AB MONTAG 15.09. bin ich in den Messehallen der Photokina, wer mich da treffen will, bitte Email an mich.
Bedenken Sie, irgendwelche Rumors-Seiten sind auch nur Werbeplattformen der Hersteller und werden gefüttert mit dem, was die Kamera-Produzenten in Japan, China, Korea wollen.
Sie gibt da keine Geheimnisse mehr, die jemand unter Lebensgefahr nach draußen schmuggelt.
Die Planungen sind auch längst nicht mehr so langfristig, wie sie scheinen – da wird permanent entwickelt und wenn es an der Zeit ist, lassen die mächtigsten Hersteller nur die Entwicklertrupps antanzen und nennen ein Datum wann es fertig und auf den Markt muss.
DIE PHOTOKINA-MESSE-FLOPS 2014:
Pentax K-S1 (zu bunt – alte Technik)
Olympus E-PL7 (überflüssig – nichts Neues)
Leica M-P (Sammlerkamera ohne Sinn und aktuelle Technik)
Fujifilm X30 (zu kleiner Sensor, langweilige Brennweite)
Messe-Zwitter – die nicht durchweg überzeugen können:
Nikon D750 (teuer und langweilt viele)
Bisher wurde für die Messe noch keine Fotokamera vorgestellt, die die Fotografie wirklich weiter bringen könnte oder überhaupt gebraucht wird.
Die wichtigsten Kameras 2014:
1. Panasonic FZ1000
2. Panasonic GH4
3. Nikon D810
4. Pentax 645Z
5. Nikon D750
6. Olympus E-M10
7. Canon G1X II
8. Sony Alpha 6000
9. Fujifilm X-T1
10. Olympus TG850 UW
11.
Es ist erstaunlich, das sich Canon, Nikon und Pentax ansehen, wie nach Olympus und Panasonic jetzt auch Fujifilm und Samsung professionelle 2,8er Zoom-Brennweiten auf den Markt bringen. Sony folgt als nächster.
ALLE ANZEICHEN sprechen dafür, die Photokina 14 wird keine weltbewegenden & neuen Kameras ans Tageslicht fördern. Der SCHWERPUNKT wird dafür auf neuen OBJEKTIVKONSTRUKTIONEN, Software und Zubehör liegen. Wer auf eine weitere Profi-EOS oder bahnbrechende Sony Alpha wartet, wird vermutlich enttäuscht werden.
Es sind ja exzellente und neue Kameras im Handel erhältlich – nur meistens fehlen entsprechend gute Objektive.
NIKON mit noch schlechteren Nachrichten – hohe Verluste und Gewinnhoffnungen stark reduziert – Ich habe es vor langem schon geschrieben und befürchtet – dass es Nikon schlecht gehen wird – jetzt gibt es Nikon so langsam selbst zu: Die Serie 1 war ein Fehler, die D4 Kameras können sich in Verkaufszahlen nicht behaupten, die D800-Kameras interessieren insgesamt nur wenige, die D600 Serie macht zu viele Probleme, die DX-Kameras wurden vernachlässigt und die Einsteiger-Modelle zu schnell erneuert. Und wer selbst keine Sensoren entwickelt, kann langfristig nur verlieren und wenn alles von SONY kommt, ist klar, das der Konkurrent den Takt irgendwann bestimmt.
NIKON hat nicht verstanden, das bei anspruchsvollen Käufern in Europa und Japan vor allem hochwertige DX und beste FX-Kameras wichtig sind und seit 2 Jahren eine moderne DX-Kamera ohne lästigen Spiegel gebraucht wird.
Ich hoffe Nikon kann sich noch retten, FX-Kameras und Serie 1 werden aber sicher nicht die Rettung sein und Mittelformat schon gar nicht – die aktuellen Zahlen lassen aber nichts gutes ahnen.
Canon kann und wird es verzögert ähnlich gehen, wenn sie nicht sofort reagieren und umschwenken, Vollformat muss auf 1000€ runter, Profikameras und Amateurkameras müssen als schnelle Systemkameras kommen!
Ich denke nicht, das Sony vorbeizieht, Sony hat so massive Qualiätsprobleme, so schwache Objektive – das kann sich so nicht durchsetzen.
Wenn Panasonic schlau wäre, würden sie zusätzlich ein Konkurrenzprodukt zur Alpha 7 aufbauen – im Vollformat.
Jedenfalls NIKON DSLR wird reihenweise verkauft und gegen mFT und Canon eingetauscht!
Ich konnte inzwischen erste Fotos mit der D810 realisieren und bin positiv überrascht über die Verbesserungen am Gehäuse – ich möchte nicht ganz ausschließen, das ich nächstes Jahr wieder meine Tier-Fotos überwiegend mit der D810 realisiere…
Bis Ende des Jahres werden noch einige neue Kameragehäuse auf uns zu kommen, die Messe ist eher spannend um die aktuellen Kameras auszuprobieren, denn der Handel hat längst nicht mehr viele Geräte vorrättig. Allerdings fehlen mir noch wirklich neue Anreize für DSLR. Da es bereits 3 Systemkameras mit Vollformat gibt (Sony Alpha 7) ist auch dieser Kaufgrund für DSLR schon obsolet. Die elektronischen Sucher sind jetzt gut genug und die Vorteile sprechen für viel schnellere Kameras ohne Mechanik und Glassucher, die alle denkbaren Objektive nutzen können.
Die Sony Alpha 7 Kameras finde ich für meine Fotografie noch unbrauchbar (zu langsam) und ich kaufe bestimmt keine überteuerten Sony Geräte/Objektive – doch in genau diese Richtung wird und muss sich alles entwickeln.
Canon und Nikon müssen hier den Anschluß finden, kleinere, leichtere & handlichere Kameras mit hochauflösenden oder hochempfindlichen Sensoren sind gefragt – Canon, Nikon, Pentax können bisher als einzige nicht liefern! Und auch diese Messe werden die drei Kamerahersteller wieder passen und sich auf DSLR berufen und dabei vergessen, das Spiegelreflextechnik nur eine Hilfstechnik war. Gut so lange das Bildergebnis nicht vorher überprüfbar war.
NIKON D750 ist die 5te Vollformat-Neuheit! Plus 1,8/20 mm und SB500 Blitz, der dann endlich die Blitz-Steuerungs-Möglichkeiten von Canon – 2 Jahre später – auch ermöglicht. Nach der stark verbesserten D810 wird zur Photokina günstigere Vollformatkamera mit Klapp-Monitor, die bis 6,5 Bilder pro Sekunde schafft, im Vollformat und 24 MP ausgeliefert! Das ist endlich die lange erwartete Antwort auf die Canon Eos 5D3 – sehr spät, aber trotzdem eine Erlösung für viele Nikon-Fotografen. Die D810 ist nicht wirklich schnell, groß und dick und die hohe Auflösung ist schwer zu beherrschen – da könnte die D750 für rund 2150€ der willkommene Ausweg sein.
Auch eine DX-Kamera sollte noch dieses Jahr erscheinen – die vermutlich D7200 heißen wird. Die Träume von einer professionellen DX-Kamera als Nachfolger der D300 scheint sich wieder nicht zu erfüllen – seltsam.
Die Gerüchte um Mittelformat werden sich in nächster Zeit sicher nicht bewahrheiten, Nikon hat gar nicht die Mittel und die Produktionskapazität noch eine 4te Objektivbaureihe nur für Mittelformat zu stemmen – wenn, werden die Recourcen für eine große Systemkamera benötigt. Aber auch die wird noch nicht erscheinen.
Die DF ist kein Hit, die D610 ist ok, die D4s ist nicht der gewünschte Überflieger – dagegen könnte die D810 ein Erfolg werden.
Die NIKON 2014: D810!
Canon EOS 70D II wird leider doch ohne beweglichen Monitor und mit 20 MP Sensor real – Mist!
Canon wird endlich die neue Eos 7D II aus dem Hut zaubern – sie soll ein großer Wurf werden, die erste beinahe professionelle Halbformat-Kamera von Canon – Metallgehäuse, extrem schnell, Bedienung ähnlich Eos 1Dx – munkelt man – fraglich sind nur noch Sensor und Preis… Canon macht es spannend.
Ich fürchte weiterhin, dass eine etwas stabilere 7DII mit praktisch gleichem 20 MP Sensor wie 70D kommt, mit verbessertem Sucher, 64 AF-Feldern und Empfindlichkeit des mittleren Sensors auf F:8 – was sehr begrüßenswert ist und bisher nur die 1Dx und einige Nikon-Kameras können.
Aber ich befürchte Canon spart hier am beweglichen Monitor und auch am Touch-Screen – nicht einmal WiFi soll an Bord sein – und das dann für gut 1600 € – das wäre trotz verbessertem AF ein sehr unbefriedigendes Paket.
Ohne beweglichen Monitor mit Touch-Screen kaufe ich keine Canon mehr!
Bis Ende des Jahres sollten sie auch eine stark verbesserte EOS M mit Sucher zu zeigen. Canon kann nicht länger so langsame Kameras bauen (RAW-Serien) und wird seine neueste Sensortechnik (wie in der 70D) und den voll beweglichen Vorschaumonitor integrieren.
Auf Canon lastet viel Druck, die Verkaufszahlen brechen ein, Sony und Panasonic erobern Marktanteile, Nikon hat dieses Jahr 3 Vollformatkameras vorgestellt und macht mit der D810 die Nase lang.
Canon geht immer seinen eigenen Weg – hat erfolgreich viele Objektive modernisiert und sichtbar verbessert.
Eine neue, schnellere 6D mit aller modernen Technik (beweglichem Monitor, Touch-Screen, Blitz, schneller Verschluss etc.) für 1700€ würde ich jetzt am wichtigsten finden. Die jetzige 6D ist in 2 Jahren von 2000€ auf 1400€ gefallen und erschwinglich – aber für ambitionierte Fotografen viel zu langsam und technisch altbacken – nur leicht, leise & WiFi genügen nicht.
Canon hat nach draußen dringen lassen, das ein preiswertes EF 4,5-5,6/24-105 mm IS plus EF-S 2,8/24 mm STM Pancake plus ein neues EF 4,0/400 mm DO L IS kommen sollen. Das Zoom und das Pancake sind kaum der Rede wert und allenfalls für Einsteiger interessant. Das DO wird hoch spannend – aber der Preis wird zeigen ob es eine Alternative sein kann.
Über neue TSE-Objektive, ein neues 100-400 mm Zoom und das langerwartete 2,8/12-24 mm gibt es noch nichts Neues zu berichten, ein 5,6/800 mm L IS II soll in Planung sein und bald angekündigt werden.
Die CANON 2014: ??? Eos 1DX
Canon EF 4,0/400 mm DO II IS ist real
Das ist die Überraschung! Tatsächlich bringt Canon nach 12 Jahren ein neues 4,0/400 mm DO. Es war von Anfang an als perfektes Reiseziele konzipiert und ich habe bistimmt 10 Jahre damit gearbeitet. Allerdings hatte die DO-Technik eben auch den Nachteil der fehlenden Brillanz und das neu gerechnete 2,8/300 mm L IS II war dann schärfer und nur 450g schwerer und trotzdem gut 1500€ günstiger – so haben sich die Meisten wieder für ein 300er entschieden.
Ich denke 400 mm waren immer und sind auch heute wieder der perfekte Tele-Brennweiten-Kompromiss. Denn 300 mm ist am Vollformat relativ wenig Brennweite und erst an der 70D oder mit Konvertern richtig gut nutzbar. Außerdem ist es sehr dicht am 2,8/70-200 mm dran, welches die meisten Fotografen ohnehin fast immer dabei haben.
Besser ist also die Verdopplung, 400mm – nur ein 2,8/400 mm ist ein dicker, schwer Brummer, der wenig reisetauglich und kaum freihandtauglich ist. Das 4,0/500 mmL IS II ist immer noch sehr schwer (3,2 Kilo), sehr lang und 8500€ teuer und zwingt ebenfalls zum Stativ. Von 4,0/600 mm und 5,6/800 mm ganz zu schweigen.
Daher ist ein 4,0/400 mm mit nur 2,1 Kilo Gewicht und nur 23 cm Baulänge ein perfektes reiseobjektiv – wenn die optische Leistung stimmt und es perfekt mit 1,4x und 2,0x Extender zusammen arbeitet. Denn dann ergeben sich ein 5,6/560 mm oder gar 8,0/800 mm – die jetzt auch an der 1DX und 7DII mit dem mittleren Punkt immer fokussierter sind. An der 70D und 7DII hat der Fotograf dann sogar 4,0/640 mm – 5,6/900 mm – 8,0/1280 mm immer dabei – mehr kann man sich nicht wünschen.
Auch ein 2,8/300 mm wiegt mit Konverter schon 2,6 Kilo um auf 4,0/420 mm Brennweite zu kommen und reicht nur bis 5,6/600 mm – bzw. bis 5,6/960 mm.
Aber alles entscheidend, bleibt es bezahlbar – also maximal 6000 – 6500€ (ich vermute es kostet 8000€) und kann es mindestens die Schärfe und Brillanz des 2,8/300 mm mit 1,4x erreichen – das war in der Vergangenheit mit dem jetzigen DO zumindest für die Brillanz so nicht möglich.
Ich bin sehr gespannt und versuche es nächste Woche gleich zu testen – denn wenn Preis und Leistung stimmen sollten, kommt es wieder in meine Fototasche.
Vom Neuen 4,5-5,6/100-400 mm leider keine Spur!
CANON EF 4,5-5,6/24-105 mm IS
SAMSUNG NX1 startet einen neuen Angriff
Die erste semiprofessionelle Kamera von Samsung. Nach den ambitionierten 1,4/85 mm und 2,0-2,8/16-50 mm ist die Kamera spannend. Jetzt ist auch ein 2,8/50-150 mm OIS angekündigt. Samsung hat die Preise für seine Objektive deutlich gesenkt. Nachdem Sony und auch Fujifilm in meiner Praxis gescheitert sind, wird Samsung umso interessanter, wenn die Kamera vielversprechend ist. Näheres in den nächsten Tagen. Nur auch bei SAMSUNG bleibt das zentrale Problem – die Objektive sind selten mechanisch gut und auch optisch keine Überflieger. Nur der Sensor alleine wird Samsung nicht in Reichweite des mFT-Systems bringen.
Olympus bringt in den kommenden Tagen ein großes Firmware-Update für die E-M1, neue Filter, bessere Funktionen, schnellerer Bildaufbau im Sucher. Vermutlich kommt auch im Winter noch einen neue, etwas veränderte E-M5.
Die OLYMPUS 2014: Olympus E-M10
Olympus E-Pl7
Eine Selfie-Pen, wird sie schon genannt, Zielgruppe, junge, selbstverliebte Frauen – wie peinlich können Kameras noch werden?
Die E-PL7, bringt keine neue Technik, außer dass sich der Klappmonitor jetzt ganz nach unten klappen lässt um sich leichter selbst fotografieren zu können – Fotografen unerwünscht. Wenn ich mir die ganzen Selfie’s so ansehe, weiß ich, das das wohl an Blödsinn kaum zu überbieten ist. Wer da 600€ ausgibt um dann Knipsbildchen von sich selbst zu schießen – dem ist wirklich nicht zu helfen. Die Technik der E-M10 ohne Sucher. 2 neue ART-Filter sind noch erhältlich: Vintage und Partielle Farbe – Waow!
Die OM-D E-M1 wird es jetzt auch in silbergrau geben:
Das 2,8/40-150 mm PRO sollte ab Ende November lieferbar sein. Es wiegt unter 760g ohne Schelle und hat eine neuartige Bauweise und zwei AF-Antriebsmotoren, ist voll abgedichtet, es kommt wieder eine spezielle, verschiebbare Sonnenblende, ähnlich wie beim 60iger Macro. Vermutlich kostet sie wieder extra. Das Objektiv hat eine drehbare Stativschelle, genaue Daten und Preis sind noch unbekannt. Es wird auch im Paket mit 1,4x Konverter geliefert – das ist eine spannende und günstige Option. Ein 1,4x Konverter wird ausschließlich für die beiden Teles 40-150 mm und 300 mm angeboten – ein wichtigerer 2x Konverter ist noch nicht in Planung. Der Preis liegt bei 1400€ oder mit 1,4x = 1600€ – das ist gemessen an der gezeigten Leistung fair und sein Geld absolut wert. Der AF ist rasant und es macht einen hochwertigen Eindruck. Ich habe welche vorbestellt, wer eines haben möchte, zum Ergänzen seiner E-M1 Ausrüstung, bitte per E-Mail bei mir melden.
Die 2 anderen PRO-Objektive werden nur in der Vitrine gezeigt: 2,8/7-14 mm und 4,0/300 mm. Das 2,8/7-14 mm ist dick aber erstaunlich kurz.
Panasonic macht es wie immer spannend, hat so viel vorgelegt, zur Messe kristallisiert sich eine verbesserte GM5 mit SUCHER oder beweglichem MONITOR, aber ohne eingebauten Blitz heraus. Eine G7 und später dann eine oder GX8 sind ebenfalls in nächster Zeit denkbar. Außerdem kommt eine LX100 – eine Kompaktkamera mit festem Objektiv. Sie wird erstmals auch den relativ großen mFT-Sensor in sich tragen und mit einem Leica 1,7-2,8/24-75 mm Objektiv verbinden. Der Sensor wird wieder Multi-Aspekt ausgelegt sein und sich mit geringeren Verlusten an 2:3; 3:4 und 16:9 Formate anpassen können.
Die Kamera könnte spannend werden, doch für mich bleibt die kurze Telebrennweite von nur 75 mm eine Kaufbarriere – denn ich möchte 90 mm oder besser noch 120 mm. Der Trend liegt aber eindeutig bei größeren, besseren Sensoren, das ist sehr positiv für die erreichbare Bildqualität, auch bei wenig Licht.
Viel wichtiger wären aber lichtstarke Teleobjektive. Außer einem lichtschwachen, besonders kleinem 35-100 mm deutet sich da aber nicht viel an. Ich bin gespannt ob wirklich ein 2,8/150 mm kommt
Die PANASONIC 2014: GH4 – GM1 – FZ1000
SONY Alpha 5100
LICHT:
+ 24 MP Halbformat-Sensor
+ 499€ Gehäusepreis (besser 16-50 mm nicht kaufen!)
+ mit Touchscreen
+ bis 6 Bilder pro Sekunde
+ WiFi NFC an Bord
+ endlich hochauflösender Monitor (920.000)
+/- mit Blitz – aber nur Leitzahl 4
+/- 280g leicht
+/- aufgerautes Polycarbonat-Gehäuse
SCHATTEN:
– keine Option auf einen Sucher
– schwache Bedienhaptik, Auslöser ungünstig platziert
– sehr winzig, wenig Tasten – schwache Bedienung
– beweglicher Monitor nicht Hochformat-tauglich
– weiterhin unpräziser AF mit eher bescheidener Trefferquote
– AF-Empfindlichkeit mit -1 eher schwach bei wenig Kontrast
– nur bis 1/4000 Sekunde Verschlußzeit
– nur 22 RAW oder RAW+JPEG Dateien in Folge
– störende Gurtaufhängung, kein externer Blitzschuh
– Aufladung nur über USB in der Kamera, kein Ladegerät mitgeliefert
So stellt sich Sony die Kompaktkamera für junge Leute vor. Sie bekommen dafür einen viel größeren und besseren Sensor, aber wenig Zoom und ein schwaches mit dazu. Die BQ liegt daher nicht wirklich über einer Sony RX-Kompaktkamera. Das ebenfalls schwache 4,5-6,3/55-210 mm OSS werden sich die wenigsten leisten. Besser ist es nur das Gehäuse mit dem guten Tamron 18-200 mm zu nutzen. Nur ist sie dann weder kompakt, noch leicht – 740g! (Eine mFT Kamera spart immerhin noch einmal 150g und bietet deutlich kompaktere Objektive.)
Mehr Schatten als Licht, ein weiteres Billig-Angebot von Sony mit diesem grottenschlechten und empfindlichen 16-50 mm Zoom. Immerhin verspricht sie gute BQ mit entsprechend guten Zeiss-Objektiv – nur ist sie dann keineswegs mehr billig! Sie ist offensichtlich konzipiert für junge, selbstverliebte Frauen. Die Alpha 6000 ist bei weitem der bessere Kauf, aber auch nicht annähernd zufriedenstellend – alle mFT-Kameras sind technisch und haptisch weit voraus.
SONY bringt die Alpha Halbformat 5100 – so ausgestattet wie die Alpha 6000, nur ohne Sucher, dafür preiswerter – die wird kaum jemand brauchen – wenn dann gleich die Alpha 6000 – und auch die hat noch massive Schwächen und überzeugt mich kaum. Sony braucht hauptsächlich Objektive und eine weitere Alpha 99 II mit 36 MP Sensor ist ziemlich sicher. Sonst wird Sony wieder für Überraschungen gut sein.
Die SONY 2014: Alpha 77 II
Leica M-P
24 MP bis 6400 ISO bei maximal 3 Bildern pro Sekunde, aber speziell langlebig mit gehärtetem Monitor. Was ist nur aus der Leica M geworden? Eine Kamera ist nur so gut wie ihr Sucher. Klar ein Messucher für den WW-Bereich ist immer noch an Bord, aber als elektronischen Sucher gibt es nur den EVF-2 – der vor 2 Jahren bei Erscheinen bereits veraltet war. Er rauscht und vibriert und zeigt keine sonderlich hohe Auflösung. Da gibt es entschieden besseres am Markt, sogar schon in preiswerten Digicams – da hat Leica mal leider wieder nicht zu Ende gedacht. Es gibt aber wohl genug Millionäre die solche Kameras trotzdem kaufen…
Fujifilm X30 Compactkamera
Es muss auch Kameras außerhalb des Mainstream geben, die kompakte Fuji X Baureihe setzt auf classic und altmodische, aber bewährte Bedienung – ist so gesehen der Gegenpol zu Sony-Kameras. Nur sollte man schon ziemlich genügsam sein um sich mit der X30 und dem 12 MP 2/3 Sensor und 2,0-2,8/28-112 mm zufrieden zu geben.
Der Sensor ist winzig, mit 12 MP kann man heute kaum noch jemanden locken und besonders rauscharm ist das auf dem kleinen Sensor auch noch mehr. Das Objektiv ist mit der Brennweite schon fast langweilig, ein 24-90 mm wäre allemal sinnvoller und spannender. Die Lichtstärke ist auch nicht wirklich berühmt für den kleinen Sensor, f:2,0 bei 28 mm – wo man die Lichtstärke fast nie braucht und danach dann im ganzen Bereich nur f:2,8 – also da gibt es erheblich spannendere und bessere Kamerakonzepte mit guter Bedienung (Panasonic LX7, Olympus XZ-2 etc.)
550€ will Fuji für die X30 haben – ein Hit wird das nicht.
Fujifilm lernt schnell aus seinen Fehlern, die X-Pro 1 wird abgelöst, besserer AF, besserer Sucher und Änderungen bei der Bedienung sind notwendig. Trotzdem dürfte die X-T1 das spanndste Modell bleiben, aber die ist zu teuer und unausgereift. Neu ist eine titanfarbene X-T1 mit besonders langlebiger Beschichtung und ein großes Firmware-Update, dass endlich einige große Probleme der X-T1 beseitigt und die Arbeit mit der Kamera flüssiger macht und beschleunigt.
Bei Fujifilm werde ich den Eindruck nicht los, dass die Käufer noch viel stärker als bei anderen Herstellern als Tester herhalten müssen. keine der Kameras fand ich bisher auch nur annähernd marktreif.
Wie erwartet wird jetzt eine X30 vorgestellt, hoffentlich sind die inneren Werte besser als das Gehäusedesign.
Kein Leichtgewicht, Fujifilm XT-1 mit Griff und neuem 2,8/50-140 mm
Das erste professionelle Zoom mit hoher Lichtstärke: 2,8/50-140 mm
Es entspricht praktisch einem 2,8/70-210 mm KB-Objektiv. Gewicht 1 Kilo, 17,6 cm lang, 72 mm Filterdurchmesser, Abbildungsmaßstab bis 1:5,6 erreichbar (bezogen auf KBVF). Es ist rund 500g leichter als vergleichbare Vollformat-Objektive, aber 3x so schwer wie ein vergleichbares mFT-Objektiv. Es fällt auch nur 2 cm kürzer aus als ein KB-Objektiv. Da hätte ich von Fujifilm eine spannendere Konstruktion erwartet – zumal ein 4,0/35-200 mm für viele Fotografen wichtiger wäre. Ich bin gespannt ob es wirklich, wie im Pressetext versprochen, besonders schnell fokussiert. Aus meiner Erfahrung mit bisherigen Fujifilm Objektiven bin ich skeptisch was die Fassung anbelangt, sie sehen am ersten Tag toll aus, doch schon nach wenigen Tagen sammeln sich Staub und auch leichte Kratzspuren an der feinen Riffelung der Drehringe und die Fuji-Objektive sehen schon nach wenigen Wochen gar nicht mehr frisch aus.
Die Stativschelle ist mächtig, viel zu mächtig für ein 1 Kilo-Objektiv und außerdem überflüssig, wenn die Industrie endlich begreift, das wir quadratische Sensoren brauchen. Ein Preis von 1500€ ist ebenfalls gesalzen.
Das rote Schildchen an der linken Seite will wohl an Leica erinnern…?
Bisher wurde kein Konverter in Aussicht gestellt – mFT ist weiterhin 1-2 Jahre voraus und Olympus liefert mit dem 2,8/40-150 mm plus 1,4x Konverter die weitaus spannendere Tele-Variante.
Den Vorteil von 50 mm mehr Brennweite, bei gleicher Lichtstärke kann auch der etwas größere Sensor von Fuji bei weitem nicht wett machen, zumal beide Systeme bisher maximal 16MP auflösen.
Um sich abzusetzen, würde Fujifilm zumindest einen erheblich besseren Sensor mit einer Auflösung über 24 MP brauchen.
Zusätzlich wurde ein weiteres, optisch baugleiches Fujifilm XF 1,2/54 mm APD vorgestellt. Es kostet 1300€ und unterscheidet sich durch den speziellen Apodisations-Filter zum besseren Bokeh von der ersten Version, die vor einem Jahr vorgestellt wurde. Die Konstruktion wurde schon vor 20 Jahren mit dem Minolta 2,8/135 mm STM bekannt.
Daraus folgt, dass die hohe Schärfe und das unruhige Bokeh des ersten 1,2/54 mm keineswegs voll zufriedenstellend waren – für Porträts würde ich unbedingt auf diese neue Variante setzen. Weiteres werden meine Tests zeigen.
Die FUJIFILM 2014: XT-1
PENTAX K-S1
Die erste LED-Kirmes-Kamera – da haben wieder ein paar Design-Kinder aus Tokyo wild gesponnen. Aber den alten Spiegelklapperatismus und den dunkle Spiegelsucher über einen 20MP Sony Chip gestülpt – das ganze mächtig bunt und fertig ist wieder eine total überflüssige – Ressourcenvernichtende Kamera von Ricoh. Für 700€ mit Objektiv braucht das kein Mensch, dazu hätte es wenigstens eine konsequente Digitalkamera mit Stil einer Panasonic G6 sein müssen. Das wird ein neuer großer Flop nach der K1 und der Q-Serie.
PENTAX (Ricoh-Konzern) gibt es auch noch, im MITTELFORMAT sogar ganz stark, nur eben Vollformat gibt es bei Pentax nicht und ist auch nicht wirklich in Aussicht, dafür fehlen bisher einfach die Objektive. Damit Ricoh trotzdem etwas unter dem Namen Pentax aufbieten kann, erscheint eine K-S1 zur Messe. Mal wieder schön bunt beleuchtet. Es ist wieder eine DSLR, Ricoh hat den Schuss noch nicht gehört, die Bahn ist längst mit Hochdruck unterwegs und auch Pentax hält am Spiegel-Sucher fest. DIE NEUE K-S1 sieht auf den ersten Blick sehr hässlich kantig und unproportioniert wie ein Kinderspielzeug aus. Das Menü-Rad wurde auf die Rückseite zur Daumen-Bedienung versetzt und links auf der Kamera bleibt es dafür leer. Besser hätte Ricoh da die Kamera ganz abgeschnitten. Ein neuer Versuch die Canon Eos 100D zu imitieren.
Die Pentax-Anhänger dürfen sich vermutlich auch endlich über ein schnelles, professionelles 2,8/70-200 mm freuen, vielleicht sogar mit besonderer Macro-Funktion – das wäre mal eine wichtige Innovation.
Sogar das legendäre Pentax 1,8/135 mm könnte eine fröhliche Wiederauferstehung als AF-Objektiv feiern… hoffentlich!
Genau genommen ist die K-S1 ein Update der erfolglosen K-01, siehe hier:
Hier hat Pentax mal wieder Objektive aus 4 Generationen zusammen positioniert. Die beiden ersten Reihen sind doppelt, mal in schwarz mal in silber und einige der gezeigten Objektive sind schon seit Jahren nicht mehr im Verkaufsprogramm
– da zeigt sich wie bedeutend die Pentax-Objektive heute noch sind – beschämend.
Eine Mittelformat-Kamera mit festem Zeiss-WW-Objektiv wird immer wahrscheinlicher. Auch Canon und Nikon sollen immer wieder über MF-Kameras nachdenken, wann und wie ein Marktstart richtig wäre. Allerdings wird es schwierig gegen die sehr gute und günstige Pentax 645Z anzukommen.
SIGMA hat ein 1,4/24 mm ART noch nicht fertig, auch ein überarbeitetes 1,4/85 mm ART und ein mögliches 4,0/12-24 mm oder 4,0/14-24 mm sind nicht auf der Photokina zu sehen und bisher nur Gerüchte!
Im Gespräch ist außerdem ein 2,0/24-70 mm – nur wer soll so einen Klotz dann mit schleppen?
Wichtiger wären aber die Superteles mit OS – vielleicht gibt es diesmal wenigstens eine konkrete Ankündigung. Sigma fand ich in den letzten Jahren wenig innovativ.
Und das bleibt auch auf dieser Photokina so, denn es kommt ein eher langweiliges DC 3,8-6,3/18-300 mm OS HSM, weit weniger spannend als das Tamron 16-300 mm.
Spannender sind dagegen, die DG 5,0-6,3/150-600 mm OS HSM Objektive, eins sofort in Sport-Ausführung (Regendicht) und eine Version C preiswerter im Frühjahr 2015!
Wenn Sigma die Brennweite vom Mitbewerber übernehmen und 1 Jahr später ausliefern, dann könnten das Rennen um die Gunst der Käufer schnell verloren gehen. Aber es ist erheblich stabiler gebaut und ganz anders ausgelegt, es kann sogar als schnelles Schiebezoom eingesetzt werden.
Zusätzlich hat Sigma zwei neue Konverter im Gepäck, die erstmals Sonderglas enthalten und so nicht zu sehr die Leistung des Grundobjektivs reduzieren sollen.
Tamron Di 2,8/15-30 mm VC USD
TAMRON kündigt für den Winter ein 2,8/15-30 mm VC USD – ja sogar mit Bildstabi – an. Ein Preis und genaues Erscheinungsdatum werden noch nicht genannt. Ich Tippe auf 1100€ und frühestens im Januar für Canon verfügbar.
Ein WW-Zoom mit 4,0/16-35 mm VC war schon sehr lange überfällig und auch ein neues 2,5/180 mm VC; 2,8/300 mm VC oder gar 4,0/400 mm VC sollten doch möglich sein – mal sehn womit sie uns noch überraschen.
Bei wie vielen Gelegenheiten im Jahr ist ein Ultra-Weitwinkel-Zoom notwendig – abgesehen von Presse-Fotogrfaen – sicher nur bei wenigen.Und dazu ist eine hochgeöffnete Blende für Situationen bei ganz wenig Licht, noch viel seltener notwendig.Wenn ich eins sicher nie vermisst haben dann f:2,8 bei 15 mm Brennweite.Da nutze ich schon einmal f:4,0 – aber auch selten.Deshalb – spannende Neuheit, aber aus praktischer Sicht wäre für mich ein 4,0/14-28 mm oder sogar 4,0/12-24 mm die weitaus wichtigere Version!
Es ist schon jetzt leicht vorstellbar, dass es bei f:2,8 und f:4,0 kaum Bestleistungen oder gar Festbrennweiten-Qualität in diesem Extrembereich erreichen wird.Zusätzlich wird das Zoom so unnötig schwer, groß und teuer und hat eine stark gewölbte, staub- und kratz-empfindliche Frontlinse.Wenn man sich dann ansieht wie klein und gut Panasonic ein 4,0/7-14 mm realisieren kann.Olympus hat das aber auch nicht erkannt und bringt ja auch ein 2,8/7-14 mm, groß und teuer.Letzte Rettung, es sollte ja ein Sigma 4,0/12-24 mm kommen – nur Sigma beherrscht ja leider den AF nur unzufriedenstellend.
TOKINA bringt endlich mal ein 2,8/24-70 mm, hoffentlich mit USM und Bildstabi – unter 1000€ wäre das sicher ein Hit, wenn es vergleichbar gut ist, wie das Tamron.
ZEISS wird sein Objektiv-Portfolio weiter ausbauen. Ein 1,4/85 mm OTUS ist angekündigt, wobei ein 1,4/100 mm sicher spannender wäre. Außerdem wird auch ein manuelles 1,4/35 mm ZM gezeigt werden. Zeiss wird auch Sony weiter mächtig unterstützen und im Winter mit der Auslieferung erster manueller Objektive für spiegelfreie Alpha 7 Kameras, beginnen. Man darf also mit 18er; 25iger; bis hin zum 135iger Objektiven ohne AF und mit guter Mechanik rechnen.
LYTRO – Viele Augen werden sich am Lytro-Stand die neueste Zukunftstechnik – die Lichtfeld-Kamera “Illum” ansehen wollen. Ob die dann nur für Smartphones und vielleicht noch Bridgekameras tauglich ist, wird sich heraus stellen. Es könnte die Fotografie, und vor allem die Fokussierung wie wir sie kennen auf den Kopf stellen. Ob es dann noch Spaß macht, ein Motiv nur anzuvisieren/Einzurahmen und nicht mehr zu fokussieren – und das zuhause am Ipad zu machen, werden wir erleben.
Die Kamera macht zumindest einen guten und relativ schnellen Eindruck, das 2,0/30-300 mm Objektiv ist durchaus gut einsetzbar.
Ich habe diesmal keine allzugroßen Erwartungen – es könnten einige spannende Objektive von Canon vorgestellt werden, aber sonst sehe ich keine echten Evolutionen.
Bei Canon fehlt eine spannende Kamera und bei Nikon reizen mich die überteuerten Objektive nicht, die meist erst Jahre nach den Canon-Konstruktionen erscheinen.
Sony, Fujifilm, Sigma, Leica sind eher Nischenmarken – ich kann mir immer weniger vorstellen mit Produkten von den Firmen ernsthaft länger zu arbeiten.
Der Kompaktkameramarkt ist fast tot und wenn reicht mir eine Pansonic LX7 oder FZ1000.
Neue Belebung erwarte ich jetzt eher vom Smartphone-Markt mit neuen Foto-Sensoren, Apple, Samsung, Sony, LG und Co werden sich da anstrengen.
Die DSLR-Verkäufe haben ihren Zenit überschritten und werden in den kommenden Jahren schwächeln – spiegelfreie Systemkameras setzen zum überholen an – wenn Canon oder Nikon auf kleine Kameras mit großem Sensor setzen, wird sich der Markt komplett verändern.
Pentax bleibt offensichtlich bei seiner Strategie, APS-C-Kameras und Mittelformatkameras – was für mich auch absolut Sinn macht.
Nur als Tier- und Porträt-Fotograf werde ich noch eine Weile DSLR-Gehäuse mit Super-Tele-Objektiven und superlichtstarken Teles treu bleiben müssen – denn bisher verweigern sich noch alle Systemkamera-Hersteller diesen Objektiven. So lange keine schnellen 2,0/150 mm; 2,8/300 mm; 4,0/400 mm zur Verfügung stehen, sind Canon und Nikon ohne Konkurrenz. Und auch ein sensationelles 1,2/42,5 mm Summilux zeigt nur das Bild eines 2,4/85 mm – ein großer Unterschied zu meinem 1,2/85 mm bei Offenblende!
Meine Messe-Träume:
– Canon EOS 3D mit allem – beweglichem Monitor, neuem 26 MP Sensor, Blitz, sehr schnell,
neuem AF, im Halbformat Faktor 1,6x – 3000€
– Canon Eos MX spiegelfrei – mit Sucher, Blitz, schnellem AF, beweglichem Monitor, austauschbaren Griffen – 1000€
– Nikon FX750 mit voll beweglichem Monitor, Blitz, 24 MP Vollformat; sehr schnell – 1800€
– Nikon DX10 spiegelfrei -DX-Sensor 24 MP, robust mit beweglichem Monitor, Blitz, sehr schnell – 1500€
OBJEKTIVE:
CANON: EF 1,2/50 mm L II – EF 1,4/50 mm L IS – EF 1,8/90 mm IS – EF 1,8/135 mm L IS – EF 2,8/50-150 mm L IS Macro – EF 2,0/35-135 mm L IS – EF 4,0/50-300 mm L IS – EF 4,0-5,6/50-500 mm L IS
PANASONIC mFT:
4,0/6-12 mm – 2,8/50-200 mm OIS – 4,0/50-300 mm OIS – 4,0/400 mm OIS – 2,0x Extender
TAMRON:
1,8/135 mm VC – 2,8/300 mm VC – 4,5/500 mm VC – 2,8/35-135 mm VC – 4,0/50-300 mm