Tresor  
Filo Rings

1. November 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 16 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
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17. Dezember 2025
Smartphone Handgriffe

Die Flüsse landen wieder einiges an Treibgut an
das meiste uninteressant und nur weniges ist wertvoll. Vielleicht sollte ich sagen: Treibschlecht.
Da will Zeiss jetzt mit neuen OTUS-Objektiven (1.4/50 mm & 1.4/85 mm) wieder mitmischen, manuell, für die neue Kamerageneration Alpha, Z und RF wie sonst. Berechnung bei Zeiss und Fertigung bei Cosina?Wem Sigma ein 6.3/800 mm verkaufen will?
Warten wir die offizinelle Vorstellung ab, Gewicht und Bauweise.
Nicht alle, aber zumindest ich warte dringend auf Tamron – auf ein ernsthaftes langes Telezoom. Nicht so ein Spielzeug wie ihr 100-500 mm oder 50-400 mm.
Tamron hat jüngst ein 6.7/200-800 mm und ein 5.6/200-600 mm patentiert – vor allem bei einer leichten und guten Ausführung bei ersterem würde ich jubilieren.
Bringt Canon endlich sein PRO-Zoom, wie PRO wird das Sony 400-800 mm?
Nikon lässt ein 1.8-2.8/85-135 mm patentieren – das ist aus meiner Sicht Unfug, es müßte schon f:2.0 durchgehend haben!
Hasselblad will auch noch mal eine neue Kamera bringen…
Eine Canon V1 mit neuer Sensorgröße (ähnlich MFT im 2:3 Format) wird zunächst nur auf dem asiatischen Raum erscheinen, das Videoteil ohne Sucher braucht hier auch niemand.
DJI hat seine Osmo Mobile Haltegriffe erneut verbessert und bleibt somit weiterhin sehr praktisch zum Filmen. Besonders der neue RS4 mini im Set mit Tracking-Einheit (500€) scheint sehr spannend zu sein und Filmen das Leben vereinfachen.
Sony soll ein verbessertes 5.6/100-400 mm GMII bald fertig haben.
Leica hat eine neue Reihe mit Classic-M-Objektiven:
1.4/50 mm Asph II Summilux M
1.4/35 mm Summilux M
2.2/90 mm Thambar M II
Letzteres würde ich sofort kaufen, wenn ich noch jede Woche Porträts fertigen sollte – aber die Zeiten sind eben wegen der Selfie-Manie vorbei.

Für mich die Tele-Sensation des Jahres, wir warten schon so lange – jetzt nimmt es für Herbst-Winter konkrete Gestalt an:
OMSystems 2.8/50-200 mm PROIS (Brennweite ist noch geheim und nur von mir vermutet.

Ich hatte kürzlich wieder die Gelegenheit mit allen langbrennweitigen Super-Tele-Zooms zu fotografieren.
Für mich gilt, Finger weg von allen Zooms die beim Verändern der Brennweite ausfahren – also weder Canon 200-800 mm, Fuji 150-600 mm noch Sigma 150-600 mm (für MFT) konnten mich zufriedenstellen. Sie sind alle zu schwer, zu kopflastig und vor allem zu langsam bei der Brennweitenwahl, denn gut ½ Umdrehung ist nicht schnell und leicht zu meistern.
Mit nur einer viertel Umdrehung, wie sie Sony 200-600 mm, Nikon 180-600 mm und vor allem Olympus 150-400 mm aufweisen geht es viel schneller und leichter. Und zusätzlich lassen sich der Innen-Zoom-Bauweise fast immer bessere Bildergebnisse entlocken. Das Canon 100-500 mm kann ich akzeptieren, so lange kein Konverter dran ist, aber alle anderen nicht.

Wölfe werden hier wieder zum Abschuss frei gegeben, kaum das welche in der Eifel gesichtet wurden.
Die Wilderei auch von Schwänen, Nutrias und Enten nimmt langsam dramatische Formen an. Da gibt es mit Armbrust bewaffnete Angler und mit Heißhunger geplagte Männer mit Grill, die sich ihr Essen schießen. Es kommt bald der Tag, an dem wir nicht einmal mehr eine Ente im See erleben werden, wenn wir dem Treiben nicht sofort und hart ein Ende setzen.

Politik, ich bin froh wenn die Umweltbelastung durch die meist scheußlichen Politikergesichter und verlogene Wahlslogans wieder entfernt werden. Wer jetzt glaubt für Wirtschaft, Wohlstand und Sicherheit eine letztlich rechte Partei gewählt hat – dem ist nicht zu helfen – er hat die Klimakiller und Umweltsäue gewählt. Leider hat der Linkseinschlag zuletzt wieder gezeigt, dass sie so viele Kompromisse machen müssen, das man sich vorkommt wie bei den Raubrittern. Die Interessen großer Filmen und Industrie sollten jedenfalls nicht weiter Gehör finden. Aber wer bin ich schon, ich sehe und dokumentiere hier auch nur den weltweiten Niedergang der Natur und Menschheit, weil die Ausbeutung und der Verbrauch viel zu hoch sind.

Doch jetzt etwas besonders, auf das ich schon seit Jahren warte und das ich schon längst vorbestellt habe:
Fjorden – der kompakte Griff für das IPhone:


Rund 200€ Einstandspreis ist kein Billigangebot, aber wenn es halbwegs hält was es verspricht, auch nicht zu viel, für ein 1400€ teures iPhone.
Ich werde es hoffentlich bald bekommen und dann aus der Praxis berichten.

Zubehör war mir immer sehr wichtig. Mit ihm fällt oder steht alles. Heute frage ich mich, wie man die drei Hauptprobleme eines Smartphones beseitigt. Der Sucher wird extrem schwierig und dafür gibt es bisher nicht einmal einen Lösungsansatz. Schwierigkeit zwei ist eine praxisnahe Bedienung und dazu das Problem Nr. 3 ist sie sichere Haltung mit Griff und Bedienelementen.
Aber auch Gewicht, Fertigung und Griffigkeit spielen eine große Rolle.
Anlässlich des neuen Leica Griffs habe ich Maier 5 weitere Griffe genauer angesehen.
Der von mir schon vor Jahren beworbenen Fjorden-Griff ist inzwischen von Leica geschluckt worden aber der besondere Griff von FJORDEN wird weiter vertrieben. 
So ein Griff müsste unbedingt von Apple erscheinen. Denn die ganzen Griffe arbeiten nur sehr eingeschränkt mit Apple zusammen. Leica stellt Funktionen (Objektivcharakteristika) ausschließlich mit eigener App (70€ im Jahr) zur Verfügung.
Ich hatte den Verdacht, dass die Beschränkungen mit meinem IP14 Pro zusammen hängen, aber ich hatte die Griffe auch bei Apple mit dem IPhone 16 Ultra ausprobiert und auch dort war mit Funktionstasten und Mode-Rad keine Funktion möglich.
Die Zeit der fetten Aufschiebe-Griffe geht endlich zu Ende. Seit Apple und andere den Magnetring in ihren SPs haben geht es ganz einfach jeden Griff sicher und drehbar in einer Sekunde anzubringen.

LEICA
135g  Leica Griff (rd380€ inc 1 Jahr Leica Software)

LICHT:
+ zweistufiger Auslöser
+ 2 Funktionstasten
+ Funktionsrad
+ USB-C

SCHATTEN:
-glatt, kalt & schwer
-unbeledert 
-schwierigste Verbindung, typisch Leica
-nicht abklappbar
-relativ groß – Ganzmetall
-extrem teuer
-Etwas langsame Verbindung


Rund 250€ Einstandspreis ist kein Billigangebot, aber auch nicht zu viel, für ein meist 1400€ teures iPhone.

* Kompatibel zu allen Apple IPhone’s ab 11 – alle die mit iOS14 oder neuer arbeiten
* richtiger Auslöser mit Speicher im ersten Schritt und Auslösen im Zweiten!
* Belichtungskontrolle, Blende, Zeit, ISO, Fokus-Lock
* AF-Modi – AI Tracking, AF-Single, Manuell mit Fokus Peaking
* Weißabgleich: Auto, Voreinstellung und manuell in Kelvin
* Auswahl der eingebauten Objektive und Zoom und zusätzlich absetzbar Objektive
* klassische Film-Simulationen
* Timer, Selbstauslöser, Blitz-Modi
* RAW, ProRAW, JPEG, HEIC (HEIF)
* kompatibel mit Apple MacSafe, PROCamera, Obscura, Moment-Lenses
* Battery CR2032 hält bis zu 12 Monaten (je nach Nutzung)
* 2 Jahre Garantie
* IP54 Feuchtigkeit getestet, Regen und Sturm sollte ihm nichts ausmachen
* nur 1,1 cm flach

ALLES immer im GRIFF – im Fjorden Griff!

FJORDEN
57g – 250€

LICHT:
+belederte Struktur 
+ sehr flach (1,1cm) und angenehm
+ abklappbar als Ständer
+ programmierbare Tasten & Drehrad

SCHATTEN:
-langsame Verbindung
-kein USB-C
-herkömmliche Flachzelle CR2038
-Benötigt Klebefolie oder zusätzliche Hülle, kein Magnet
-teuer

G Grip bei Craig Williams (rd 70€ aus GB)

LICHT:
+ 3 Halterungen zum aufkleben
+ sehr klein und handlich
+ USB-C Aufladung
+ Oberflächenstruktur

SCHATTEN:
-relativ langsame Verbindung
-Benötigt Klebefolie oder zusätzliche Hülle, kein Magnet

Ulanzi MA35 aus Shengzen China

130g – sehr groß

LICHT:
+ abnehmbarer Fernauslöser
+ Struktur
+ Stativanschluss
+ nur 30€

SCHATTEN:
-relativ langsame Verbindung
– sehr groß

PgyTech China

150g – relativ groß

LICHT:
+ 3000mAh Akku
+ USB-C Anschluss
+ zweitgrößter Griff
+ zweiteilig mit etwas Belederung
+ Stativanschluss
+ echter Hauptschalter 
+ permanente Statusanzeige
+ abnehmbarer Fernauslöser

SCHATTEN:
-relativ schwer
-90€ teuer

JJC  China

92g – relativ schlank

LICHT:
+ Flacher, kompakter Griff
+ schnelle, sichere  Verbindung 
+ herausnehmbarer Griff mit Fernbedienung
+ USB-C Anschluss
+ Stativanschluss
+ optionales Licht

SCHATTEN:
-keine weiteren Bedienelemente
-relativ preiswert (24€)

ShiftCam Snapgripp 90€

LICHT:
+ Flacher, kompakter Griff
+ schnelle, sichere  Verbindung 
+ herausnehmbarer Griff mit Fernbedienung
+ USB-C Anschluss
+ Stativanschluss
+ optionales Licht

SCHATTEN:
-keine weiteren Bedienelemente
-relativ teuer  (90€)

Die Gegenwart gehört heute schon den Smartphones, die fast alle Kompakt-Kameras abgelöst haben.
Die Zukunft gehört erst recht den Smartphones mit ihren 3 und mehr Objektiven oder zusätzlichem Zoom.
Wichtig ist, das alle Sensoren & Objektive die gleiche hohe Auflösung bieten. Bisher hat das erst ein Hersteller realisiert, Oppo bietet 50 MP auf allen Linsen.
Wie immer schwierige Auswahl und keine Perfektion! Der Leicagriff aus Carbon anstatt kaltem Aluminium, mit Belederung mit maximal 80g wäre sicher sein Geld wert, wenn die Software-Probleme behoben werden. Der Ulanzi ist riesig, schwer, aber sehr preiswert

 

Porträt

 

 

15. November 2016
Weg mit VOLLformat

fujifilm-gfx-50s

ZUKUNFTS-System – Fujifilm GFX

WEG mit Vollformat – oder besser – Die Bedeutung von Vollformat wird schwinden

Schon der dämliche Begriff Vollformat hat mich immer geärgert – das Format des digitalen Sensors ist identisch mit dem von Oscar Barnack eingeführten Kleinbildformat im Verhältnis 2:3.

Nicht nur dass, das Verhältnis von 4:3 oder 4,5:6 oder 6:7 oder 9:12 für die meisten Motive viel praktischer ist, es nutzt auch den runden Bildkreis der Objektive weit besser aus. Trotzdem hat sich Vollformat als Begriff und als Sensor für größere, lichtstärkere Sensoren durchgesetzt und mit ihm die Kameras: Canon Eos 5D – Nikon D750 – Pentax K1 – Leica M10 – Sony Alpha 7 – Leica SL

Derzeit gibt es 16 teure Vollformat-Kameras auf dem Markt. Teuer nicht nur die Gehäuse – sondern auch die Objektive. Die sollten jüngeren Datums sein, ausgewählt besonders gut und deshalb auch oft jenseits 1000 – 3000€ kosten. Damit landen wir preislich sehr schnell oberhalb von 10.000€.
Doch, das ist ketzerisch behauptet, jetzt Schnee von gestern – denn das kleine Mittelformat kehrt zurück. Jeder Fotograf mit Schwerpunkt Landschaft, Architektur, Studio, Porträt, Hochzeit, Event – der etwas auf sich hält und am Markt bestehen will, wird bald wieder mit Mittelformat fotografieren – müssen.

Auch wenn diese neuen Kameras nur einen Sensor bieten, der 1,7x größer ist – also nicht einmal doppelt so viel Platz für die Pixel bietet – wird er sich dank besserer Farben, besserer Dynamik, besserer Schärfe bald durchsetzen.
Die Fotoliebhaber sind nicht selten in der finanziellen Belastbarkeit begrenzt – doch wenn ich sehe wer mir alles mit Fotoausrüstungen, die jenseits 10.000 kosten, begegnet…
trotzdem sind uns allen Grenzen gesetzt. Mittelformat wird mit einem Objektiv locker 10.000€ kosten und mit 3 Objektiven geht es dann schnell über 15.000€. Nur letztlich werden mehr Objektive am großen Sensor kaum gebraucht.
Die Tele- und Macro-Fotografie werden nie die Domäne des Mittelformats werden – da sind die Grenzen beim Vollformat ja oft schon gesetzt. Ich denke auch, dass diese handlichen neuen Mittelformatkameras das Potential haben Reportage- und Reise- Motive zu erobern. So wie meine Kollegen und ich früher mit der Pentax 67 oder 645 in Nordamerika unterwegs waren, so werden künftige Fotografen auf der Suche nach bester Bildqualität mit diesen neuen Kameras reisen.
Auch der Trend zu lichtstarken Festbrennweiten – um der Zoom-Falle zu entkommen – spricht für die spiegelfreien MF-Kameras. Es wird sobald keine Fremdobjektive geben und die Systeme werden in sich stimmig sein. Für viele Motive und Situationen sind 3 verschiedene Brennweiten ideal: 24 mm – 35 mm – 85 mm (jeweils noch bezogen auf KB) und andere werden 28 mm – 50 mm – 90 mm bevorzugen. Weitere Brennweiten wie 18 mm – 135 mm und ein Macro-Objektiv sind zwar auch spannend, werden nur meist erheblich weniger eingesetzt.
Nur bevor ich für ein bestes Weitwinkel-Objektiv für Vollformat 2000-3000€ ausgebe, werde ich mir auch überlegen eine Mittelformatkamera zu zu legen und für diese ein solches Objektiv anzuschaffen.
Was letztlich zählt ist die Auflösung – 50 MP sind jetzt aktuell und 100 MP sogar schon erhältlich.
Also es wird spannend wie kostspielig und wie scharf die neuen Objektive für das spiegelfreie Mittelformat werden.

Fujifilm GFX 50S
Der Schachzug von Fujifilm – gleich auf das Vollformat zu verzichten, kann gar nicht klug genug eingeschätzt werden – was wir in Zukunft brauchen und gerne verwenden ist entweder klein uns sauschnell – also Halbformat oder groß und von höchster Qualitäts-Reserve – also Mittelformat. Ob es bei Faktor 1.7x bleiben muss oder auch Faktor 2x mit dem Bildkreis der Objektive möglich sein wird, bleibt zunächst ein Geheimnis.
Mit 50 MP und bald 100 MP ist Mittelformat der klare Champion für die angesprochenen Motive.

Hasselblad X1D
Der Erfolg der Fujifilm Kamera steht für mich und viele Fotogrfaen, die sie auf der Photokina erlebt haben, jetzt schon fest. Ob das für die Hasselblad X1D auch gilt bleibt abzuwarten. Die Firma hat viele Fehler begangen und braucht jetzt beste Objektive und vergleichbare Preise um erfolgreich zu sein.

Pentax 645Z
Sie war einer der ersten und braucht bald eine Renovierung, denn wie lange sie sich gegen spiegelfreie Systeme von Fujifilm und Hasselblad behaupten kann ist ungewiss.

Leica S
Logischerweise das teure Edelsystem für Leica-Gläubige – kann aber nicht mehr als alle anderen Mittelformatsysteme.

Betrachtet man alle Sensor-Größen, die heute verfügbar sind, drängt sich unwillkürlich der Gedanke auf, dass sich jetzt erneut alles ändert.

Bisher stellt es sich so dar:

Kompaktkameras mit winzigem 2/3“ Sensor Vergleichsfaktor KB: 7,4x Format: 4:3.

Handliche Systemkameras im mFT Viertelformat Vergleichsfaktor KB: 2.0x Format: 4:3.

APS-C Systemkameras im Halbformat, Vergleichsfaktor KB: 1,5x / 1.6x Format: 2:3

Vollformat Systemkameras im Kleinbildformat: 1x – Format: 2:3

Mittelformat-Kameras Vergleichsfaktor KB: 1,7x Format: 3:4

 

Mittelformat 6×4.5                                     – 2.69x = 41,5×56 mm         – 2324mm2      analoges MITTELFORMAT
Pentax – Mamiya – Zenza Bronica (4,5x6mm)

Mittelformat          – 1,7x = 33×44 mm      – 1452mm2  MITTELFORMAT
Fujifilm – Hasselblad – Pentax – Leica (30x45mm)

Kleinbild – Vollformat – 1x = 24×36 mm    –   864mm2 VOLLFORMAT
Canon – Nikon – Pentax – Leica – Sony 

APS-C – 1,5x = 15,7 x 23,4 mm                 –   367mm2 HALBFORMAT
Fujifilm – Nikon – Pentax – Leica – Sony

APS-C – 1,6x = 15,1 x 22,7 mm                 –   342mm2  HALBFORMAT
Canon

Canon 1,5“ – 1,9x = 14,0 x 18,7 mm          –   233mm2    VIERTELFORMAT
Canon

microFourThirds – 2,0x = 13,0 x 17,0 mm                    –   221mm2       VIERTELFORMAT
Panasonic – Olympus 

1“ Zoll – 2,7x = 8,8 x 13,2 mm                  –   116mm2    ACHTELFORMAT
Panasonic – Nikon – Olympus – Canon – Fujifilm – Sony 

1/1,7“ Zoll             – 5,6x = 5,6 x 7,5 mm –     42mm2   KLEINSTFORMAT
Panasonic – Olympus – Pentax Q7 

1/2,3“ Zoll             – 7,4x = 4,5 x 6,2 mm –     28mm2    KLEINSTFORMAT
Pentax Q, & Mehrheit der Kompaktkameras und Smartphones

-Mittelformat hat nur 0,7x mehr Fläche als Vollformat

-Kleinbild-Vollformat hat mehr als 2x größere Fläche als APS-C Halbformat

-Kleinbild-Vollformat hat fast 4x mehr Fläche als mFT

-Kleinbild-Vollformat hat fast 8x mehr Fläche als 1“ Zoll

-APS-C hat nur 3x mehr Fläche als 1“ Zoll

-mFT hat 7,9x mehr Fläche als 1/2,3“
-mFT hat 1,9x mehr Fläche als 1“ Zoll

-1“ Zoll hat 4x mehr Fläche als 1/2,3“ Zoll

Daraus folgt:

– Bildqualität beginnt so wirklich erst ab dem 1“ Zoll Sensor.
– Für Tele-Fotografie haben Kameras mit Faktor 2x oder mindestens 1,5x große Vorteile.
– mFT und Halbformat-APS-C lassen heute bei gutem Licht bis 1600 ISO
praktisch ähnlich gute Bildqualität wie Vollformat zu.
– 4:3 Sensoren (1“; mFT; MF) lassen oft eine bessere Bildaufteilung für die meisten Motive zu
– Zum schönen Freistellen unter 200 mm Brennweite sind zumindest Vollformat oder
f:1,4 unverzichtbar.
– Mit Mittelformat lässt sich bei kleineren Blendenöffnungen (f:2,8) noch besser freistellen,
mehr Farben, Details und Dynamik aufzeichnen.
– Nur bei Verwendung eines sehr scharfen Objektivs sind höhere Sensorauflösungen vorteilhaft.
– Höchste Sensorauflösungen wie 51 MP verlangen nach höchster Objektivauflösung &
bestem Stabi/Stativ.
– Je höher die Auflösung des Sensors, desto ruhiger muss die Kamera gehalten werden.
– Ein Sucher ist oft unersetzlich. Glas-Prismensucher werden etwas überschätzt.
– Spiegelfreie Kameratechnik wird noch unterschätzt.
– DSLR-Technik wird manchmal überschätzt, sie ist nur eine Hilfstechnik,
Kameras ohne Spiegel können mehr.

Unterm Strich kristallisiert sich langsam aber deutlich heraus:

Mittelformat 4:3 bleibt perfekt für Landschaften, Bauten, Studio, Porträt, Hochzeit und Mode – allenfalls Vollformat kann in manchen Bereichen noch eine Weile da mitspielen.

Vollformat 2:3 ist längst nicht mehr so universell wie früher, weil eben die Ausrüstung sehr teuer, schwer und sehr groß wird. Sicher gebt es dafür die meisten Objektive, aber denen liegen meistens jahrzehntealte Berechnungen zu Grunde und beim Kamera-Neukauf mit 50 MP und demnächst mehr, sehen diese alt aus. Neue Objektive werden größer, schwerer und erheblich teurer – da sind nicht selten 4 stellige Summen gefragt.

Halbformat (APS-C) 2.3 wurde bisher von Canon, Nikon und Sony völlig falsch vermarktet und es wurden nicht die gewünschten Objektive hergestellt. Erst später zeigten Pentax und jetzt Fujifilm welches Potential in dieser Sensor-Größe steckt. Es bietet den weit besten Kompromiss, ist nicht so schwer, nachvollziehbare Preise, weniger Volumen und volle Leistung ohne gravierende Einbußen zum Vollformat. Und es bleibt noch bezahlbar.

microfourThirds (Viertelformat) 4:3 verspielt die Möglichkeiten im Weitwinkelbereich und hat immer sichtbare Einbußen zum Halbformat. Die Objektive und Kameras werden teilweise so klein und leicht, das sie am Ziel – der hochwertigen Fotografie – vorbei zielen. MFT ist ideal als Begleiter auf ausgedehnten Reisen und in Großstädten wenn schnell jedes Gramm zu viel wird und eine Vollformat einfach nur wie auffälliges Diebesgut aussieht.

1’ Zoll Format 4:3 wird Standard für alle Systeme mit eingebautem Zoom-Objektiv, entweder im lichtstarken Normalbereich oder im Super-Telebereich mit weniger Lichtstärke.

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Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

7. November 2016
Leica TL – die Smart-Camera für die Jackentasche

leica-tl-systemNeustart mit 6 Objektiven – LEICA TL

Aus Leica T wird nach 2 1/2 Jahren die Leica TL,

jetzt ist sie beinahe so, wie sie von Anfang an hätte sein müssen, denn die Leica T war war eine kolossale Enttäuschung, technisch 5 Jahre zurück und wenig überzeugend.
Jetzt im gleichen Gehäuse die TL und dennoch – hat Leica wieder viel vergessen!

  • ein alter 16 MP Sensor – was soll ich damit, wenn er nicht von Fujifilm kommt?
  • kein Sucher eingebaut
  • kein beweglicher Monitor – aber immerhin einen veralteten Aufsteckmonitor gibt es
  • ein absurder Preis
  • mehr roter Punkt als Leica Qualität

Mein alter Leica T-Text – ich hoffe wirklich das sich bei der AF-Geschwindigkeit und der allgemeinen Verarbeitung wesentliches getan hat.

Das ist sie also, die neue Smart-Shooter-Camera aus der deutschen Edel-Metall-Schmiede LEICA! Ein weiteres Angebermodell des derzeit profitabelsten Kamera-Herstellers.
Kein Wunder, wenn man statt Masse, kleine Stückzahlen zu Fantasiepreisen vermarktet und vom Ruhm längst vergangener Tage zehren kann. Ich würde das mehr deutschen Firmen gönnen, Zeiss, Rollei, Voigtländer…
Nur in der heutigen Zeit ist ein solches Produkt ja allenfalls für 2 Monate spannend und neu und dann schon wieder überholt. Da hilft auch der Alu-Block nichts – allenfalls eine Wechselbare Einheit aus Sensor, Verschluss und Prozessor hätte hier einen neuen wichtigen Impuls setzen können – aber so weit ist Leica nicht gegangen.
Design bei AUDI – da das wird so als besonders hervorgehoben, ich hatte vor Jahren meinen dritten und absolut letzten AUDI zum Verkauf, Technisch total überholt und das Design der neuesten AUDIs will extrem sportlich aggressiv sein und ist nur bemüht. Das passt dann auch zur Leica T.

So werden aus 1,2 Kilo Aluminium – 84g Alu-Kameragehäuse
– die Blöcke werden bei Leica in Portugal zum Gehäuse bearbeitet

Mit Sucher schon nicht mehr wirklich klein – aber dafür auffällig!

 

Das Oberdeck – nicht dumm, Platz für Sucher und Blitz – separater Auslöser für Foto und
kleine Taste für Film

 

Immerhin auch eine schwarze-eloxierte Metall-Version mit fettem roten Punkt –
Hauptsache angeben

 

Unvermeidlich das Uni-Block-Gehäuse aus Aluminium – kalt und glatt

Oh Leica-Schmeica – geht es noch schlimmer? – die Rückseite der Leica T
(missbraucht als empfindliche Werbefläche ohne Bedien-Elemente mit großen Touch-Screen)

Über die Preise reden wir hier lieber nicht, jedem sollte klar sein, dass er mehr Technik und mehr Möglichkeiten zu weit günstigeren Preisen bekommt, nur damit eben nicht so gut angeben kann.

(Wer es doch wissen muss: Die Kamera wird für 1500€ vermarktet – nackt – ohne alles.
Der Sucher wird 600€ kosten, die Objektive ab 1500€ – also knapp 4000€ für eine Kamera mit einem Objektiv) Alleine der Sucher älterer Generation kostet so viel wie sonst ein ganzes Kameragehäuse.
Bedenklich ist, das Sucher, Verschluss und Sensor jetzt schon wieder überholt sind und es längst besseres gibt und auch der Leica T wird im übernächsten Jahr eine Leica T2 folgen usw.

Leica T

Wofür steht das T?
M stand für Messsucher, R für Reflex, S für Size, T für Terminated?

Sieht man sich die Werbung an, in english mit deutschen, dicken Worten, könnte klar werden, dass die Kamera für die alten Angelsachsen, die Amis und reiche Saudis entworfen wurde. Für Menschen mit Geld, die sich blenden lassen, weil sie selbst gerne blenden.
US-Journalisten bekamen die Kameras zu erst – das sagt doch schon alles.

Ausgerechnet Leica startet hier den Versuch die Kamera neu zu erfinden, neu zu prägen. Nach dem allzu offensichtlichen Vorbild von Apple versucht Leica hier alles richtig zu machen. Und zeigt wirklich spannende Ansätze, die mir gut gefallen:

+ endlich eine neue, innovative Gurtaufhängung

+ ein separater, beweglicher Sucher mit GPS

+ fest eingebauter 16 GB SSD Speicher

+ verdeckter, geschützter elektronische Anschluß für den Sucher

+ gelederte, leicht austauschbare Front-Deckel zum  Schutz

+ Accu mit Deckel

+ hoch ausfahrender Blitz

+ 3,7 Zoll TFT-Monitor mit 1,3 Millionen Pixel Auflösung

 

Dabei wurde aber auch viel verworfen:

– langsamer Kontast-AF?

– lange Einschaltzeit?

– keine Bildstabilisierung – weder Camera noch Objektive

– kein neues Dateiformat/Aufzeichnungs-Algorithmus

– kein schneller Profi-Verschluß mit 1/8000 Sekunde und schneller Blitzsync

– kein ISO 50 oder gar ISO 25

– nur bis ISO 12.500

– ISO 1600 sieht schon total verrauscht aus – kaum nutzbar!

– 5 Bilder pro Sekunde – nur 12 Bilder hintereinander möglich

– keinerlei Focus-Peaking beim manuellen Scharfstellen

– keine Horizont-Anzeige

– Belichtungskorrektur nur in 1/3 Stufen und nur bis +/- 3 Stufen

– ein Sony-Sensor mit nur 16 MP

– die Kamera lässt sich praktisch kaum personalisieren

– Rückschau immer mit mindestens 1 Sekunde

– langweilige, lichtschwache Objektive

– kein Speicher für Belichtung oder AF-Funktion

– keinerlei Knöpfe auf der Glasrückwand

– unbeweglicher Monitor

– der rote Punkt mit Leica Schriftzug ist mir zu fett

– fast alle Bedienung nur über den Daumen

– kein Vollformat, kein eigener „Metabones“ Adapter für Vollformat-Objektive

– kein drahtloses TTL-Blitzen möglich

– keine frei programmierbaren Tasten

– Kamera bei Kälte schlecht nutzbar

– klein dimensionierter Accu

– kein USB 3.0?

Ich bin kein Fan von Aluminium. Ich muss es bei PCs, Handys und Schreibgeräten ertragen. Noch, bis ich auch da Alternativen finde. Aluminium ist kalt, teilweise sogar hautunsympathisch, kann brechen, verbiegen, gibt Stöße ungefedert weiter und ist extrem aufwendig und umweltzerstörerisch in der Herstellung. Wohl kaum ein ideales Material für Kameras – nicht für mich. Wenn ich dann höre, dass aus einem 1,2 Kilo Block eine kleine 94g Leica gefräst wird, die dann 45 Minuten von Hand poliert werden muss, um anschließend aufgeraut und eloxiert (durchsichtig oder schwarz) zu werden – dann vermute ich, das da ein Hersteller keinen guten Weg geht.

Gegen das kalte, stark wärmeleitende Aluminium gibt es Verhüterlis aus belederter Plaste in 4 Farben zum überstülpen, damit ist dann die Front griffig beledert und geschützt. Allerdings ist weder die Rückseite, noch oben und unten geschützt. Für die Rückseite gibt es eine unpraktische, nach unten zu klappende Abdeckung aus grauem Silikon – ekelhaft. So soll dann perfekter Schutz aussehen – wo ist das Leder geblieben?

Auch Trageriemen und Handschlaufen werden aus Silikon angeboten – also ich habe dieses widerliche Zeug nur im Badezimmer und ganz sicher nicht an meinen künftigen Kameras. Es ist schon traurig so einen Quatsch von der letzten verbliebenen Kamera-Schmiede in Deutschland zu hören, von LEICA.

Ich rede jetzt mal nicht über Preise – sondern nur über die Möglichkeiten die bestmögliche System-Kamera unserer Zeit zu schaffen.

Da gibt es gute Ansätze:

Ein Wechselbajonett ist Pflicht. (ein Wechselsensor wäre es eigentlich auch)

Ein Wechselsucher kann vorteilhaft sein.

Wechselbare Griffe wären für mich sehr wichtig und ein wesentlicher Vorteil.

Wechselbare SD-Speicherkarten sind akzeptabel und 16 GB SSD-Speicherplatz fest eingebaut sind schon sehr modern und zukunftsweisend.

Ein voll beweglicher Monitor wäre mir wichtig – Leica mag keine beweglichen Teile an der Kamera, doch stopp, der Sucher lässt sich nach oben kippen – was zwar nett, aber selten wirklich praktisch ist.

Der Sucher entspricht leider nicht der neuesten Technik, ist nicht superschnell im Bildaufbau, nicht besonders hochauflösend und farbgenau – deshalb ist er wohl zum wechseln, damit bald ein teurer besserer Sucher ergänzt werden kann.

Gibt’s überhaupt Autofokus?

Ja langsamen, unsicheren Kontrast-AF. Sogar mit Mehrfeld-, Spot-AF und mit Gesichtserkennung und mit Touch-AF – also wohl das Modul von Panasonic’s älteren Kameras. Dr. Kaufman im Video ist kein Steve Jobs, Leica wäre gerne wie Apple und in der Tat sind sie sehr profitabel, verkaufen geringe Stückzahlen zum maximalen Preis.

 

Schon dreist:

Der Schriftzug fett auf der Rückseite:

LEICA CAMERA WETZLAR GERMANY

Sorry, auf ein solches Produkt kann keiner aus Deutschland stolz sein, Stolz ist zu meist ohnehin ein dummes Gefühl, das mir abgeht.

Bei Apple hatte das früher alles mal mehr Stil. Und Apple hat außer dem großartigen Design eben auch das gesamte Betriebssystem, die Kamera, den Accu und alles Zubehör selbst entwickelt.
Was an der Camera zeichnet sich denn noch als Leica aus? In erster Linie der Aluminium-Block, die Silikon-Tragegurte  und Überzieher.
Die Eigenschaften, das Können der Kameras werden heute am Computer programmiert, da ist keine Mechanik mehr, das wird so gar nicht selten in Auftrag gegeben. Objektive zu entwerfen, die es oft schon dutzendmale gab ist heute am Computer auch keine so aufwendige Sache mehr, wenn da auch sicherlich noch etwas Hexerei für die letzten 3% Bildgüte dabei sind.
Sonst lässt Leica alles fertigen und kauft es einfach aus dem Bestand zu. Die zentralen Bauteile wie: Sensor, Prozessor, Verschluss, Sucher, Blitz, Accu und Kleinteile fertigt Leica nicht selbst und kauft sie fertig.
Da frage ich mich ob Leica überhaupt noch ein Kamerahersteller ist und nicht nur Designer, obwohl, selbst das Design hat man AUDI machen lassen.

Das steht im krassen Gegensatz zu anderen Foto-Anbietern: Canon, Fujifilm, Olympus, Panasonic, Samsung die noch die allermeiste Technik und das Design selbst entwerfen und produzieren, da kommen dann wirklich nur Kleinteile von OEM-Fertigern.
Da lästern alle über Hasselblad Lunar, doch da werden zumindest hochwertige Gehäusematerialien verwendet und kein billiges Silikon. Sicher war es nicht clever einfach die Kamerainnereien bei Sony zu kaufen, zumal Sony keineswegs für die beste, haltbarste Technik bekannt ist. Und auch Leica setzt beim Sensor vermutlich auf Sony – Fujifilm wäre sicher die bessere Wahl.
Leica setzt sich hier mit hohem Preis mitten in die vielfältige Konkurrenz, selbst wenn wir die Pentax Q und Nikon 1 Baureihen wegen sehr kleiner Sensoren mal ausser Acht lassen  – haben vor allem Fujifilm, Canon, Olympus und Panasonic extrem gute Objektive zum fairen Preis – da noch Unterschiede zu Gunsten von Leica zu verifizieren wird sehr schwere Marketingarbeit.
Vor allem die Canon EOS M Objektive haben mich sehr überrascht und sie sind optisch keinesfalls schwächer als die vielbeachteten Fujinon-Objektive und besser als alle anderen Zooms die Canon bisher gerechnet hat.


Wunder-bare Leica-Objektive aus japanischer Fertigung!
Im ganzen System ist keine Bildstabilisierung vorgesehen! Zu kompliziert für Leica?

Langeweile pur – wenn mann mit Leica in erster Linie Lichtstärke verbindet –
die ersten beiden Objektive:
2,0/23 mm Asph = 35iger  —
3,5-5,6/18-56 mm Asph = 27-84iger

 

Wenigstens etwas spannender, die 2. Kombination:
3,5-4,5/55-135 mm Asph = 83-200er  —
3,5-4,5/11-22 mm
Asph = 17-35iger

Inzwischen gibt es noch ein 1.4/34 mm Asch und ein 2.8/60 mm Macro Asph.

Wie immer zeigt Leica wieder Kameras und Objektive, die noch längst nicht zu kaufen sind. Die beiden Objektive 55-135 mm und11-22 mm werden zur Photokina im Herbst gezeigt und sollen erst in einem Jahr zu kaufen sein, frühestens Frühjahr 2015. Bis dahin wird hoffentlich auch Canon eine Kamera mit Sucher und mehr Objektiven in den Läden haben.
Vor allem die Objektive langweilen mich total!

Sie sollen nicht viel schlechter anzufassen sein, als die M-Leicas, aber sie werden in Japan gefertigt,  Sigma, Tamron, vielleicht Tokina-Hoya kommen da in Frage. Es handelt sich um Metallfassungen mit sattem Einstellgefühl – immerhin.

Und wo ist die Bildstabilisierung?

Das kann doch nicht Leica’s Ernst sein, eine Kamera und Objektive ohne Bildstabilisierung zu vermarkten.
Auch wenn wir wegen der Software-Möglichkeiten kaum noch zwingend Lichtriesen brauchen, Leica ist für mich malen mit Licht – und f:5,6 ist für mich eher kritzeln mit Dunkelheit.

Das ganze klein halten zu wollen, gut und schön, aber es müssen doch spannende Brennweiten mit fester Lichtstärke möglich sein:

Leica 4,0/10-24 mm OIS

Leica 4,0/16-70 mm OIS

Leica 4,0/45-135 mm OIS

(Überlappung ist wichtig – Objektive wie 18-55 mm und 55-135 mm sind absolut praxisfremd!)

Klar sind die 4 erst der “billige” Anfang – aber eben doch sehr enttäuschend…

da vergeht jede Lust die Kamera auch nur in die Hand zu nehmen, geschweige denn zu kaufen.

Das Camera-Konzept hat Olympus vor Jahren schon vorgegeben und hat heute den besseren Verschluss & Sucher zum weit besseren Preis und die spannendsten Objektive.

 

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

31. Oktober 2016
Nikon AF-S 1.4/105 mm ED

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eine gute Handvoll Glas – Mechanik – Elektronik und Träume: Nikkor AF-S 1.4/105 mm EDNikon_D810_mit_AFS_105_1.4

Ich liebe Innovationen, ganz besonders im Bereich der Tele-Objektive!
Nikon stellt ein bisher nie da gewesenes AF-S 1.4/105 mm ED vor.

Schauen wir einmal welche lichtstarken Porträt-Objektive mit fester Brennweite, es bisher zwischen 50 mm und 200 mm gibt:

Kleinbild-Vollformat-Objektiv-Rechnungen:
– 1.8/55 mm – von Zeiss für Sony
– 1.4/58 mm – exklusiv von Nikon, langsamer AF
– 1.4/75 mm – für meine Arbeit zu wenig Brennweite von Leica, MF
– 2.0/75 mm – das Summicron von Leica, MF
– 1.2/85 mm – ein Ausnahme-Objektiv nur von Canon
– 1.4/85 mm – ein Klassiker von Nikon, Sigma, Tamron, Sony, Pentax, Zeiss, Samyang
– 1.8/85 mm – die preiswerte, schnelle und sehr gute Alternative von Canon, Nikon
– 2.0/90 mm – Macro von Olympus – fantastisch, aber leider bis heute nur manuell
– 2.0/90 mm – Summicron von Leica – nur manuell
– 2.0/100 mm – ein unterschätzter Klassiker von Canon
– 1.4/105 mm – Neuheit von Nikon
– 2.0/105 mm DC – ein einzigartiges Objektiv mit Kontrolle des Vorher- oder Hintergrundes von Nikon
– 1.8/135 mm – ein spannendes, aber AF-technisch langsames Tele von Zeiss für Sony
– 2.0/135 mm – der scharfe Klassiker von Canon
– 2.0/135 mm DC – ein einzigartiges Objektiv mit Kontrolle des Vorher- oder Hintergrundes von Nikon
– 2.8/135 mm STF – das manuelle Soft-Focus von Sony Minolta
– 1.8/200 mm – ein hochlichtstarkes Einzelstück von Canon
– 2.0/200 mm – zwei fantastische, aber dicke und schwere Objektive von Canon und Nikon

Wechselobjektive berechnet für alle kleineren Sensoren, 1″, mFT und APS:
– 1.2/32 mm – gut gemeint von Nikon für das 1″ Kamerasystem – letztlich zu teuer und enttäuschend
– 0,95/42,5 – das besondere von Voigtländer für mFT, aber nur manuell
– 1.2/42.5 mm – Leica für mFT
– 1.7/42.5 mm – Panasonic mFT, preiswert und sehr gut
– 1.8/45 mm – Olympus mFT, etwas billig
– 1.4/55 mm – letztlich enttäuschend langsames Tele von Pentax
– 1.2/56 mm – von Fujifilm, perfekt für Halbformat-Sensoren
– 2.0/50 mm – Macro für Olympus FT – weit unterschätzt und wunderschön für Porträts
– 2.0/60 mm Macro – spannendes Macro von Tamron, leider sehr langsamer AF
– 2.4/70 mm – wenig lichtstarkes Mini-Tele von Pentax
– 1.8/77 mm – Pentax in fantastischer Metallfassung mit besten Leistungen
– 1.8/75 mm – Olympus mFT, keine leicht einzusetzende Brennweite
– 1.4/85 mm – von Samsung, wird leider nicht mehr produziert
– 2.0/90 mm – von Fujifilm, perfekt für Halbformat-Sensoren

Tamron, Sigma und Tokina haben sich bisher kaum um den wichtigsten fotografischen Bereich verdient gemacht.
Deshalb sind diese Porträts-Brennweiten ein guter Indikator um sich für das beste System zu entscheiden, da es praktisch keine Alternativen gibt. Will ich unauffälliger und weniger bedrohlich arbeiten, verwende ich Fujifilm oder mFT, aber für die optimale Leistung verwende ich Vollformat mit sehr hoher Auflösung oder auch Mittelformat.

Selbst von dieser gewaltigen Auswahl sind praktisch alle Objektive den Mittelformat-Objektiven an größeren Sensoren unterlegen.

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Let the sun shine…. through
das neue Nikkor ist ein neuer Spieler im Feld, viel Glas und folglich auch schwer, dick und kostspielig.

Konstruktionsmerkmale: NIKKOR AF-S 1.4/105 mm ED
Blenden:
1.4 – 16 in Drittelstufen oder Stufenlos durch die Kamera, 9 abgerundete Lamellen
Bauart: Polycarbonat mit Metallbajonett und Sichtfenster für Entfernung
Optischer Aufbau: 14 Elemente in 9 Gruppen und davon 3 ED-Linsen
Naheigenschaften: aus 1.o m Entfernung wird ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:7.7 erreicht
Filterdurchmesser: 82 mm
Dicke und Baulänge: 9,5 cm x 10,6 cm
Gewicht: 990g
PREIS: 2420€

LICHT:
+ Innovative Konstruktion mit sehr praxisnaher Brennweite
+ extrem scharf – schärfstes Porträt-Tele weltweit
+ sehr tolle Hintergrundzeichnung bei Offenblende
+ echte Innenfokussierung
+ sauber verarbeitet
+ 3 ED Gläser zur Minimierung von Farbfehlern
+ sehr gut abgedichtet
+ leiser AF-S Antrieb

SCHATTEN:
– keine DC-Funktion
– keine Konverter nutzbar
– keine Bildstabilisierung
– kein blitzschneller Autofokus
– keine Nahbereichsbegrenzung
– kein praxisnaher Abbildungsmaßstab eingebaut – nur 1:7.7
– kein Blendenring am Objektiv
– verrückter Preis
– Made in China

Zum Vergleich habe ich das Canon 1.2/85 mm L II – mit dem ich seit 10 Jahren arbeite und von Fujifilm nutze ich:1.2/56 mm und 2.0/90 mm, die nur auf Halbformat gerechnet sind.

Doch auch die anderen beiden Objektive kann ich einfach an Halbformatkameras wie 7DII, 80D und D500, D7200 einsetzen – dann sind sie gut vergleichbar:
Canon: 1.8/136 mm
Nikon: 2.1/159 mm
Fujifilm: 1.8/84 mm
Fujifilm: 2.8/135 mm

Das Canon kenne ich extrem gut. Es hat einige Schatten:
– starke CA – Farbfehler
– hohe Schärfe erst ab f:4-0
– ohne Sonnenblende kaum nutzbar
– bei Streiflicht geht oft kein AF mehr
– es fokussiert auch an neuesten Kameras eher etwas verzögert
– es hat keine echte Innenfokussierung
– die Sonnenblende löst sich schnell
– der Abbildungsmaßstab ist mit 1.9 nicht besonders
– es wiegt ein Kilo
– keine Canon-Konverter nutzbar
– es braucht zur Fokussierung immer Strom
– es ist bis zu 2000€ teuer

Auf der Seite des Lichts:
+ einzigartige Bildsprache
+ superlichtstark
+ es hat 72 mm Filterdurchmesser

Das Canon ist jetzt 10 Jahre alt und Nikon zeigt was besser geht und setzt es auch um.
Nikon gewinnt:
+ deutlich höhere Auflösung und Schärfe
+ traumhaft schönes Bokeh bei f:1.4
+ der AF ist schneller
+ keine CAs
+ kein ausfahrender Tubus
+ Abbildungsmaßstab 1:7.7
+ besser abgedichtet
+ praktisch gleiches Gewicht (aber länger und 1 cm dicker)

Den Bildstabilisator haben und brauchen beide NICHT! Er würde nur Lichtstärke und Abbildungsqualität kosten.
Letztlich ist das ein Objektiv für Nikon-Fans – aber kaum eines was der Porträt-, Mode-, Hochzeit-Fotograf haben muss.
Ich arbeite lieber mit Canon 1.2/85 mm – Fujifilm 1.2/56 mm und 2.0/90 mm oder Leica 1.2/42,5 mm. Wenn ich Nikon verwende kommt bei mir das 2.0/135 mm DC zum Einsatz.
Aber wer Schärfe bis an die Bildränder geil findet, ist hier richtig. Selbst das Zeiss Otus ist hier nicht mehr überlegen und es lässt sich nur langwierig fokussieren und ist ein Kaltzeichner – Also Nikon übernimmt hier die Krone. Ich bin gespannt wie Canon darauf antwortet.

Jetzt können wir trefflich darüber diskutieren, ob man so ein Objektiv braucht um bessere Fotos zu erleben – ob es nicht auch ein Zoom oder ein 1.8/85 mm tut. Mich inspiriert eine solche Neuheit dazu die Welt neu zu entdecken und bewußter zu fotografieren. Ich mag auch das hohe Gewicht, man hält es ruhig und bewußt und wenn es mal zu schwer wird, dann nehme ich die Fuji X-T2. Doch mit einem 2.8/70-200 mm – wie es viele tun, fotografiere ich ungern eine ganze Session – da wird es dann zu schwer und kopflastig.

Was bis heute fehlt ist ein lichtstarkes Zoom mit dem wichtigsten Brennweitenbereich:
AF-S 2.0/35-135 mm oder mindestens 2.0/35-105 mm

Alle Objektive die bei 70 mm Brennweite beginnen, zwingen mich noch ein weiteres Objektiv für den schnellen Wechsel zu Ganzkörper-Aufnahmen oder das einbeziehen von Hintergründen zu verwenden.
Auch das in den Himmel gejubelte Sigma 1.8/50-100 mm kann mich da gar nicht locken.
Es ist einfach lächerlich uns heute immer noch 2.8/24-70 mm und 2.8/70-200 mm für Menschenfotografie anzubieten!
Wenn, müssen sich die Bereiche deutlich überschneiden: 2.8/24-90 mm & 2.8/50-200 mm!
Liebes Nikon Team – das ist eine neue Lichtstärke für die schöne Brennweite 105 mm, extrem scharf – aber mehr leider auch nicht.
Das Objektiv ist 1000€ zu teuer, hat einen schwachen Abbildungsmaßstab und kann keine Fotos realisieren, die mit 1.4/85 mm oder gar 1.2/85 mm oder 2.0/135 mm nicht mindestens genauso gut möglich wären. Und die Hintergrundzeichnung eines 2.0/200 mm oder 2.8/300 mm ist noch schöner.

 

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Warum Canon-Objektive allgemein vielleicht immer Chef im Ring bleiben?
Das gigantische Bajonett eröffnet ganz andere Konstruktionen… Nikon – Canon – Fujifilm

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Ich sehe Objektive nicht nur technisch, sondern auch emotional:

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