Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

30. November 2013
Der neue Kalender 2014 ist da – mit Harrys Puma-Fotografie

Dieses Jahr hat es geklappt, liebe Leser – dieses Jahr bin ich mit einer meiner liebsten Fotografien im großen Kalender:

Ich bin hier in bester Gesellschaft mit berühmten und engagierten Tier-Fotografen, Wiesniewski, Kornacker, Arndt, Bullmann, Matchuk, Pützler etc. und das beste ist das die Verkaufserlöse den bedrohten Tieren gespendet werden! Meine Kollegen und ich haben hierfür kein Honorar erhalten.

Sie können den Kalender jetzt bei mir bestellen – gönnen Sie sich diesen tollen, großen Kalender. E-Mail genügt: HarrysInfocus@T-Online.de

„Dieser Kalender präsentiert die schönsten Tier-Fotografien, die ich seit Langem gesehen habe, und er unterstützt engagierte Organisationen, ohne die vom Aussterben bedrohte Arten keine Chance mehr hätten.“ (Hannes Jaenicke)

Grußwort von Hannes Jaenicke

Vorwort von Michael Matschuck und Andreas Klotz

Beeindruckende Aufnahmen von Naturfotografen aus aller Welt, vereint in einem luxuriösen Wandkalender der absoluten Extraklasse! Es werden hochkarätige Fotos von bedrohten Tierarten der besten Tierfotografen aus der ganzen Welt gezeigt. Jeder Monat besteht aus zwei Kalenderblättern.
Das obere Blatt zeigt ein oder mehrere Bilder der jeweiligen Tierart. Auf dem Unteren befinden sich neben dem Kalendarium u. a. ein informativer Text über die gefährdete Art und die Making-of-Story des Fotos. Die innovative Halterung aus Holz ermöglicht es, Blätter problemlos zu entnehmen um sie zum Beispiel einzeln zu rahmen und aufzuhängen.
Dieser streng limitierte Kalender beeindruckt außerdem durch exzellente Drucktechnik und ausgewählte Veredelungen – das macht ihn zu einem einzigartigen visuellen und haptischen Erlebnis.
Der Kalender hat 2012 mehrere Preise gewonnen und war 2013 beim renommierten „gregor kalender award“ unter den Nominierten.

Absolut ALLE Verkaufserlöse werden an verschiedene Natur- und Artenschutz-Organisationen für konkreteHilfsprojekte gespendet.

Mondberge-Artenschutzkalender 2014

Einzigartige Halterung aus Holz
Großformat 68 x 71 cm
Zweisprachig: deutsch, englisch
Pro Monat 2 Blätter
Mit Aufbewahrungs-Mappe und stabiler Versandverpackung
ISBN-Nr.: 978-3943969054
3. Auflage (September 2013)
Attraktive Firmenangebote! Kontaktieren Sie uns.

Preis € 79,90 zuzügl 9,90€ Porto

 

 

27. November 2013
Fotogeräte kaufen – das stinkt zum Himmel

Klar, es geht seit Jahren nur um Preis, auch wenn der saublöde Werbespruch schon lange nicht mehr aktuell ist – aber in Deutschland ist Geiz immer noch Geil

 

In den USA und Canada sind Amazon und die großen NYer Händler für Fotografen entscheidend, denn in den meisten Städten gibt es keine gut sortierten Fotohändler, nicht einmal in Millionenstädten.
Warum aber Amazon hierzulande so erfolgreich ist, wo es noch dutzende gut sortierte Fotohändler gibt und hunderte Geschäfte, die, mit etwas gutem Willen, alles schnell beschaffen können, verstehe ich nicht.

Hierzulande ist auch die solide Schulbildung und der gesunde Menschenverststand weiter verbreitet als in den USA.
Aber offensichtlich wollen hier sehr viele Menschen nicht verstehen, dass sie einen Einkauf bei Amazon immer doppelt, wenn nicht gar dreifach bezahlen und damit die Fotogeschäfte, den Buchhandel und viele Arbeitsplätze vernichten.
Kostenloser Versand und 4 Wochen Rückgaberecht klingen verlockend, doch in Wahrheit entstehen miserabel bezahlte Arbeitsplätze, die letztlich von den Gemeinden und dem Steuerzahler voll bezahlt werden (denn Amazon baut nur dort Vertriebszentren auf, wo voll subventioniert wird). Mit dem Rückgaberecht ist es auch so eine Sache, 14 Tage sind bei Internethandel gesetzlich vorgeschrieben, damit man sich vom Zustand der Ware und deren Funktion überzeugen kann. Munteres ausprobieren und Rücksenden ahndet Amazon dann aber nach einer Weile mit der Löschung des Amazon-Kundenkontos und dann ist die Einkaufsfreude vorbei.

Der Riese macht überall Druck, ihm gehören die Internet-Plattformen DPReview, LoveFilm und IMDb und vieles mehr – damit kann das Kaufverhalten überall geschickt gelenkt und gleichzeitig die Attraktivität eines Produktes vorher geprüft und Käufer-Gedanken geschickt manipuliert werden.

Darum seien Sie sicher, es geht nur um eins, möglichst viel verkaufen!

Saturn, Media, Expert, Pro und andere Media-Märkte haben meist nur Kameras aus dem Karton, eine faire Beratung findet schon aus Personal- und Zeitmangel in kaum einem dieser Häuser statt.
Wenn Sie Beratung, spannende Gespräche und Vergleiche suchen, gehen Sie doch mal wieder in ein Fotofachgeschäft!

Meine liebsten Fotoläden:
Besier-Oehling in Wiesbaden, Mainz, Worms, Frankfurt, Limburg
Audiophil-Foto in Aachen
Foto-Meyer in Berlin
Pro-Foto in Essen
Foto-Sauter in München
Foto-Koch in Düsseldorf

Meine Erfahrungen mit Internet-Händlern sind selten durchweg positiv, oft klappt eine Bestellung einwandfrei aber bei der nächsten gibt es dann schon Probleme

und wo wir gerade dabei sind – für IKEA gilt im wesentlichen das Gleiche, nur das da noch keine Kameras verkauft werden.

Ich hoffe aber, dass Sie mit ihren meisten Foto-Einkaufen bei mir an der besten Stelle sind, maximale Beratung, fairer Preis und auch nach dem Kauf immer für Sie da!

 

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

18. November 2013
Gedanken zu Sensoren und Formaten – Canon wird Antworten finden

 

Kleinbild, das 24×36 mm Format im 2:3 Verhältnis, von Leica erfunden, war ein Standard – heute ist das unter dem unklugen Begriff “Vollformat” nur noch eine Sensorgröße.
Tolle Fotos brauchen Raum, Raum auf der Wand, dem Monitor und Raum auf dem Sensor. Je mehr Raum dem Foto auf dem Sensor zur Verfügung steht, desto mehr Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeit ist gegeben – wenn man auf perfekte Aufnahmebedingungen achtet – perfekte Objektive, ideale, Blende, Stativ, oder zumindest hochleistungs Bildstabilisator. Es war einmal ein sehr gelungener Kompromiss, Kameras und Objektive wurden nicht zu groß, eine relativ geringe Schärfentiefe war erreichbar zu einem bezahlbaren Preis bei hoher Aufnahme-Qualität.
Das ist heute anders, heute erreichen schon Sensoren mit einem Viertel der Aufnahmefläche eine bessere Qualität als es Filmmaterial konnte. Ein Sensor im quadratischen Format oder zumindest im Format 4:3 nutzt die Leistung der gesamten Objektive am besten aus.
Es macht wenig Sinn heute noch Sensoren in 2:3 oder gar in 16:9 her zu stellen.

Im größeren Mittelformat wurde das schon immer beherzigt, denn die wichtigsten Formate sind 6×7; 6×6; 6×4,5; 4×5″; 9×12; 13×18; 18×24 alle sind 4:3 und eines der populärsten sogar quadratisch. Auch heutige professionelle Mittelformatkameras bieten fast ausnahmslos Sensoren im Verhältnis 4:3: Hasselblad; Pentax; Mamiya Leaf; Phase One – nur Leica schert etwas aus mit 4,5:3.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Canon, Nikon, Sony und Co das einsehen und entsprechend auf 4:3 umstellen. Alle Kompaktkameras und das FourThirds/microFourthirds Format haben das gleich richtig gemacht.

Sony Alpha 7 wie auch Nikon 1 setzen hier weiter auf das veraltete 2.3.

Die Sony Alpha 7 wirbelt wie erwartet Staub auf.

Ich denke das Canon in absehbarer Zeit auch eine EOS M in Vollformat bringen wird, vielleicht ist deshalb alles gestoppt, denn das was Sony da gezeigt hat, wird der Marktführer nicht unbeantwortet lassen,

aber das Problem ist der Autofokus mit den ganzen EOS-Objektiven und die schnelle Sensor-Auslesung. Auch Nikon wird sich für die Kamera-Zukunft mit APS-C- und Vollformat-System-Kameras rüsten müssen, denn die Nikon 1 wird auch mit Wechselobjektiven eine Kompaktkameraserie bleiben und kaum mit mFT-Sensoren oder gar größeren Sensoren konkurrieren können. Das Nikon 1 System ist zu teuer und durch den 1″ Zoll Sensor begrenzt insofern nur ein “Mode-Arikel”. Immerhin sammelt Nikon damit Erfahrungen.
Wenn Canon die unsinnige Dunkelpause nach jeden Bild beseitigt und den 20 MP-Sensor das 70D in Systemkameras einbaut, wird das ein spannendes Produkt und alle EOS-Objektive sind einsetzbar.
Wenn Nikon seine Erfahrungen aus dem 1 System verfeinert und einen größeren Sensor bekommt, der Phasen-AF unterstützt könnte auch Nikon eine schlagkräftige APS-C Baureihe als Systemkamera aufziehen.

Die Sony Alpha 7R hat einiges zu bieten, vor allem aber das volle KB-Format mit 36 MP und Zeiss-Objektiven.
Die ersten Fotos wirken extrem überscharf – unnatürlich.
Ich war nie ein Fan von höchster Schärfe und auch noch selten sonderlich angetan von Zeiss-Objektiven. Schon zur Hasselblad-Zeit haben mir die Bildergebnisse mit Schneider und Pentax Objektiven weit besser gefallen. Und die Contax gegen eine Leica – das war für mich auch ein leichter Sieg für Leica – der Objektive wegen. Leica korriegierd auf Brillanz, bei hoher Schärfe – Zeiss korrigiert auf höchste Schärfe bei guter Brillanz.

Unsere Augen und Sinnesverarbeitung sind alle unterschiedlich – dem einen gefällt Zeiss – dem anderen Leica – wirklich mixen, lies sich das nie.

Ich finde auch die Idee sowohl Leica M Objektive als auch die neuen Zeiss-Objektive an einer Alpha 7R zu nutzen sehr abenteuerlich – ich probiere es aus, aber ich denke die Fotos werden sich kaum vertragen. Kollegen die über das Leica M System verfügen konnten die Sony Alpha 7 bereits mit ihren Objektiven testen, die Ergebnisse fallen durchweg ernüchternd aus, kein Leica Objektiv war an der 7 so gut wie an der älteren M9 – von der neueren M ganz zu schweigen. Für Fremdobjektive scheint daher der 24 MP Sensor der Alpha 7 kaum geeignet. Spannend wird, ob der aufwendigere Alpha 7R Sensor bessere Ergebnisse liefert. Er verfügt nicht nur über die höhere Auflösung, sondern auch über eine andere Pixelausrichtung an den Bildrändern.
Deshalb bitte beachten, die Alpha 7 ist nur eine Einstiegs-Kamera auf teurem Niveau (wobei ich vermute, dass sie rasche Richtung 1000€ fallen könnte) – das wirklich spannende Produkt ist die Alpa 7R.

Das wird gerne vergessen.
Wenn ich die Objektive mische, kommt heute zur unterschiedlichen Philosophie und Korrektur der Objektivhersteller zusätzlich noch erschwerend die Kamera-Software-Korrektur (oder eben gar keine) dazu und wer in RAW fotografiert, wird da noch einmal erhebliche Unterschiede im RAW-Konverter feststellen. Früher hatten wir Tamron, Tokina, Sigma und Canon oder Nikon in der Fototasche – wildes Mix. Man hatte mit der Zeit raus was zum System passte und was nicht.

Heute macht das fast keinen Sinn mehr – zumindest nicht in einer Fotosession oder bei einer Reise/Reportage – denn schon wenn sie ein Sigma Objektiv unter Canon Objektiven haben, würde das auffallen.

Und der Unterschied zwischen Zeiss und Leica ist schon sehr deutlich – auch der Unterschied Canon-Nikon ist sichtbar und auch Olympus und Panasonic zeigen diese Unterschiede.

Daran kann man sich auch teilweise gewöhnen – wenn man nicht zu wild in einer Session mixt und beispielsweise Sigma und Olympus nur für Macho-Aufnahmen einsetzt und die anderen Objektive für den Rest – Sie sollten es nur wissen und beachten!

Filmer und Berufs-Fotografen wollen mit der bewußten Auswahl eines Objektives meistens einen gezielten LOOK im Bild erreichen.
Da sind Objektive wie ein Voigtländer 0,95/25 mm, Olympus OM 2,0/90 mm Macro; Canon 2,0/135 mm L, Canon 1,2/85 mm L II oder Leica Summilux 1,5/40 mm dann extrem spannend.

Ich habe auch Bedenken, dass Sony hier weiter die Standards und Sehgewohnheiten verschiebt!
Es ist noch nicht so lange her, da bekannte sich Olympus öffentlich dazu, daß 10 Millionen Pixel auf einem FT-Sensor mehr als genug seien und mehr nicht sinnvoll ist.
Genauso gab es die Kampagne das 6 Millionen Bildpunkte auf APS-C Sensoren für alle Zwecke ausreichend sind. Beides hat gestimmt.
Jetzt sind wir bei mFT auf 16 MP und Sony hat deutlich kleinere 1″ Sensoren mit 20 MP ausgefüllt, auch mFT wird sich noch Richtung 20 MP bewegen.
Bei APS-C wehren sich fast nur noch Canon und Fuji gegen 24 MP Auflösung – die der Sony-Sensoren-Welt (Sony, Nikon, Pentax) sind 24 MP längst Standard.
Bei Kleinbild-Vollformat sind wir auf 36 MP ebenfalls von Sony (& Nikon) und ich vermute wir werden bald dort 50 MP erleben.

Wir werden so von Tele-Objektiven entfremden, da sie ja ofzt kaum noch notwendig sind, wenn ich aus 300 mm problemlos einen 900 mm Ausschnitt machen kann 8und schon 200mm für die allermeisten Menschen ausreichen. Wir werden an eine extreme Schärfe heran gefühtrt – Zeiss-Jünger und Sony-Fans fordern schon länger, das nur brutal scharfe Fotos auch gute Fotos sind.

Das ist für mich absoluter Quatsch – aber die “Mode” geht dort hin – leider:

Das ist auch gut an der extrem scharfen Olympus E-M1 zu sehen.
Panasonic, Fuji und Canon stellen sich dem bisher noch entgegen, wie lange noch?

Wie müssen Kameras sein?

Es wird nie eine Kamera für alle Aufnahmezwecke geben – das ist eine Illusion.

Viele Menschen fotografieren mit Handys, das ist ok um schnell etwas zu zeigen und einigen reicht es auch als Internetbild oder gar als keine Ausbelichtung (Vergrößerung). Apple IPhone

Es gibt immer bessere, lichtstärkere und stark spezialisierte Kompaktkameras. Es gibt Digikams mit großen Lichtstärken oder sogar gewaltigen Brennweitenbereichen.

Edle Kompaktkameras mit teurem Objektiv sind derzeit in.

Die Systemkameras ohne Glassucher haben in Fernost über 50% Marktanteil unter allen Kameras mit Wechselobjektiv erobert. Beliebt sind Panasonic-Olympus mFT-Kameras, Sony Hex-Kameras, Fujifilm XF-Kameras.
Neu ab Januar wird dann Sony mit der Alpha 7 und 7R die Ära der Vollformat-Digital-Systemkameras voll einläuten.

Halbformat-Digital-Systemkameras mit APS-C-Sensor sind weiterhin sehr beliebt und immer preiswerter zu haben, die Canon EOS 70D, Nikon D7100 und Pentax K3/K5 können viel für faires Geld.
DSLR-Vollformatkameras sind begehrt, aber die Preise sind noch sehr hoch, eine Canon Eos 5D3; Nikon D800 und Sony Alpha 99 können sich nicht viele Fotografen leisten und die preiswerteren Canon EOS 6D und Nikon D610 sind dagegen spürbar abgespeckte Modelle, die aber auch noch mindestens 1600€ kosten.
Hasselblad, Pentax und Mamiya liefern weiterhin Mittelformatkameras mit ganz großen Sensoren und es gibt digitale Rückteile für Großformatkameras.

Man weiß bald gar nicht mehr welche Kamera man für welche Objektive am besten einsetzt.

Leica M-Objektive sind klein und kompakt, aber auch deshalb, weil es keine Zooms sind, sie keinen AF haben, sie nicht bildstabilisiert sind, sie schwache Naheiinstellgrenzen haben… will man das perfektionieren, werden die Objektive unweigerlich größer oder lichtschwächer – siehe Zeiss.Fuji per se zu loben halte ich auch für übermütig, von den verfügbaren 10 Fuji-Objektiven sind 3 beachtlich gut, die anderen nur durchschnitt und ein extrem wichtiges WW-Zoom ist ja noch immer nicht auf dem Markt und im Telebereich ist Fuji aus meiner Sicht und Erfahrung gescheitert. Auch das Fuji 2,4/60 mm Macro hat mich nicht umgehauen – das kann mFT viel besser.

Da behält mFT durchaus noch seine Berechtigung, auch mit kleinerem Sensor.

Wann hat welcher Sensor – welches Format – welches System die meisten Vorteile?

Reisen:
1. microFourThirds

2. APS-C
3. Vollformat-Alpha

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht