich der Kunde wünscht. Nein keins da, das hier ist echtes Knipser-Niveau. Es gibt zwar diese Ladegeräte von China-Importeuren ab 15 € zu kaufen – aber ob die den Betrag wert sind ist in den meisten Fällen zweifelhaft. Wenn Sie weiter recherchieren – Sony bietet den BC-VW1 einzeln an für mindestens 28€. Bockmist!

Sony verkauft das in seinen Prospekten als Vorteil (über das mitgelieferte USB-Kabel können Sie die Kamera an den PC anschließen und den Akku direkt laden, ohne ihn aus der Kamera nehmen zu müssen.). Das Akku-Ladegerät wird also derzeit nur noch bei der Nex7 mitgeliefert und wurde vorher bis zur Nex5N mit verkauft. Ab Nex F3; 5F und 6 ist es teures Extra. Hinzu kommt verschlimmernd, daß der Akku über USB nur sehr langsam geladen werden kann.

 

Im Paket ist sonst nur die Nex 6 mit festmontiertem 16-50 mm Objektiv. Das bedeutet, kein Kamera-Deckel und kein rückseitiger Objektiv-Deckel!
Da ich eine Passion für Objektive habe, sehe ich mir das brandneue Mini-Powerzoom genauer an. Die schwarze Außenfassung ist aus dünnem Metall und zum Glück schwarz, es ist 3 cm dick, bei einem Durchmesser von 6,4 cm, der Innendurchmesser hat nur 4,05 cm (Deckel), die reine Frontlinse misst aber gerade mal 2,4 cm. Innen ist alles Plaste, es rappelt etwas beim Schütteln, 4 Schrauben halten das dünne Metallbajonett am Tubus fest. Ein langer, schlanker Powerzoom-Hebel befindet sich an der linken Seite, ein Powerzoom-Hebel an der Kamera – zur Einhandbedienung wie bei der Panasonic G5, fehlt leider. Der Hebel lässt nur ein langsames, sanftes Zoomen zu (veränderbar im Menü).

Der ein Zentimeter breite Ring dient zunächst nur dazu ebenfalls die Brennweite einzustellen, je nach Stärke zoomt die Kamera schnell oder langsam.

Die Abbildungsleistung des 18-55 mm war passabel, es ist groß, hat eine solide Sonnenblende (mitgeliefert) – doch das 16-50 mm mit dem besseren Brennweitenbereich kann weder Filter noch Sonnenblende nutzen – also schon von Hause aus ein Knipserobjektiv. Und genauso fällt dann auch die optische Qualität aus, noch unterhalb des 18-55 mm wird hier die Schärfe des Sensors kaum richtig bedient. Der  AF funktioniert leidlich und es entstehen trotz der neuen AF-Technik zahlreiche unscharf fokussierte Fotos, die zunächst auf dem Monitor scharf wirken.

 

Der Autofokus besteht jetzt aus 2 Systemen, dem Phasendetektions-AF aus den SLT Kameras mit 99 Feldern (nur in der Bildmitte) und dem 25 Feld-Kontrasterkennungs-System (bis nahe zum Bildrand). Doch auch dieser neuer Autofokus kann nur bis EV:0 fokussieren, hat also bei wenig Kontrast oder wenig Licht große Nachteile, gegenüber Systemen die bis -1 oder gar -2 fokussieren können.  Die Kameras von Panasonic und Olympus fokussieren meist schneller und präziser, das ist leicht zu spüren.

Hinzu kommt, daß die Anzeige der 99 + Markierungen für den Phasen-AF sehr irritierend wirken und den Blick auf’s Motiv erschweren.

Also auch beim AF noch keine echte Verbesserung, trotz Hybrid-System – ich bin jedenfalls von Panasonic und Olympus und sogar von Nikon 1 und Samsung viel besseres gewohnt.

Bis zu 10 Bilder pro Sekunde sollen mit Tracking-AF möglich sein (natürlich nur bei viel Licht, großer Blendenöffung, die zu einer kurzen Verschlußzeit >1/500 Sekunde führen) –

Nur 10 scharfe Bilder zu bekommen – ist etwas ganz anderes.

Großes Plus ist immer noch das Fokus Peaking – ganz ohne Frage – hier legt Sony vor und Olympus, Pana und Co schlafen noch – diese Kantenanzeige ist beim manuellen Fokussieren eine entscheidende und vor allem schnelle Hilfe.

Der Auslöser ist mit Hauptschalter schön vorgelagert und daneben befindet sich gleich die sehr anpassungsfähige Fn-Taste. Die Nex6 hat endlich wieder ein Menü-Rad und sogar eins was sehr schwergängig und präzise dreht, wird sich kaum unbeabsichtigt verstellen.

Direkt darunter befindet sich ein schön fließend laufendes Einstellrad für die Blende, Belichtungszeit oder Korrektur.

Der Mini-Blitz ist etwas wackelig, die Leistung ist aber ok und eher besser als erwartet.

Leider hat Sony die Gurtaufhängung wieder geändert und setzt jetzt auf kleine Ösen im Karabiner.

Etwas enttäuschend sind auch die Unterschiede zur Nex 5F – Touch Screen, voll beweglicher Monitor (180° nach oben klappbar) – das wird an der Nex 6 eingespart – dafür hat sie endlich den Sucher. Auch wenn die Auflösung vorbildlich ist, wird gerne übersehen, dass alle elektronischen Sony-Sucher bisher einen entscheidenden Nachteil haben – sobald weniger Licht auf das Motiv fällt fängt er an zu rauschen und zu flackern. Das ist bei den bisher besten Suchern der Fuji X-E1, Panasonic G5 und Olympus OM-D nicht so!

Das Sony Verhältnis: 4 verschiedene Nex-Kameras & nur 10 verschiedene Nex-Objektive.

Das 16-50 mm habe ich eine Weile verwendet, bis es leicht gegen die Tischkante gestoßen ist, ab da knarzte die Motorzoom-Einstellung nur noch – ich würde daher raten – dieses Objektiv nur mit Samthandschuhen wie ein rohes Ei zu verwenden – für den wöchentlichen Kameraeinsatz ist es kaum gedacht – eher für die alljährlichen Weihnachtsfotos. Auch auf Reisen würde ich es keinesfalls mitnahmen wollen, obwohl der Brennweitenbereich und seine Kompaktheit verlockend sind.

 

Der Kamera gebe ich 6/10,

der Kameratechnik: 7/10

dem Sensor: 8/10

Dem 16-50 mm gebe ich nur: 4/10

Ich fasse zusammen:

–       kein Accu-Ladegerät

–       keine Deckel (außer Objektiv-Front-Deckel)

–       Keine Sonnenblende

–       nur kleine Filter einsetzbar

–       Kein guter Sucher im Dunkeln

–       Kein einwandfreier und wirklich schneller AF

–       Kein voll beweglicher Monitor (bei Hochformat unbrauchbar)

–       Speicherkarte sehr fummelig einzulegen

–       Sucher für Brillenträger schwer überschaubar

–       Sucher nicht zentral im Schwerpunkt der Kamera

–       Bei weitem nicht ausgereifter Autofokus

–       Sehr schwaches und sehr empfindliches Powerzoom 16-50 mm

–       Viel zu geringe Objektivauswahl

 

Ach ja ein paar echte Pluspunkte gibt es auch:

+ Sucher und Blitz im kompakten Gehäuse

+ klappbarer Monitor

+ liegt mit größerem Griff gut in der Hand

+ Bedienelemente endlich logischer

+ Standard-Blitzschuh

+ Sucher und Monitor-Infos nur oben und unten

+ excellenter Sensor, vor allem bei wenig Licht

 

Sony liefert hier ein perfektes Beispiel wie man Kunden in West-Europa mit ziemlicher Sicherheit nicht froh macht.

Trotz aller Kritik – wenn es unbedingt Sony Nex sein muß – dann kommt letztlich nur die Nex 6 in Frage. Die Nex F3 ist eine billige Einsteigerknipse ohne Sucher – die Nex 5R ist mit Sucher viel zu teuer, nicht mehr wirklich kompakt, lässt keinen separaten Blitz mehr ansetzen, weil sie keinen Zubehörschuh hat – die Nex 7 hat noch den veralteten AF ohne 99 Feld-Phasenerkennung, der nicht genau genug arbeitet, rauscht mit den 24 MP mehr und ist zu teuer.

 

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15. November 2012
Volle Auswahl – mFT Objektive mit Festbrennweite – Olympus 1,8/17 mm MSC und die anderen

24 Festbrennweiten gibt es jetzt für MicroFourThirds und fünf weitere erscheinen bald. Braucht man die heute noch wirklich, wo doch zu jeder Kamera ein Standardzoom und ein Telezoom geliefert wird?

Ja einige schon sehr, denn zwischen f:5,6 und f:1,8 liegen Welten – mehr als 3 Blendenstufen Licht und Kreativität. Sogar 5 Stufen sind bei mFT möglich, denn Lichtstärke 1:0,95 wird ebenfalls angeboten, wenn auch bisher nur mit manuellem Focus.

Soeben erschien ein lange ersehntes und wohl für viele wichtiges Objektiv: das Olympus 1,8/17 mm in Metallfassung.

Die Vollformat-Anhänger werden denken – witzig das Menschen für ein f:3,6/34 mm 550€ ausgeben wollen. Denn die erreichbare Beschränkung der Schärfentiefe entspricht auf dem Papier eben nur einem f:3,6/34 mm an einer Vollformat-Kamera. In der Praxis ist das Verhältnis in Wahrheit nicht so schlimm und tatsächlich werden ja die allermeisten Aufnahmen mit Festbrennweiten nur im Bereich f: 4,0-f:8,0 fotografiert. Wer aber tatsächlich die geringe Schärfentiefe im Weitwinkelbereich erreichen will, muß sehr dicht ans Motiv gehen und wirklich f:1,4 oder f:2,0 aufbieten und selbst dann lässt sich mit jedem 50 mm, 85 mm oder gar 200 mm eine viel bessere Freistellung erreichen. Also im Bereich unter 50 mm – bzw. 25 mm bei mFT wird die erreichbare Freistellung sicher überschätzt. Die reine Lichtstärke um entweder bei sehr wenig Licht noch rauscharme Bildergebnisse zu bekommen oder schnelle Bewegungen noch scharf festhalten zu können, sind eine ganz andere Sache.
Der Ausflug ins Vollformat-Angebot zeigt im Bereich 35 mm jedoch auch nur 1,4/35 mm oder 2,0/35 mm – also entweder rund 600g schwer und groß bei Kosten über 1300€ oder 300g schwer und groß bei Kosten bis 800€. Für Objektive die wahrscheinlich nur selten mit großer Öffnung verwendet werden. Beim Preis von rund 800€ für das neue 2,0/35 mm IS wird aber auch sofort offensichtlich, das von Material und Technik (IS) her betrachtet, das Olympus 1,8/17 mm deutlich zu teuer ist.
Das 2,0/12 mm ist eigentlich wunderbar, doch letztlich wird man die große Blendenöffnung bei dem Bildwinkel nur höchst selten wirklich kreativ einsetzen können, zumal damit kein wirklich guter Abbildungsmaßstab (1:12,5) erreichbar ist.

Aber die Lichtstärke eines 17-25 mm kann man in alltäglichen Situationen, auf Reisen und nach der Dämmerung immer gebrauchen, denn mit f:3,5-5,6 Zoomobjektiven kann man doch viele Motive dann nicht schön und scharf einfangen.

Für mFT werden zur Zeit 8 verschiedene Objektive mit Lichtstärken zwischen f:0,95 und f:2,8 angeboten. Man muß nicht unbedingt 550€ für das neue Olympus 1,8/17 mm und passende Sonnenblende ausgeben und kann auch leicht einiges mehr ausgeben.

Die beiden Sigma Objektive 2,8/19 und 2,8/30 mm mag ich nicht sonderlich, sie zeichnen zwar sehr scharf, sind mir aber nicht lichtstark genug. Voigtländer bietet Lichtweltmeister 0,95/17,5 mm und 0,95/25 mm in solider Metallbauweise und manuellem Fokus.  Ich habe das 25iger und möchte es auch nicht mehr hergeben. Ich fotografiere nicht jeden Monat damit, aber sein Zauber, besonders im Nahbereich ist unbeschreiblich und an Panasonic oder Olympus Kameras lässt sich damit sogar bei Offenblende die Schärfe noch ohne Stativ l

Beide bieten 1:3,8 oder 1:4 und lassen den Fotografen 10 cm dicht ans Motiv. Das sind sicher Objektive für Spezialisten und sie sind eben für rund 1000€ auch nicht billig zu haben. Das 2,8/17 mm Olympus fokussiert sehr langsam und hat einen preiswerten Aufbau und ist für mich genauso uninteressant wie die beiden Sigma-Objektive.

Bleibt eine excellente Auswahl von 3 Objektiven übrig: 1,8/17 mm Olympus – 1,7/20 mm Panasonic – 1,4/25 mm Leica. Leica und Olympus liegen beide preislich über 500€ und das 1,7/20 mm ist schon 200 € preiswerter zu haben. Das 20 mm ist seit erscheinen extrem beliebt und sicherlich die am häufigsten benutze Festbrennweite bei mFT. Es ist wunderbar klein und mit 100g Federleicht. Es ist robust konstruiert, hat aber doch den Nachteil des gebremsten AF – der auch an den neuesten Kameras nicht wirklich schnell wird. Sein Abbildungsmaßstab ist mit 1:7,7 annehmbar. Das Leica Summilux 1,4/25 mm ist rund doppelt so lang und doppelt so schwer (200g), sein AF ist merklich schneller und seine solide, eckige Sonnenblende sehr angenehm. Es zeichnet wunderbar warm und scharf, ein echtes Leica. Mit f:1,4 ist es noch einmal 2/3 Blende lichtstärker als das 1,8/17 mm Olympus und erlaubt eine sichtbar schönere Freistellung bei Offenblende. Sein Abbildungsmaßstab ist mit 1:9 nicht berauschend aber allemal besser als die 1:12,5 von Olympus. Olympus bietet Metallfassung (allerdings nur im auffälligen Silber), 80g Gewichtsersparnis und 2 cm kürzere Bauweise und ebenfalls sehr schöne Abbildungsleistungen.

Fazit:

Wer sich mit seinen Fotos von der Masse absetzen will, braucht ein Voigtländer mit der Weltmeister-Lichtstärke f: 0,95 und stellt eben manuell scharf. Wer Mit kleinem Geldbeutel zu Abstrichen bereit ist, braucht weiterhin das Panasonic 1,7/20 mm und wer beste Abbildungsleistung mit Kompaktheit und hoher Lichtstärke kombinieren will und gut 550€ übrig hat, kann sowohl das 1,8/17 mm von Olympus als auch das 1,4/25 mm Leica Summilux wählen. Ich gebe kein Geld für silberne Objektive aus wenn ich schwarze bekommen kann und zahle nicht extra für Sonnenblende und Beutel, daher ist meine persönliche Wahl sehr leicht.

 

Das neue Olympus 1,8/17 mm ist ein klassisches Reportage-Objektiv mit hoher Lichtstärke. Olympus hat es mit sogenanntem Schnappschuss-Fokusmechanismus (MSC-Technologie – Movie & Still Compatible) für nahezu geräuschloses Fokussieren bei Film- und Fotoaufnahmen ausgestattet. Es verfügt über eine neuartige Linsenmehrfachbeschichtung (ZERO – ZUIKO Extra-low Reflection Optical). Durch Zurückschieben und Drehen des Fokusrings kann die Entfernung manuell eingestellt werden. Dabei lässt sich der jeweilige Schärfebereich bequem auf der Schärfentiefeskala ablesen. Und die spezielle Mehrfachbeschichtung der Linsenoberflächen ZERO (Zuiko Extra-low Reflection Optical) minimiert das Auftreten von Geisterbildern, Gegenlichtreflexen sowie anderen störenden Artefakten. Das M.ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:1.8 ist ab Dezember 2012 zu einem Preis von 549,00 €

Welche mFT-Festbrennweiten sind sonst noch besonders vorteilhaft?
Meine erste Festbrennweite wird immer das tolle kleine 1,8/45 mm von Olympus sein und dazu ein lichtstarkes Macro. Anders als die Olympus-Fans sehe ich hier keinen eindeutigen Vorteil für das neue 2,8/60 mm Macro von Olympus. Das Leica 2,8/45 mm scheidet in keinem Bereich schwächer ab und hat die robustere Bauweise mit Sonnenblende. Olympus verwendet wieder eine einfache Polycarbonat-Fassung und verlangt für die wichtige Sonnenblende hohe Zusatzkosten (56€) und kann bisher nicht liefern.
Ein Fisheye macht an den kleinen Kameras immer mächtig Spaß, das sehr gute 3,5/8 mm Panasonic ist nur leider auch mit gut 700€ sehr kostspielig, da ist das manuelle3,5/7.,5 mm für rund 300€ erheblich preiswerter kaum schlechter und bieten einen noch etwas größeren Bildwinkel. Das Stereoobjektiv finde ich uninteressant und auch das 2,8/14 mm reizt mich wenig. Das ganz einfache Plastik-Deckel mit Linse und Umschalter für Nah und Fernbereich, das 8,0/15 mm Olympus ist eine nette Spielerei. Doch enthält es keine Elektronik, keine Blende, keine manuelle Scharfeinstellung, es ist ein reines Fix-Focus Objektiv. Aber dafür wunderbar flach und leicht und für rund 80€ auch noch erschwinglich. Eine nette Idee.
Die Objektive von LensBaby und SLRMagic sagen mir bisher wenig zu und auch das manuelle 6,3/300 mm Tokina Spiegel-Tele ist nichts was man wirklich braucht und häufiger einsetzen wird. Das Yasuhara X5 Nanoha Super-Macro ist interessant für Sammler  und Macro-Begeisterte, es ist preiswert und in seiner Ausführung einzigartig, fast ein Taschenmikroskop.
Bisher gibt es erst 1 echtes Tele-Objektiv, das teure 1,8/75 mm von Olympus. Nur der Bildwinkel gefällt mir nicht wirklich, ich bin also sehr gespannt auf das kommende 2,8/150 mm von Panasonic, daß mir genau wie das avisierte 1,2/42,5 mm neue Bildideen bescheren könnte.Es gibt bei microFourThirds fast nichts mehr was es nicht gibt.
Wenn jetzt noch ein 4,0/300 mm erscheint, Konverter vorgestellt werden und vielleicht ein 4,0/25-150 mm und ein moderneres 4,0/12-60 mm und 5,6/12-100 mm entwickelt wird sind alle Träume erfüllt. In Zukunft wird es sicher mehr Super-Zooms mit Powerzoom für die Filmer geben. Auch ein 25-250 mm ist nicht undenkbar.

 

Veröffentlicht in General, Objektive im Test, Praxis-Tests